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Nicolefl
Ich muss gestehen, unser Architekt hat uns versucht den Luftraum auszureden und die gerade Treppe. Nun Zweifel ich zumindest selber am Luftraum. Den wird man ja problemlos streichen können und dort eine Abstellkammer planen können.Dann ist und bleibt das so, außer Ihr wollt diesen Weg einschließlich der Dauer nochmals gehen. Wesentliche Änderungen werden einen neuen Antrag erfordern, da helfen gleichbleibende Außenmaße nichts. Zwei Dinge habe ich noch nicht verstanden: und zwar die Dachkonstruktion und die Vorziehung des Gebäudes ca. 1m vor die Baugrenze Richtung Straße.
Ihr habt Euch zwei gigantische Eigentore geschossen, nämlich den Luftraum und die Quadratform der Hausgrundfläche, zusätzlich zur ohnehin schon hohen Packdichte an Wünschen / Anforderungen für die Hausgröße. Gehe ich recht in der Annahme, daß der Entwurf aus einer Katalog-Stadtvilla entwickelt wurde ?
Ich empfinde das Haus angesichts seiner grenzwertig kleinen "Größe" als überraschend / bemerkenswert gelungenen Kompromiß, würde eigentlich nur den Luftraum streichen und hätte mir die Befreiung von der Baugrenze geschenkt - ist diese gar wesentlich an der langen Bearbeitungszeit schuld ?
Mir scheint, an Eurem pfiffigen Zeichenknecht ist fast ein Architekt verloren gegangen, der Euch offenbar nur den Luftraum leider nicht auszureden geschafft hat.
Was ist denn mit der Dachkonstruktion?
Das Gebäude wurde um einen Meter nach vorne gezogen, damit wir hinten einen Meter mehr Garten haben. Wir sind um jeden Meter froh den wir dazugewinnen können. Der Meter war mit der Stadt vorher telefonisch abgestimmt und das Maximum welches sie uns geben konnten. Das der Bauantrag so lange bearbeitet wird, liegt lt. Stadt zum einen an Corona und zum anderen am Hochwasser. Wir sind sehr stark davon getroffen gewesen und die Verwaltung war wochenlang geschlossen. Aber um ehrlich zu sein, die sind bei uns immer langsamer als andere Kommunen.