Gefahr der Beschädigung von Nachbars Randsteinen

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O

Olli-Ka

Moin,

ich würde die Randsteine mit - in den Boden eingeschlagenen - Stahlstangen wie sie im Gartenbau verwendet werden provisorisch abstützen (immer 2 pro Randstein).
Danach den Beton wegkloppen, anschließend da Fundament auf die Grenze setzten und die Mauer draufbauen.
Überstehende Stangenenden abflexen wenn sie denn stören.
Ich würde doch deswegen kein Grundstück opfern...

Gruß Olli
 
P

Pamiko

Das geben die Örtlichkeiten aufgrund des starken Hanges definitiv nicht her. Klingt erstmal plausibel aber wäre es so einfach...
 
A

Alex124

Randsteine weg kloppen und nachher alles wieder so herstellen wie es war (auch so gemurkst) und fertig. Kostet dich nen Samstag Arbeit, aber wenn man die nächsten 30 Jahre dort wohnt, fällt es nicht ins Gewicht.
Dafür würde ich doch nicht auf Lebzeit Grundstück opfern, es sei denn du hast 3000m² und das kostet bei euch alles nichts, aber so hört es sich mal nicht an.
 
P

Pamiko

Wie gesagt, nach Rücksprache mit dem Garten-Landschaftsbauer wären die Randsteine wohl tatsächlich noch das kleinste Problem. Es besteht eher die Gefahr, dass der komplette Weg dort wegrutscht.
Da ist dann tatsächlich der Verlust von nicht mal 5 m² Grundstück das kleinere Übel
 
11ant

11ant

dein nachbar hat bestandsschutz, hat ja seine stützdinger eher gesetzt.
Wenn der Nachbar unberechtigt die Grenze überbaut, kann die Duldung erst nach hundert Jahren Gewohnheitsrecht werden !
Allerdings empfehle ich gerne einen weiteren Thread aus der jüngeren Vergangenheit, in dem es ebenfalls um eine Grenzbefestigung ging: https://www.hausbau-forum.de/threads/pfosten-unserer-toreinfahrt-ragt-ca-10-cm-auf-Nachbargrundstück.35597/ - dabei ist davor zu warnen, den Grenzverlauf nach eigenem Glauben (oder sogar nach Lage der Grenzsteine) mit dem festgestellten rechtlichen Grenzverlauf gleichzusetzen: wie gesichert ist die Erkenntnis, nur die Steine lägen auf seinem Grund, und deren Fundament bereits auf dem des/der TE ?
Es sind ja nicht alles solche Kotzbrocken wir unser Nachbar (der ist im ganzen Dorf hier bekannt und verrufen und nervt alle).
Ist der Kotzbrocken wenigstens der Ehemann der Keifziege und insofern auf dem kleinen Dienstweg gestraft, oder hast Du ZWEI solche Nachbarn zum Knutschen ?
 
O

Olli-Ka

Randsteine weg kloppen und nachher alles wieder so herstellen wie es war (auch so gemurkst) und fertig. Kostet dich nen Samstag Arbeit, aber wenn man die nächsten 30 Jahre dort wohnt, fällt es nicht ins Gewicht.
oder eben so,
Versuchen das die Steine provisorisch halten (bis Dein Fundament fertig ist) und dann die Steine / Weg wieder reinpfuschen.
Vielleicht ist da ja garnicht soviel nötig.
Olli
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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