Die Firmen mit denen wir sprechen sind "Büttner Massivhaus", "Probau Massivhaus" und "dechant hoch- und ingenieurbau gmbh". Lediglich zu Büttner findet man etwas. In der Region sind alle drei Firmen allerdings bekannt und beliebt.
Regional bekannt und angesehene Firmen sind viel wert. Zu Dechant fand ich nichts, was sie empfehlenswert erscheinen ließe, deren Schwerpunkt liegt offenbar deutlich außerhalb des Einfamilienhäuschens. Büttner und Probau findest Du hier bereits erwähnt:
Vielen Dank schon mal für die Tipps und Hinweise!
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Hallo, wir planen einen Hausbau mit der Firma Probau-Massivhaus. Hat von euch jemand mit der Firma gebaut und gute oder schlechte Erfahrungen gemacht. Ich bin dankbar für alle Hinweise.
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Hallo in die Runde, wir haben neulich einen Bauplatz in einem neu erschlossenen Baugebiet in der Nähe von Bamberg erworben. Laut Bebauungsplan gibt es feste Bauvorschriften, z.B. das Einfamilienhaus soll mit Flachdach und auf 3 Etagen (Erd-, Ober- und Staffelgeschoss) auf einer Baufläche von...
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Die Vorgehensweise der Planer ist jeweils unsere Wünsche aufzunehmen und dann einen Vorschlag zu unterbreiten. Durch "großes Wohnzimmer", "gerade Treppe" und "am Hang" haben wir allerdings schon so viele Constraints mitgebracht, dass die Planungsfreiheit eingeschränkt ist. Gefühlt hatte keiner so recht Interesse daran, uns Alternativen aufzuzeigen. Also bei einem Wunsch von uns 2 - 3 Alternativen zu liefern und uns dann daraus die für uns passendste auszuwählen.
*LOL* die Vorstellung vieler Bauwilligen, Baufirmen würden eine Präsentation von drei Bauvorschlägen schon zur Akquisition des Auftrages kredenzen, als seien sie Werbeagenturen in einer Hollywoodkomödie und es ginge um nichts geringeres als den Kampagnenetat der Wordwide Biggest Business International Corporation für die nächsten fünf Jahre, ist fast schon putzig naiv. Dann setzt Ihr - trotz befreundeter Architekten - noch das Sahnehäubchen obendrauf, bei einem Hanggrundstück mit einer Zeichenknechtplanung hinzukommen, was schon an sich an leichten Wahnsinn grenzt. Weitere Hypotheken für den Entwurf (wie eine "gerade Treppe") können das Faß schon zum Überlaufen bringen, sind aber mindestens zu Nicetohaves herabzustufen. Den Abstand des Hauses von der Straße mitgerechnet, wird hier eine komplette Kellerhöhe schon für das reine Geradestellen des Hauses verbraucht, und führt ein Anschluss des Gartens an den Wohnbereich "pfeilgerade" (wie Hauptkommissar Anton Stadler sagen würde) zur Lage des Wohnzimmers im UG. Ebenso ist hier gewiß, auch bei geschickter Planung nicht wenig Geld für Geländemodellierungen (die ich jederzeit L-Stein-Steilwänden vorziehe) aufzuwenden.
Aus meiner Sicht disqualifiziert sich hier jedes Bauunternehmen bereits an dem Punkt, wo es nicht deutlich zu Konzepten mit Wohnuntergeschoß rät. Derlei kommt aber regelmäßig in deren Bauvorschlags-Katalogen kaum bis nicht vor. Katalogentwürfe führen daher regelmäßig zu zu teuren Bauten mit zu großen Unterschubskellern und üppigem Terrassierungsaufwand. Geradgrundstücksentwürfe gleich welchen Ursprungs gehören bei Hanggrundstücken grundsätzlich gleich in den Giftschrank.
Macht unbedingt mit selbstbezahlten Architekten mindestens die Leistungsphasen 1 und 2. Ihr braucht essentiell ein Raumkonzept, welches das Untergeschoss in Mischnutzung (= talseitig Wohnen) aktiv einbezieht !