B
Ben_des
Weil viele von euch wegen dem Neubau fragen möchte ich euch mal den Weg zu diesem Gedanken zeigen und um euer Feedback bitten.
Ich hoffe die Gedankengänge sind nachvollziehbar.
Zum Verständnis helfen auch mehr Infos zum Haus.
- Es ist eine Doppelhaushälfte mit erwähntem Anbau
- im EG wohnt meine Mutter (Wohnrecht)
- im OG wohnen wir (meine Wenigkeit, Frau, drei Mädels (5 Monate, 4 Jahre, 6 Jahre)
- Im DG wohnt der Mieter. Die Raumaufteilung ist schlecht und historisch entstanden. Daher ist es irgendwann dazugekommen dass das ehemalige Elternzimmer im DG zu einem separaten Raum außerhalb der Mietwohnung geworden ist. Der Zugang zur Mietwohnung von dem Zimmer wurde geschlossen und eine neue Tür errichtet. Es gibt also, wenn man im DG ankommt, drei Türen. Links das WC, geradeaus der Eingang zur Mietwohnung und rechts der Zugang zum Büro.
Darüber noch die alte Ausziehtür zum Dachboden.
Die Aufteilung ist natürlich absolut schei*e. Ich habs nicht gebaut.
Hier der Keller:
Hier EG und OG:
So, wie kamen wir auf den Neubau?
Wir sind nun seit fünf Monaten eine 5-köpfige Familie. Als wir zu viert waren, war uns natürlich auch klar dass wir irgendwann mehr Platz brauchen aber als die jüngste Madame kam, sind wir das nun intensiver angegangen.
Zu fünft auf 84qm (das ist die Größe von EG und OG) reicht natürlich nicht. Wir haben auch keinen Streß, da die Kinder sowieso noch in einem Zimmer schlafen. Aber in zwei Jahren sollten wir fertig mit „mehr Platz“ sein.
Zuerst hatten wir die Idee einfach nur Stein auf Stein im OG anzubauen. Meine Mutter im EG braucht ja nicht mehr Platz. Dann hab ich überlegt ob man ihr Wohnzimmer als Wohnraum für uns dazu nimmt. Wichtig ist, wir wollten einen eigenen Eingang. Wenn man also WZ EG und WZ OG verbunden hätte, hätte man einen separaten Eingang und etwas mehr Platz. Reicht aber auch nicht wirklich für einige Zimmer und ein gescheiter Grundriss ist mir auch nicht eingefallen. Auch ein Zugang zum Büro und Dachboden wäre mit Anbau toll aber nicht wirklich sinnvoll realisierbar. Zumindest fällt mir nichts ein.
Dann hab ich “rumgegoogelt“ und bin irgendwann auf Tiny Houses, Flying Spaces, etc. gekommen. Dann dachte ich, man könnte so einen Container/Space auf Stelzen an die Nordseite (Garten) ans OG anbauen und drei Kinderzimmer anbauen. Das war erstmal eine interessante Idee.
Dann sagte man uns, dass so ein Einbau so teuer wäre, da könnte man mit „etwas mehr“ gleich komplett anbauen.
Daraus ist dann der Gedanke entstanden ein eigenes Haus hinzustellen. Das hätte die Vorteile, dass wir aus dem OG ausziehen und ins neue Haus einziehen und damit die Wohnung auch vermietet werden könnte.
Irgendwann, wenn meine Mutter „nicht mehr ist“ sind es drei Wohneinheiten die vermietet werden könnten und es wären in ferner Zukunft auch drei Wohnungen für drei Kinder da. Ob sie sie nutzen wollen oder nicht. Und theoretisch wäre es auch irgendwann später möglich den Altbau abzureißen und dort wieder was neues hinzustellen.
Und dann war sie da, die Idee mit dem Haus im Garten.
Ich hoffe das machts verständlicher?
Dann kamen Gespräche mit dem Planungsamt und da die Probleme mit den Abstandsflächen und Stellplätzen.
Wir könnten nun, wenn wir an Garage im Westen anbauen und bis auf 3m zum Nachbarn im Osten bauen, auf 9m breite bauen. Ca. 11,50 m sind es bis zur Grenze im Norden. Lässt man zur Garage einen kleinen Durchgang kommt man auf 8,5 x 8,5m.
Stellplätze bräuchten wir dann 6 (wegen neuer Wohneinheit). In Klärung ist seitens des Bauamts ob wir einen Gästestellplatz brauchen. Dann wären es 7 und noch problematischer.
