Guten Abend und vielen Dank
allen für eure vielen konstruktiven Beiträge :)
Auf jeden Fall lese ich heraus, dass die "Probleme" und Fragen, die uns vor diesem Thread am meisten beschäftigt haben, mindestens teilweise hinten anstehen müssen und vor allem der Hang unser Hauptthema sein muss...
Das sehe ich jedenfalls als größeres Problem, als die Tatsache, dass schon unterschrieben ist. Wozu hättest du,
@K a t j a , uns denn geraten, wenn wir noch "frei" wären?
Ihr habt echt viele Ideen und ich bin beeindruckt, was ihr so aus dem Hut zaubert!
Ich frage aber jetzt nochmal blöd konkret, nur damit ich's sortiert habe (sorry - wie man merkt bin ich sowas von nicht vom Fach...:
Die angedachte Lösung mit
- Keller + Fenster nach Norden (ggf Lichthöfe), nach Süden eingegraben
- EG mit Terrasse nach Süden
- OG
- Carport mit ansteigender Auffahrt im Osten und Integration der Haustürüberdachung
... scheitert vor allem an der Enge im Carport, den Abgrabungen/Abstützungen um den Hang südwärts ans EG anzugleichen, und auch an der Höhendifferenz, die die Auffahrt überwinden müsste (in den Grafiken von
@hanghaus2023 kann ichs erahnen)? Was hab ich vergessen?
... nach den Illustrationen von
@K a t j a , kommt als Treppe innerhalb eines Carports da wohl nur ne Strickleiter in Frage...
Tja, da ist guter Rat teuer
@11ant das Statikproblem mit diesen Rastererweiterungen muss ich nochmal hinterfragen: bedeutet das, dass unser Kalkulationsdummy mit den Erweiterungen statisch aufwändiger (teurer) wird, als ein Haus, dass von Beginn an für ähnliche Maße gedacht ist? Der Vekäufer meinte bezüglich Größenänderung nur, dass man am Ende nur die Meter Wand bezahlt, die man verbraucht - unabhängig vom Hausmodell. Wir hatten mal noch ein anderes Haus mit 11x11m kalkulieren lassen, das kam ähnlich raus (passt aber nicht aufs Grundstück).
Die Hauslänge ändert sich übrigens in unserer Rechnung gleich. Nur, dass diese "Raster" links und rechts (traufseitig) einfach angebaut werden und giebelseitig wird eine Erweiterung halb "oben" und halb "unten" angebracht.
Die Definition für die Wandhöhe im Bebauungsplan finden wir übrigens auch höchst spannend/uneindeutig. Unser Architekt meinte im Kennenlerngespräch, dass man sich da fürs Eckgrundstück "wahrscheinlich" die für einen selbst günstigere Variante aussuchen könne. Ein Anruf bei der Gemeinde brachte die Aussage, dass der Bezugspunkt für die Wandhöhe an der Ecke der beiden Straßen sei.
... ein ziemlich gewaltiger Unterschied, finde ich. Ich habe um eine schriftliche Bestätigung gebeten, die aber noch aussteht *schulterzuck* je nach Ergebnis mischt das die Karten ja neu...
Splitlevel ist sicher keine schlechte Idee für den Hang, findet aber bei uns keine große Begeisterung. Wir wären froh, es ginge ohne.
@hanghaus2023 danke für die Info mit der Entwässerung der Kellerfenster. Immerhin eine Info, die nicht nur Sorgenfalten auf die Stirn treibt :)
@derdietmar vielen Dank für den spannenden Vorschlag mit ganz neuer Aufteilung. Ich finde, so wird der Hang auf jeden Fall gut ins Haus integriert und das Haus fügt sich besser ein. Das werden wir uns sicher auch mal aufmalen... Auch der Gedanke, dass der Westen eigentlich die wichtigere Seite ist, da der nördliche Nachbar garantiert eng mit uns tanzen möchte, kam uns schon. Ein langes Haus ganz im Osten ist da sicher bedenkenswert.
Wie das jetzt finanziell da steht, wäre natürlich echt spannend - hängt sowas an Bien-Zenker oder brauch ich da ggf einen fähigen/freundlichen/preisgünstigen Tiefbauer an der eigenen Hand?
Ich sehe es aber auch, dass drei Geschosse finanziell eng werden.
Deshalb nochmal der Gedanke: Wenn man mit das EG mit dem Geländer laufen lässt, quasi UG, dann müssten im Westen der TK/Hauswirtschaftsraum, weil fensterlos, dann ein Gast/Büro mit Belichtung durch Lichthof. Zum Norden hin gehen auf Ost, Nord und West Fenster, welche Größe auch immer, die dann für Aufenthaltsräume vorhalten müssen.
im OG dann Allraum etc. Dann ausgebautes Dachgeschoss. Also alles einen Stock tiefer gerutscht.
Was schlägt denn Bien-Zenker vor?…
Den Gedanken habe ich glaub ich nicht komplett verstanden. Was meinst du mit "mit dem Gelände laufen lassen"?
"Alles einen Stock tiefer", weil "finanziell eng" versteh ich leider...
Bien-Zenker hat noch nix vorgeschlagen. Der Weg soll uns vom Verkäufer *hust* zum Architekten führen (zu dem wir viele Ideen mitbringen wollen). Der plant mit uns, der Entwurf wird zu Bien-Zenker geschickt, die sagen was das kostet und was davon überhaupt möglich ist, wir planen um, hin und her und am Ende - tadaa - steht da ein Haus... So oder so ähnlich - jedenfalls war Bien-Zenker bis auf den Verkäufer noch nicht involviert.
Was wäre, wenn man doch in den Treppenapfel zum Hauseingang beißt, den Carport nordöstlich auf Straßenebene an die Grundstücksecke setzt und hinter dem Carport eine breite Treppe über gestuftes Gelände zum Haupteingang an die Ostseite führt? Bei weiter erhaltenen Kellerfenstern im Norden und sonst (erstmal) gleichem Grundriss? So könnte der Carport breit genug werden und man wäre flexibler, das Haus genau so weit einzugraben, dass die Terrasse im Süden ans EG kommt?
Würde eine Treppe zum Hauseingang Probleme lösen? Oder ist eine Terrasse im Süden eher das größere Problem wegen des anschließenden Hangs?
Sorry, falls ich manches übersehe oder doppelt frage - es sind für mich Laien viele Baustellen und Ideen gleichzeitig...