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derJohnson
1. überlege, wo die Schuhe gelagert werden sollen.
Bei den Kindern kommen auch mehrere Schuhe in der Saison zum tragen, also nicht nur 2 Paare, wie es bei Männern den Anschein hat.
Das ist ehrlich gesagt ein schwieriger Punkt. Ich war bisher auch bei Kekses Ansicht. Kinderklamotten sind kleiner und die Schuhe nehmen nicht so viel Platz weg. Trotzdem möchte ich aber keine "Prüllecke" unter der Treppe haben, also Platz sollte schon genug da sein. Das muss ich mir mal mit meiner Frau überlegen.Ja, 3 Paare. „Normale“ Schuhe, Winterstiefel/Sandalen und Gummistiefel. Dafür sind die jeweils kleiner als Erwachsenenschuhe. Ich sehe keine Notwendigkeit für mehr Schuhe. Aber ich hab selbst auch nicht mehr im regelmäßigen Gebrauch, obwohl ich eine Frau bin. Vielleicht deshalb.
Ich habe jetzt einfach Angst, dass durch die Verkürzung der Raum weniger groß wirkt. Ich bin ja ganz bei dir, dass es tatsächlich eine sinnvolle Planänderung ist. Auch wenn ich den Raum hinter der Küche nicht als Backup Küche verwenden würde...zumindest dann nicht, wenn ich unsere jetzige Küche an den Nachmieter verkauft bekomme2. (Größe WZ) Wieso größer als in meiner Zeichnung? Ich habe das WZ nicht verändert, sondern nur die Küche tiefer gemacht. Dafür springt in der Länge, also verkürzt, eine Speis raus.
Und ich glaube nicht, dass Ihr euch gedanklich auf 11 Meter festlegt. Das kann und muss man nicht. Eine Küche muss ergonomisch bedienbar sein. Das erreicht man nicht durch Länge, sondern durch ein effektives Arbeits-Dreieck (Lagerung, Zubereitung, kochen)
Da ist es doch wirklich egal, ob insgesamt 9 oder 11 Meter Gesamtlänge herausspringt. Wichtig ist, dass die Raumaufteilung großzügig wirkt und auch gut funktioniert.
Die Möbel sollen nicht wie eingezeichnet gestellt werden, dass müsste ich noch mal überarbeiten, damit das klarer wird. Das Sofa wird vmtl. um 90 Grad gedreht und in die untere rechte Ecke gestellt, so dass man sowohl fernsehen schauen, als auch nach draußen schauen kann. Allerdings ist das Sofa so tief, dass der Esstisch im Erker vmtl. sowieso den Blick stören wirdWir haben auch so einen Glaserker im Wohnzimmer, allerdings ist dahinter die Küche und nicht das Wohnzimmer. So wie deine Wohnzimmermöbel eingezeichnet sind, seht ihr den schönen verglasten Erker gar nicht und die U-förmige Küche passt in so einen offenen Grundriss auch nicht hinein, der Raum für die Küche ist viel zu lang. Habt ihr euch in Frechen mal das Vio von Fingerhaus angesehen? Dort ist auch ein Erker (allerdings nur ein kleiner) und der Wohnraum ist schön großzügig oder das Vio in der Musterhausaustellung in Mannheim? Dort sieht man beim Sitzen auf dem Sofa das ganze Zimmer.
Nur weil ich in der Auflistung "irrelevant" geschrieben habe, heißt das nicht, dass bei uns Geld keine Rolle spielt, ich wünschte es wäre soWenn Knete keine Rolle spielt, versaut Euch das Objekt nicht durch so einen Pfuscher! Wenn ich als Laie allein mal nur die Treppe auf die andere Seite schnippse (OG entsprechend spiegeln), entsteht ein Mehrgewinn an Wohnfläche und Küche - da muss einem hoffentlich klar werden, dass der Erst-Entwurf nicht von einem echten Architekten stammen kann.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es mir lediglich um eine Verschiebung der Wände etc. geht und das keine Mehrkosten verursacht. Daher ist auch der Gesamtpreis für das Haus aus meiner Sicht für die Diskussion "irrelevant"
Zu deinem Vorschlag:
Das ist in der Tat ein guter Gedanke, die Treppe auf die andere Seite zu nehmen, den oberen Grundriss zu spiegeln und somit den Zugang zum Gästezimmer unter der Treppe durchführen, das werde ich auch aufnehmen, besten Dank!
Wer den Grundriss übrigens geplant hat, kann ich dir nicht sagen. Ich werde das am Donnerstag mit unserem Bauspezi mal abklären.
MFG
derJohnson