B
Ben_des
Hallo zusammen,
wir sind neuerdings eine fünfköpfige Familie (drei kleine Damen; 4 Monate, 3 und 6 Jahre), die noch im 1. Stock (84 qm) unseres Altbaus wohnen. Im baugleichen EG wohnt meine Mutter, das OG (2. Stock) ist (teilweise) vermietet. Ich habe noch ein kleines Zimmer neben dem Eingang zur Mietwohnung. Der Dachboden ist ausgebaut aber nicht wirklich praktisch nutzbar, weil er nur über eine „Dachbodentreppe“ erreichbar ist.
Wir haben im Norden ans Bestandshaus angrenzend einen Garten. Westlich davon die Garage.
Aufgrund des Platzmangels benötigen wir natürlich mehr Wohnraum. Nachdem wir erste Gespräche mit Fertighausherstellern hatten, haben wir uns zuerst auf Module („Flying Spaces“ von Schwörerhaus und co) fokussiert. Allerdings haben wir uns auch schnell mit dem Gedanken angefreundet, ein kleines Haus anzubauen.
Das hätte die Vorteile:
- kein vermischen von alt und neu
- keine Bauarbeiten in der Wohnung während der Wohnzeit
- Vermietung und damit Refinanzierung des Hauses möglich
Da ich dachte, dass ein Fertighaus schnell steht, schaue ich mich wild bei Fertighausanbietern um. Bei Hanse Haus hieß es vergangene Woche, dass der ganze Prozess (Unterschrift bis Einzug) für schlüsselfertig bei
16-18 Monaten liegt. Ab Erstellung Bauplatte noch 6 Monate.
Daher schaue ich mich auch bei Modulhäusern um. Dass das Haus binnen weniger Tage (oder Wochen) wirklich bezugsfertig sein kann, hat schon einen Charme. Allerdings sind das meist kleine Firmen und die Innenansichten sehen auf deren Bildern nie so schön aus wie auf den Marketingbildern der Fertighäuser.
Was wir in unserem Einfamilienhaus erwähnenswertes benötigen:
- 3 Kinderzimmer
- 2 Bäder (ein großes und ein kleines)
- 1 (kleines) Büro
- Bodenplatte (ich würde den Bestandskeller vom Altbau nutzen)
- offene Küche
- Heizung „invincible“ von Viessmann oder was vergleichbares, dass keinen Technikraum braucht. Finde ich von der Idee her schick. Wenn das nur Nachteile hat, bitte ich um Info. Hab keine Erfahrung und finde nur die Theorie toll.
Ansonsten soll es einfach ein schönes, lichtdurchflutetes Häusschen sein und nicht „billig“ aussehen. Angeblich gibts Anbieter bei denen das so wäre. Hier hoffe ich auf eure Hilfe.
Vorgaben des Bebauungsplan sind
- Satteldach (evtl. Walmdach möglich, aber ob das optisch passt….)
- Grundflächenzahl 1: 0,6
- Grundflächenzahl 2 (mit Flächen): 0,8
- Geschosszahl: 1,2
Das Grundstück hat 515 qm.
Anbei der Plan des Grundstücks mit dem Altbau und der farblich eingezeichnete Plan für den Neubau.
Die Größe ergibt sich aus den Abstandsflächen.
Lasse ich die Garage stehen und baue an sie an, wie ans Bestandshaus auch, habe ich 8,5 x 8,5 m. Das ganze ist natürlich nicht viel. Allerdings habe ich dafür 2 Vollgeschosse plus DG Platz.
Alternativ könnte ich die Garage abreißen (was aber natürlich ein Kostenfaktor ist), das würde uns in der breite 2,5 m mehr verschaffe. Also ohne Garage: 11 x 8,5m.
Im Plan habe ich mal ohne Garage eingezeichnet.
Da der Altbau grundsätzlich von 1939 ist, gibt es keine klare Stellplatzregelung für einen Anbau. Heute hatten wir einen Termin beim Planungsamt und ich werde die Rückmeldung in den nächsten Tagen bekommen, ob ich noch mehr als vier Stellplätze bräuchte. Wenn nicht, reicht die bestehende Einfahrt und der „Vorgarten“ aus.
Um den Grundriss habe ich mir anfangs keine Gedanken gemacht. Ich dachte mir, ich überlasse dass den Profis, bevor ich irgendeinen Quatsch mache. Nach den Gesprächen mit den Fertighausherstellern bin ich in meiner Fläche sowieso begrenzt, d.h., ich kann hier nicht viele Ansprüche stellen. Denke ich…. :)
Wir waren bereits in den Musterhäusern von
- Schwörerhaus, wegen Flying Spaces und Fertighaus. Wir sollen uns „entscheiden was wir wollen und dann melden“
- Allkauf Haus (Planung im Gange, Angebot ausstehend. Wird zwischen 350k - 400k sein
- Hanse Haus (Planung im Gange, melden sich anschließend mit Kalkulation)
- Angebot telefonisch von Regnauer über 380k plus Bodenplatte, plus 15k Bemusterung und plus Erdarbeiten.
