Erinnert mich ein wenig an unseren.
"ein wenig" ist er auch unser ;)
Schmutzige Dinge wie Autoreifen etc. tragen wir über die Außentreppe runter.
Jupp, die habe ich anfangs gar nicht gesehen. Und wenn dann Hobbyraum und co da unten sind, na dann ist das quasi mitten im Wohn. und Essbereich Euer stärkste Verkehrsfläche...
Ich weiß nicht, ob es Dir bewusst ist, dass vier Personen, die irgendwie alles noch im Keller haben (Wäschewaschen, Hobbyraum, Deko hier und Bastel da, dann der Handwerker, dass diese Flur-... äh... Wohnraumfläche im Prinzip ein kleiner Taubenschlag ist.
Wir haben uns gedacht wir wollen aufgrund der Akustik den Treppenaufgang im Vorraum.
Die Akustik ist dann vlt dann sogar nebensächlich. Mach Dir mal Gedanken darüber - eine allgemeine Aussage, ob gut oder schlecht, das gibt es hier nicht. Zur Akustik: bei solcher Offenheit sollte man über ein anderes OG nachdenken, wo man etwas abtrennen kann.
Aber wir überlegen halt noch immer ob das so passt oder ob wir vom Wohnraum in das Obergeschoss gehen oder nicht. Hab mir gedacht vielleicht hat jemand Erfahrung zu genau so einem Problem
Wir haben die Treppe ohne Keller vom Wohnbereich aus. Das ist bei uns aber kein Problem, sondern genau so, wie gewünscht. Allerdings: wir haben Offenheit, also eine offene Treppe und keine Kinder. Bei uns muss keiner irgendwo vorbeihuschen, stören oder wie auch immer. Was mich an Eurer Idee stört, ist dieser massive mittige Einbau für diese Treppe. Ihr plant sie sicherlich geschlossen? Und das wäre für ein offenes Wohnkonzept meiner Meinung nach etwas giftig. Das passt nicht zusammen. Wenn man eine mittige Treppe, die fast alle Räume beeinflusst, muss man sich auch um der Optik, Akustik und Privatssphäre Gedanken machen. Und da frage ich mich, ob Ihr das erstere bedacht habt, dass es eben dann ganz anders wirkt, wenn es eine geschlossene Treppe ist.
Was mich aber an der Treppe am meisten stört, ist die Sichtachse von dem Eingang auf die Treppe: die ist nämlich überhaupt nicht vorhanden, völlig ignoriert und wirkt falsch, weil versetzt.
Es mag diejenigen geben, die damit nichts anfangen können, aber sowas macht eben den Unterschied zwischen einem DiY-Grundriss einem fachmännischen.
abzüglich der Hochschränke verbleibt nur etwa 1m als Durchgang. Ich denke ein paar cm mehr würden hier nicht schaden. Empfohlen werden oft mindestens 1,1-1,2m.
Ich würde die Küche überhaupt nicht zum Durchgangsraum machen: Speisekammer weg, dafür eine von vorn erreichbare Abstellkammer, wo man den Besen rausholen kann, ohne den Kochenden zu stören. Tupperparty, Kartenrunde und kollektives Fußball-TV ist dann auch ne familiäre Angelegenheit.
Ich habe mir das
Regnauer mal angeschaut. Ich sag es mal so: die Häuslebauer stecken in ihre Musterhäuser Features rein, die einen Wow- und Oha-Effekt haben. Teilweise sind sie ar***teuer oder aber sie sind nicht alltagsfreundlich. Statt Wänden bauen sie keine und erreichen ein Staunen. Diese so ausgestatteten Häuser sollen jmd dazu bewegen, es zu kaufen. Dann will der Bauherr dieses Haus wegen diesem Wow-Effekt, das Haus wird dann aber um diesen Effekt aus Kostengründen gestrichen. Oder es wird verkleinert, damit man auf jeden Fall noch dies und das verwirklichen kann. Zum Schluss kommt ein Haus heraus, was noch Ähnlichkeit mit dem Musterhaus hat, aber nicht mehr
das ist. Genau das, was es ausmacht, fehlt.
Euers ist da schon etwas alltagstauglicher: Garderobe und Küche kann man nutzen. TV kann man auch jetzt schauen, wo ein Fenster weggelassen wurde.
Im OG sehe ich das nicht. Wäscheabwurfschacht im Bad, Zwei Fenster im Schlafzimmer, eins davon noch über dem Bett...
Wieviel soll das alles denn kosten?