Wenn ich als sonst ziemlich plietsches Bürschchen schon sehr langsam tröpfelnd verstanden habe, womit die Architektin da eigentlich strenggenommen Recht hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß das bis zum Genehmigungsstempel keinem entscheidenden Beteiligten auffällt. Außer der allerreinsten Theorie sehe ich hier auch niemanden einen veritablen Schaden haben, und rechne mit keinem Kläger. Beurteilt die Architektin das Problem denn in der Theorie, oder mit Kenntnis der handelnden Personen vor Ort ? (dann würde ich den Bauantrag einreichen, wenn der Erbsenzähler Urlaub hat). Fazit: theoretisch hat sie (m.E.,
@Escroda ist hier ja leider nicht mehr aktiv) Recht, aber das ist eigentlich schon ein Sechser mit Zusatzzahl, daß das überhaupt jemand (der zu einem Einwand legitimiert wäre) bemerkt. Sogar ich als sonst eher Schisser würde hier wohl vabanque spielen.