So, ich hoffe ich konnte Problematik und Historie etwas verständlich schildern? :)
Auf eure Schwarmintelligenz freue ich mich jetzt. :)
Ich hoffe die Gedankengänge sind nachvollziehbar.
Zum Verständnis helfen auch mehr Infos zum Haus.
- Es ist eine Doppelhaushälfte mit erwähntem Anbau
- im EG wohnt meine Mutter (Wohnrecht)
- im OG wohnen wir (meine Wenigkeit, Frau, drei Mädels (5 Monate, 4 Jahre, 6 Jahre)
- Im DG wohnt der Mieter. Die Raumaufteilung ist schlecht und historisch entstanden. Daher ist es irgendwann dazugekommen dass das ehemalige Elternzimmer im DG zu einem separaten Raum außerhalb der Mietwohnung geworden ist. Der Zugang zur Mietwohnung von dem Zimmer wurde geschlossen und eine neue Tür errichtet. Es gibt also, wenn man im DG ankommt, drei Türen. Links das WC, geradeaus der Eingang zur Mietwohnung und rechts der Zugang zum Büro.
Darüber noch die alte Ausziehtür zum Dachboden.
Die Aufteilung ist natürlich absolut schei*e. Ich habs nicht gebaut.
Hier der Keller:
Hier EG und OG:
So, wie kamen wir auf den Neubau?
Wir sind nun seit fünf Monaten eine 5-köpfige Familie. Als wir zu viert waren, war uns natürlich auch klar dass wir irgendwann mehr Platz brauchen aber als die jüngste Madame kam, sind wir das nun intensiver angegangen.
Zu fünft auf 84qm (das ist die Größe von EG und OG) reicht natürlich nicht. Wir haben auch keinen Streß, da die Kinder sowieso noch in einem Zimmer schlafen. Aber in zwei Jahren sollten wir fertig mit „mehr Platz“ sein.
Zuerst hatten wir die Idee einfach nur Stein auf Stein im OG anzubauen. Meine Mutter im EG braucht ja nicht mehr Platz. Dann hab ich überlegt ob man ihr Wohnzimmer als Wohnraum für uns dazu nimmt. Wichtig ist, wir wollten einen eigenen Eingang. Wenn man also WZ EG und WZ OG verbunden hätte, hätte man einen separaten Eingang und etwas mehr Platz. Reicht aber auch nicht wirklich für einige Zimmer und ein gescheiter Grundriss ist mir auch nicht eingefallen. Auch ein Zugang zum Büro und Dachboden wäre mit Anbau toll aber nicht wirklich sinnvoll realisierbar. Zumindest fällt mir nichts ein.
Dann hab ich “rumgegoogelt“ und bin irgendwann auf Tiny Houses, Flying Spaces, etc. gekommen. Dann dachte ich, man könnte so einen Container/Space auf Stelzen an die Nordseite (Garten) ans OG anbauen und drei Kinderzimmer anbauen. Das war erstmal eine interessante Idee.
Dann sagte man uns, dass so ein Einbau so teuer wäre, da könnte man mit „etwas mehr“ gleich komplett anbauen.
Daraus ist dann der Gedanke entstanden ein eigenes Haus hinzustellen. Das hätte die Vorteile, dass wir aus dem OG ausziehen und ins neue Haus einziehen und damit die Wohnung auch vermietet werden könnte.
Irgendwann, wenn meine Mutter „nicht mehr ist“ sind es drei Wohneinheiten die vermietet werden könnten und es wären in ferner Zukunft auch drei Wohnungen für drei Kinder da. Ob sie sie nutzen wollen oder nicht. Und theoretisch wäre es auch irgendwann später möglich den Altbau abzureißen und dort wieder was neues hinzustellen.
Und dann war sie da, die Idee mit dem Haus im Garten.
Ich hoffe das machts verständlicher?
Dann kamen Gespräche mit dem Planungsamt und da die Probleme mit den Abstandsflächen und Stellplätzen.
Wir könnten nun, wenn wir an Garage im Westen anbauen und bis auf 3m zum Nachbarn im Osten bauen, auf 9m breite bauen. Ca. 11,50 m sind es bis zur Grenze im Norden. Lässt man zur Garage einen kleinen Durchgang kommt man auf 8,5 x 8,5m.
Stellplätze bräuchten wir dann 6 (wegen neuer Wohneinheit). In Klärung ist seitens des Bauamts ob wir einen Gästestellplatz brauchen. Dann wären es 7 und noch problematischer.
So, ich hoffe ich konnte Problematik und Historie etwas verständlich schildern? :)
Auf eure Schwarmintelligenz freue ich mich jetzt. :)
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