Grundriss verbessern Einfamilienhaus 1 1/2 geschossig

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Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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B

bindig

Nein, man wird ja gar nicht fertig, die NoGos aufzuzählen. Also der ein oder andere Fertighausanbieter hat ja auch Häuser für 2 Parteien im Programm. Das läuft unter so Namen wie Generationenhaus oder Family u.ä. Da kann man sicher allemal was besseres finden, nur um erstmal ein Gefühl für so etwas zu bekommen.
Ja, die Mehr-Generationenhäuser der Fertighausanbieter würden super passen. Oder auch zwei kleine Doppelhaushälften. Die haben aber insgesamt sehr viel mehr Wohnfläche und liegen schon vom Katalogpreis her deutlich über meinem Budget.
 
H

haydee

Ja, ein normales Fertighaus wäre tatsächlich die verbleibende Alternative wenn ein geteiltes Fertighaus und ein geteiltes frei geplantes Haus nicht mit diesem Budget machbar sind.
Warum willst du unbedingt teilen?
Das wird mir nicht klar.
Macht das Ganze nicht günstiger.

200.000 mit oder ohne Baunebenkosten
 
E

Evolith

Wir haben unseren großen Bungalow für 260k gebaut. Natürlich ohne Baunebenkosten.
Bist du dir sicher, dass der wirklich so hoch sein muss? Bauämter arbeiten auch mit Ausnahmegenehmigungen. Frag doch mal nach ob die da grundsätzlich ne Chance sehen.

200k sind allerdings schon ein schmales Budget. Da müsst ihr schon klein bleiben.
 
B

bindig

Ich habe ein Problem, das warum und weshalb nachzuvollziehen - weil Du vlt gar nicht erklärst, warum es so kompliziert sein muss?!
kompliziert wird es durch die Kombination der Randbedingungen:
- §34 mit Bestandsgebäuden die alle 1 1/2 geschossig sind und sehr viel teuer waren als mein Budget
- mein Budget von nur 200000 (nur für das Haus, ohne Küchen und möbel)
- wir wollen jetzt schon bauen obwohl wir das Haus erst in 10 Jahren "brauchen" weil es in 10 Jahren vielleicht komplett unbezahlbar ist. ich spare zurzeit knapp 2000 Euro pro Monat an und gleiche damit vielleicht gerade so eben die laufende Teuerung auf dem Immobilienmarkt aus
- Es ist Vermietung innerhalb der Verwandtschaft geplant, und wenn's mit dem Schulkind/Teenager dann zu eng ist dann passt der Termin auch zum selber einziehen
- das ganze Haus zu mieten kommt meinen Vetter trotz Verwandtschaftsbonus recht teuer, den Zuschuss durch eine zusätzliche kleine Ferien-/Einliegerwohnung hätte ich dann halt schon gern, deshalb die Aufteilung
- für die Betreuung und die Technik der Ferien-/Einliegerwohnung und für einen Teil der Haustechnik /Heizung /Lüftung ist im EG der Funktionsraum gedacht plus Platz im Dachspitz
- weil ein Teil der Technik in den Dachspitz soll (und Abstellfläche auch), deshalb muss die Treppe bei der geringen Bauhöhe des Hauses in die Mitte
- weil die Treppe in die Mitte muss, deshalb liegt sie im EG immer irgendwie quer

Die Punkte sollen beim Nachvollziehen helfen, ich will damit nicht Alternativ-Vorschläge abwürgen, ganz im Gegenteil

Ich habe auch ein Problem, nachzuvollziehen - mal angenommen, es ist eine gute und nachvollziehbar sinnvolle Planung - warum man Stellplätze so merkwürdig auf dem Grundstück verteilt.
Ein Stellplatz direkt am Haus wäre schon schön wenn weder Garage noch Carport im Budget liegen. Die anderen drei liegen an der stärker befahrenen Straße die im Plan unten quer verläuft. Auf diesen Teil des Gartens am Südende könnte ich noch am ehesten verzichten. Wo lägen denn die Stellplätze besser?

Warum soll den überhaupt das Haus gebaut werden? Wollt Ihr eine Investition? Wollt Ihr eine Ferienwohnung und Unternehmer sein, oder wollt Ihr für Euch (wer auch immer das ist) ein Eigenheim? Danach baut man das Haus.
Erst wollen wir an meinen Vetter vermieten und sobald es dem zu eng wird (oder etwas später) wollen wir (meine Partnerin und ich) selber einziehen. Momentan sind wir beide beruflich ständig unterwegs. Mit dem Hausbau wollen wir wegen der ständig steigenden Preise nicht noch länger warten.