Anschauen will ich mir noch die Fertighäuser von
- Okal Haus (das Musterhaus Hessdorf finde ich durch den Vorbau mit Balkon toll.
- Fingerhut Haus (sehr sympathischer Herr)
- Luxhaus
Ansonsten habe ich die Preislisten von Danwood bekommen. Hier findet man teilweise nicht so positives im Netz. Wobei man das vielleicht bei vielen findet. Kontakt und Preise sind allerdings sympathisch.
Meine Fragen:
- Was sagt ihr zu den genannten Fertighausanbietern? Stehen da manche für mehr oder weniger Qualität? Wir hätten gerne ein Holzhaus. Die sollen ja vom Wohlfühlklima besser, durch den derzeitigen Holzpreis momentan auch günstiger und angeblich schneller gebaut sein. Wobei ich nicht weiss ob das noch stimmt wenn mir Hanse
Haus etwas von 16-18 Monaten erzählt. Von Regnauer hab ich einiges gutes gehört. Aber auch nur vom Kumpel eines Arbeitskollegen….
- Würdet ihr für ein Holzhaus ein Fertighaus empfehlen oder macht es mehr (finanziell und praktisch) Sinn das über lokale Gewerke realisieren zu lassen? Hab eine lokale Schreinerei und Planungsbüro angefragt. Warte noch aufs Angebot.
- Wie findet ihr den Grundriss? Habt ihr Ideen wie ihr das schön realisieren würdet? Bin für Tipps dankbar.
Anbei der
- Grundriss: Grün ist der Garten, schwarz der Altbau und blau der Grundriss für das neue Haus.
- Sicht von Norden auf den Altbau, wo das neue Haus hin soll
- Sicht vom Haus Richtung Garten (Norden).
Ich hoffe es kommt rüber dass ich mich tief damit befasst habe. Allerdings bin ich mir bei vielen Punkten noch unsicher wenn mir kein Profi eine Rückmeldung gibt. Ich hab da keine Ahnung und will nichts übersehen.
Danke schon mal fürs lesen und vorab für eure Hilfe!
VG
Bendes
wir sind neuerdings eine fünfköpfige Familie (drei kleine Damen; 4 Monate, 3 und 6 Jahre), die noch im 1. Stock (84 qm) unseres Altbaus wohnen. Im baugleichen EG wohnt meine Mutter, das OG (2. Stock) ist (teilweise) vermietet. Ich habe noch ein kleines Zimmer neben dem Eingang zur Mietwohnung. Der Dachboden ist ausgebaut aber nicht wirklich praktisch nutzbar, weil er nur über eine „Dachbodentreppe“ erreichbar ist.
Wir haben im Norden ans Bestandshaus angrenzend einen Garten. Westlich davon die Garage.
Aufgrund des Platzmangels benötigen wir natürlich mehr Wohnraum. Nachdem wir erste Gespräche mit Fertighausherstellern hatten, haben wir uns zuerst auf Module („Flying Spaces“ von Schwörerhaus und co) fokussiert. Allerdings haben wir uns auch schnell mit dem Gedanken angefreundet, ein kleines Haus anzubauen.
Das hätte die Vorteile:
- kein vermischen von alt und neu
- keine Bauarbeiten in der Wohnung während der Wohnzeit
- Vermietung und damit Refinanzierung des Hauses möglich
Da ich dachte, dass ein Fertighaus schnell steht, schaue ich mich wild bei Fertighausanbietern um. Bei Hanse Haus hieß es vergangene Woche, dass der ganze Prozess (Unterschrift bis Einzug) für schlüsselfertig bei
16-18 Monaten liegt. Ab Erstellung Bauplatte noch 6 Monate.
Daher schaue ich mich auch bei Modulhäusern um. Dass das Haus binnen weniger Tage (oder Wochen) wirklich bezugsfertig sein kann, hat schon einen Charme. Allerdings sind das meist kleine Firmen und die Innenansichten sehen auf deren Bildern nie so schön aus wie auf den Marketingbildern der Fertighäuser.
Was wir in unserem Einfamilienhaus erwähnenswertes benötigen:
- 3 Kinderzimmer
- 2 Bäder (ein großes und ein kleines)
- 1 (kleines) Büro
- Bodenplatte (ich würde den Bestandskeller vom Altbau nutzen)
- offene Küche
- Heizung „invincible“ von Viessmann oder was vergleichbares, dass keinen Technikraum braucht. Finde ich von der Idee her schick. Wenn das nur Nachteile hat, bitte ich um Info. Hab keine Erfahrung und finde nur die Theorie toll.
