Grundriss-Entwurf: Einfamilienhaus; 140qm; ohne Keller; 730qm Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 21.12.2024
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numerobis

Leider konnte ich die Punkte noch nicht weiter besprechen, da der Architekt krank ist. Ich habe aber die Grundrisse um ein paar Maße ergänzt.

... und der Architekt scheint mir die seinige nicht konsequent zu gebrauchen. Ich traue mich zu behaupten, hier sei das Erdgeschoss zuerst geplant worden.
Was genau gefällt dir nicht an dem OG?

Grüße und ein sonniges Wochenende,
Numerobis
 

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11ant

11ant

Leider konnte ich die Punkte noch nicht weiter besprechen, da der Architekt krank ist. Ich habe aber die Grundrisse um ein paar Maße ergänzt.
Sollen die gelben Sprechblasen Platzhalter für ein Fußnotensternchen sein und sämtlich 80 cm Türbreite bedeuten ? - das wäre schon ein bißchen knapp; Baurichtmaß 87,5 cm wäre Standard für Zimmertüren.
Was genau gefällt dir nicht an dem OG?
Das hat sich seit Beitrag #9 nicht geändert.
 
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leschaf

2.67 oder 2.76 ist zu schmal für Küche, Büro, und vor allem Kind 1, das ja zusätzlich auch noch Dachschrägen hat.

Nur mal am Beispiel Küche bei 2.76: Das sind 4x60er Schränke + 1x30, die ihr raumhoch machen könnt im jetzigen Plan mit Kochfeld planoben. Einer von den 60ern tendenziell eher eine tote Ecke. Dazu max 1.90m für die Halbinsel, um noch einen ordentlichen Durchgang planunten zu haben.

Arbeitsfläche quasi auch nur auf der Halbinsel, wenn man ansatzweise genug Stauraum möchte.

Wenn es vom Budget her geht, würde ich das Ganze auch erweitern nach Süden.
 
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numerobis

Sollen die gelben Sprechblasen Platzhalter für ein Fußnotensternchen sein und sämtlich 80 cm Türbreite bedeuten ? - das wäre schon ein bißchen knapp; Baurichtmaß 87,5 cm wäre Standard für Zimmertüren.

Das hat sich seit Beitrag #9 nicht geändert.
Ich habe tatsächlich keine Erfahrung mit Bauplänen und daher noch Schwierigkeiten die Planung des Architekten für mich zu bewerten. Daher werde ich mir die nötige Zeit nehmen und so lange jedes Feedback dankend annehmen. Die Sprechblasen sind die Punkte, die ich mit dem Architekten durchsprechen möchte (Feedback hier aus dem Forum, aus dem Freundeskreis, von mir, ...). Die Türen haben zurzeit alle eine Breite von 0,89m, mit Ausnahme der Wohnzimmertür (1m). Ich würde aber gerne die Türen im Wohnzimmertür, Gäste-WC und Arbeitszimmer im EG rollstuhlgerecht machen - und daher wahrscheinlich etwas breiter.


2.67 oder 2.76 ist zu schmal für Küche, Büro, und vor allem Kind 1, das ja zusätzlich auch noch Dachschrägen hat.

Nur mal am Beispiel Küche bei 2.76: Das sind 4x60er Schränke + 1x30, die ihr raumhoch machen könnt im jetzigen Plan mit Kochfeld planoben. Einer von den 60ern tendenziell eher eine tote Ecke. Dazu max 1.90m für die Halbinsel, um noch einen ordentlichen Durchgang planunten zu haben.

Arbeitsfläche quasi auch nur auf der Halbinsel, wenn man ansatzweise genug Stauraum möchte.

Wenn es vom Budget her geht, würde ich das Ganze auch erweitern nach Süden.
Vorgabe an den Architekten war, dass Haus mit ca. 140qm 'klein' zu halten. Einerseits natürlich wegen der hohen Baukosten, aber auch weil wir schon glücklich in kompakten Wohnungen gewohnt haben. Mit Arbeitsplatz im Schlaf- oder Wohnzimmer, etc ...

Beim Stauraum in der Küche mache ich mir weniger Sorgen. Ich hätte gerne eine lichte Raumhöhe von ca 2,80m im Erdgeschoss und plane eine Küchenwand mit 4 bis 5 möglichst hohen Küchenschränken. Bei der Arbeitsfläche bin ich auch skeptisch; genauso wie mit der Größe des Büros. Wirklich Kopfschmerzen macht mir auch das Kinderzimmer #1. Allerdings denke ich dann auch immer wieder, dass das alles vielleicht jammern auf hohem Niveau ist.

Zur Raumthematik sehe ich drei Optionen: (a) Aufteilung lassen und das Haus Richtung Süden um 0,60 - 1,00m erweitern. (b) Einen Raum streichen und die Raumplanung entsprechend anpassen. (c) Eine Genehmigung zur Änderung der Firstrichtung beantragen und das Haus 'länglicher' zu planen.

Noch mal an dieser Stelle ein großes Dankeschön für eure Hilfe!
 
kbt09

kbt09

Sinnvoll wäre ja mal ein Ausschnitt aus dem Lageplan, damit man die Nachbarverhältnisse sieht. Das Grundstück ist fast 34 m tief, lt. der letzten Zeichnung produziert ihr euch eine Einfahrt von fast 23 m ... warum muss das Haus soweit hinten liegen?
 
11ant

11ant

Ich habe tatsächlich keine Erfahrung mit Bauplänen und daher noch Schwierigkeiten die Planung des Architekten für mich zu bewerten. Daher werde ich mir die nötige Zeit nehmen und so lange jedes Feedback dankend annehmen. Die Sprechblasen sind die Punkte, die ich mit dem Architekten durchsprechen möchte (Feedback hier aus dem Forum, aus dem Freundeskreis, von mir, ...). Die Türen haben zurzeit alle eine Breite von 0,89m, mit Ausnahme der Wohnzimmertür (1m). Ich würde aber gerne die Türen im Wohnzimmertür, Gäste-WC und Arbeitszimmer im EG rollstuhlgerecht machen - und daher wahrscheinlich etwas breiter.
Ach, wieder so einer, der sich lieber bis Pflegestufe Neunzehn in das Schneckenhaus Arbeitszimmer zurückzieht als umzuziehen, wenn er die Treppen nicht mehr hochzukrabbeln schafft. Gerontopsychiatrisch ist das eher kontraproduktiv.
Schade, daß bei den Sprechblasen keine Legende steht, welchen Feedback-Punkten sie gelten.

Ich hätte gerne eine lichte Raumhöhe von ca 2,80m im Erdgeschoss und plane eine Küchenwand mit 4 bis 5 möglichst hohen Küchenschränken.
Das wiederum ist so garnicht rollatorperspektivisch gedacht, und mit der fetten lichten Raumhöhe produzierst Du eine Treppe, die für den Grundriss eine Hypothek wird.

Zur Raumthematik sehe ich drei Optionen: (a) Aufteilung lassen und das Haus Richtung Süden um 0,60 - 1,00m erweitern. (b) Einen Raum streichen und die Raumplanung entsprechend anpassen. (c) Eine Genehmigung zur Änderung der Firstrichtung beantragen und das Haus 'länglicher' zu planen.
Frage Deinen Architekten nicht nach Details, sondern lasse Dir seine Gedanken zum Hauskonzept transparent machen.
 
Zuletzt aktualisiert 21.12.2024
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