Ich verstehe es schon, dass es bei „mehr zum Passivhaus“ Fensterfläche zur Sonne, also Süden und kleine Schießscharten im Norden geplant werden. Zur Sonnenseite gehört aber auch teilweise der Westen... man muss ja nicht die ganze Seite verglasen, sondern so planen, dass man von der Essecke aus den Blick hat. Da reicht schon ein 2 Meter langes Fenster, vielleicht auch mit sitzbank.
Aber ich würde mich nicht kasteien noch deshalb auf die Vorteile eines Grundstücks verzichten. Das nimmt man mit, das kauft man mit - also wird danach geplant. Erst das Grundstück, dann das Haus.
Wenn Ihr diese Zahl zu wichtig nimmt, dann kann es sein, dass ihr noch weitere 10 Jahre ein ideales Grundstück sucht oder nie finden werdet, weil immer irgendwas ist.
Es ist einfach nur die Überlegung, ob diese Grundstücke überhaupt in Frage kommen sollen
Gibt es denn so viel Auswahl bei Euch? Grund mit Aussicht, und dann noch zur Gartenseite nimmt man doch mit Kusshand!
Mir ist es schon wichtig, dass ich mir frühzeitig Gedanken über einen möglichen Bauplatz mache - mit allen pro und contras...
Ja sicher: das Haus wird aber dem Grundstück angepasst und es wird nicht der Maßstab eines ungebauten Haus genommen.
Der Abstand zur Grenze wäre nur ca. 5,5m).
Genau aus diesem Grund plant man vorher KEIN Haus, sondern man plant das Haus AUF dem Grundstück.
An der Südseite hätten wir ein HS-Fenster (ca. 400x250)
Das würde mir auch nicht gefallen. Zum Nachbarn mag ja ein Fensterband oder eine Terrassentür Sinn haben, aber doch nicht offenherzig, sodass man sich nicht wohl fühlt.
Eher verzichte ich auf das 40er Plus-Modell, als ein tolles Grundstück!