Grobe Einschätzung Sanierungsaufwand / Kosten

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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Y

Ysop***

Meine Erfahrung ist, dass das nicht unbedingt den Marktwert widerspiegelt, zumal das auch nur sehr oberflächlich sein kann, was du da eingibst.

Kennst du denn die Bausubstanz vom Haus? Und reichen - abgesehen von der Elektrik - Schönheitskorrekturen? Was machst du denn in Eigenleistung? Anhand deiner Angaben finde ich es extrem schwer, zu sagen, ob die 100k reichen.
 
D

driver55

Hab jetzt mal das Tool von der Bank mit dem roten Zeichen benutzt. Wie aussagekräftig ist sowas?
Da selbst für Schrottimmobilien in der heutigen Zeit Mondpreise aufgerufen und z.T. wohl auch bezahlt werden, kannst fast würfeln.

60 Jahre alt und fertig zum Einziehen oder mit 150 k€ Sanierungsstau kennen die Tools sicherlich nicht.
 
Schimi1791

Schimi1791

Ich denke, bei einer derartigen Immobilie ist im Bereich 1000€/qm Renovierungsaufwand zu rechnen.

Es ist halt alles eine Frage des Aufwands. Es heißt, es sei einer Wärmepumpe verbaut?

Wie ist es mit Dämmung und Außenanlagen?
 
H

HubiTrubi40

Außenanlagen sind super. Aber die sind auch Landschaftsgärtner (also die Kinder). Mauerwerk ist nach damaligem Stand gut gebaut. Der Bauherr war Maurer und hat selbst gebaut.ich denke die Substanz ist solide. Aber ich bin kein Fachmann. Es ust einfach so, dass die Leute die da bis jetzt gewohnt haben sehr lange drin waren und fast 90 sind. Das Bad, was aber wohl nach ubseren Vorstellungen umgebaut werden müsste ist sicher mal irgendwann gemacht worden, ob das jetzt 25 oder 35 Jahre her ist, kann ich nicht sagen. Das einzige was ich weiss ist dass außen fast perfekt aussieht. Also wirklich sehr gepflegt. Dach eben mal isoliert wurde (Isolierziegel) und die Heizung zur Wärmepumpe getauscht wurde. Heizkörper im Haus sind alt. Und eben überall Teppich etc.
 
11ant

11ant

Der Verkäufer rechnet glaube ich grundsätzlich schon mit einem eher hohen Preis. Eigentlich nicht weit unter dem, was ich eigentlich überhaupt für ein Haus ausgeben möchte. Da ich aber trotzdem was bieten möchte, um mir eine gewisse Chance zu geben, würde ich gern abschätzen wieviel ich in etwa für eine "moderate" Renovierung einkalkulieren müsste.
Ich halte das Konzept "Budgetschmerzgrenze minus befürchteten Sanierungsaufwand gleich Gebot, mit dem man um den Zuschlag buhlt" für Quatsch ohne Soße. Das gewinnt keinen Nobelpreis, und noch nicht einmal einen Blumentopf. Der einzige Vater eines solchen Schnapsidee-Gedankens muß wohl Deine verzweifelte Suche sein, die da m.E. bedenkliche Blüten treibt.
Das Haus ist Ende 50er und sagen wir mal von außen in einem guten Zustand. Normalerweise würde ich mich nicht an sowas trauen, aber es ist wie gesagt um die Ecke und das Grundstück ist auch sehr ordentlich (knapp 475 qm). Neu gemacht wurden irgendwann mal das Dach (wohl noch nicht so ewig her), Fenster aus den 90ern und es gibt eine Wärmepumpe.
Dach eben mal isoliert wurde (Isolierziegel) und die Heizung zur Wärmepumpe getauscht wurde. Heizkörper im Haus sind alt.
Mal ganz davon abgesehen, daß gerade Häuser von Ende der 50er genau klärungsbedürftig sind, weil das wirklich eine hoch kritische Übergangszeit war, in der sich im selben Baujahr Nachkriegs- und Wirtschaftswunder-Bausubstanzen freundlich gesagt bunt mischen: speziell die Erläuterungen über die selektive Standardaufholung lassen mich - ich sachsma nett - "aufhorchen". Insbesondere die alte Heizung mit neuer Wärmepumpe klingt in meinen Ohren sehr nach heftiger Kotflügelverbreiterung auf einem Golf I. Damit zurück zu Deinem Preisfindungs"konzept": ich fürchte, der Verkäufer erwartet einen großen Teil des bei den früheren Maßnahmen in Sackgassen gepumpten Geldes wieder herauszubekommen. Hier wurde ein Trabbi metalliclackiert.
 
Nida35a

Nida35a

bei dem Baujahr und abhängig vom Bundesland, können dich Eisenrohre/-Heizkörper und Tonrohre bei Sanitär
und Alukabel bei Elektro erwarten und damit kompletter Austausch
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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