Ansonsten soll es einfach ein schönes, lichtdurchflutetes Häusschen sein und nicht „billig“ aussehen. Angeblich gibts Anbieter bei denen das so wäre. Hier hoffe ich auf eure Hilfe.
Vorgaben des Bebauungsplan sind
- Satteldach (evtl. Walmdach möglich, aber ob das optisch passt….)
- Grundflächenzahl 1: 0,6
- Grundflächenzahl 2 (mit Flächen): 0,8
- Geschosszahl: 1,2
Das Grundstück hat 515 qm.
Anbei der Plan des Grundstücks mit dem Altbau und der farblich eingezeichnete Plan für den Neubau.
Die Größe ergibt sich aus den Abstandsflächen.
Lasse ich die Garage stehen und baue an sie an, wie ans Bestandshaus auch, habe ich 8,5 x 8,5 m. Das ganze ist natürlich nicht viel. Allerdings habe ich dafür 2 Vollgeschosse plus DG Platz.
Alternativ könnte ich die Garage abreißen (was aber natürlich ein Kostenfaktor ist), das würde uns in der breite 2,5 m mehr verschaffe. Also ohne Garage: 11 x 8,5m.
Im Plan habe ich mal ohne Garage eingezeichnet.
Da der Altbau grundsätzlich von 1939 ist, gibt es keine klare Stellplatzregelung für einen Anbau. Heute hatten wir einen Termin beim Planungsamt und ich werde die Rückmeldung in den nächsten Tagen bekommen, ob ich noch mehr als vier Stellplätze bräuchte. Wenn nicht, reicht die bestehende Einfahrt und der „Vorgarten“ aus.
Um den Grundriss habe ich mir anfangs keine Gedanken gemacht. Ich dachte mir, ich überlasse dass den Profis, bevor ich irgendeinen Quatsch mache. Nach den Gesprächen mit den Fertighausherstellern bin ich in meiner Fläche sowieso begrenzt, d.h., ich kann hier nicht viele Ansprüche stellen. Denke ich…. :)
Wir waren bereits in den Musterhäusern von
- Schwörerhaus, wegen Flying Spaces und Fertighaus. Wir sollen uns „entscheiden was wir wollen und dann melden“
- Allkauf Haus (Planung im Gange, Angebot ausstehend. Wird zwischen 350k - 400k sein
- Hanse Haus (Planung im Gange, melden sich anschließend mit Kalkulation)
- Angebot telefonisch von Regnauer über 380k plus Bodenplatte, plus 15k Bemusterung und plus Erdarbeiten.
Anschauen will ich mir noch die Fertighäuser von
- Okal Haus (das Musterhaus Hessdorf finde ich durch den Vorbau mit Balkon toll.
- Fingerhut Haus (sehr sympathischer Herr)
- Luxhaus
Ansonsten habe ich die Preislisten von Danwood bekommen. Hier findet man teilweise nicht so positives im Netz. Wobei man das vielleicht bei vielen findet. Kontakt und Preise sind allerdings sympathisch.
Meine Fragen:
- Was sagt ihr zu den genannten Fertighausanbietern? Stehen da manche für mehr oder weniger Qualität? Wir hätten gerne ein Holzhaus. Die sollen ja vom Wohlfühlklima besser, durch den derzeitigen Holzpreis momentan auch günstiger und angeblich schneller gebaut sein. Wobei ich nicht weiss ob das noch stimmt wenn mir Hanse
Haus etwas von 16-18 Monaten erzählt. Von Regnauer hab ich einiges gutes gehört. Aber auch nur vom Kumpel eines Arbeitskollegen….
- Würdet ihr für ein Holzhaus ein Fertighaus empfehlen oder macht es mehr (finanziell und praktisch) Sinn das über lokale Gewerke realisieren zu lassen? Hab eine lokale Schreinerei und Planungsbüro angefragt. Warte noch aufs Angebot.
- Wie findet ihr den Grundriss? Habt ihr Ideen wie ihr das schön realisieren würdet? Bin für Tipps dankbar.
Anbei der
- Grundriss: Grün ist der Garten, schwarz der Altbau und blau der Grundriss für das neue Haus.
- Sicht von Norden auf den Altbau, wo das neue Haus hin soll
- Sicht vom Haus Richtung Garten (Norden).
Ich hoffe es kommt rüber dass ich mich tief damit befasst habe. Allerdings bin ich mir bei vielen Punkten noch unsicher wenn mir kein Profi eine Rückmeldung gibt. Ich hab da keine Ahnung und will nichts übersehen.
Danke schon mal fürs lesen und vorab für eure Hilfe!
VG
Bendes
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