Ein Beispiel aus dem Netz, schnell bei Scanhaus Marlow Marlow gefunden, wo ich auf zwei Blicke erkennen kann, dass es möglich ist, eine Abtrennung von EG und OG mit wenigen Mitteln durchzuführen, wenn man in der Wohnqualität und -Grösse Abstriche macht.
Anhang anzeigen 15268
Aber als erstes steht die Frage: was willst Du grundsätzlich?
Danke für das Beispiel.
Das lässt sich tatsächlich aufteilen. Ich habe es mal so umgemalt dass es pro Stockwerk eine Wohneinheit hat.

Sehr gut ist hier dass das EG Kinder/Arbeitszimmer groß genug ist um ein Doppelbett reinzustellen wenn man kompromissbereit ist. In diesem Beispiel hat das EG-Kinderzimmer zwar leider keinen direkten Zugang zum Rest der EG Wohnung sondern nur über das "öffentliche" Treppenhaus. Aber wenn man seine Tür in die Wand zum Wohnzimmer verlegt wie ich es eingemalt habe dann passt es. Sowas hat mir aber schonmal ein Fertighausanbieter abgelehnt weil die Wände direkt längs unter dem First tragende Wände seien.

Für eine Dusche muss man im EG Platz schaffen (wenn man den Hauswirtschaftsraum behalten will / muss weil sonst nirgendwo Platz für die Haustechnik ist). Dafür ließe sich die Küche verkleinern und dort ein Mini-Bad und ein extra Fenster einbauen, das habe ich auch mal eingemalt.

Die Frage wäre noch wo die zweite Haustechnik hinsoll. Der Hauswirtschaftsraum reicht für einmal Heizung und Lüftung. Wenn man keine speziellen gedoppelten Geräte hat dann muss der zweite Satz Heizung/Warmwasser/Lüftung irgendwohin. Der Dachspitz ist schwierig bis unmöglich weil er bei Fertighäusern meist zu niedrig ist und weil die Falltreppe zu schmal und zu steil ist um die Technik in den Dachspitz zu schaffen. Mit Geld wäre da bestimmt auch eine Lösung zu finden.

Und wenn man im DG eine Küche mit Wohn-Essbereich unterbringen will, und dafür das Bad halbiert und das Bad-Fenster behält dann hat man im DG nur ein Fenster in Küche+Essbereich+Wohnbereich. Mit Geld ist das natürlich durch ein Dachflächenfenster lösbar.

Das ist dann auch der Knackpunkt. Ich habe einen Fertighausanbieter schonmal dazu gebracht, auszurechnen was es kostet ein 1 1/2 stöckiges Haus in zwei Ebenen aufzuteilen und wir sind sehr weit über meinem Budget gelandet. (bei Bungalows ist es billiger)

Ich will den Vorschlag nicht prinzipiell kritisieren.

Es scheint mir nur in diesem konkreten Fall doch teuer zu werden, die beiden Stockwerke in je eine Wohnung zu trennen. Dafür scheint dieses Haus wie die meisten anderen Fertighäuser schon viel zu sehr auf genau einen Verwendungszweck optimiert. Meine Partnerin und ich wir haben uns auch schon einige Musterhäuser angeschaut. Und auch viele Grundrisse. Wir sind beim Versuch, ein kleines 1 1/2 stöckiges Fertighaus zweizuteilen bisher immer auf irgendwas gestoßen das beim jeweiligen Anbieter sehr teuer wird, egal wie kompromissbereit wir selber waren. Aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben, das Beispiel hier sieht schon deutlich vielversprechender aus als die meisten anderen Entwürfe die ich aufzuteilen versucht habe. Danke nochmal.
grundriss-verbessern-efh-1-12-geschossig-211711-1.png
 
B

bindig

Warum willst du unbedingt teilen?
Das wird mir nicht klar.
Macht das Ganze nicht günstiger.

200.000 mit oder ohne Baunebenkosten
Den Grund für das Teilen habe ich eben etwas länger beschrieben. Zusammengefasst: Meine Partnerin und ich wir können erst in etwa zehn Jahren überhaupt sinnvoll in das Haus ziehen weil wir beide zurzeit beruflich ständig unterwegs sind. Wir wollen wegen der steigenden Kosten aber mit dem Bauen nicht warten. Mein Vetter möchte mit seiner Kleinfamilie gern etwas mieten und ich hätte ihn gerne als Mieter, die Miete für das ganze Haus wäre aber zu teuer, deshalb planen wir noch eine Ferien-/Einliegerwohnung.

Die 200000 sind ohne Grundstück und ohne Baunebenkosten. Nur für das Haus.
 
B

bindig

Wir haben unseren großen Bungalow für 260k gebaut. Natürlich ohne Baunebenkosten.
Bist du dir sicher, dass der wirklich so hoch sein muss? Bauämter arbeiten auch mit Ausnahmegenehmigungen. Frag doch mal nach ob die da grundsätzlich ne Chance sehen.

200k sind allerdings schon ein schmales Budget. Da müsst ihr schon klein bleiben.
Mit der "Unteren Baurechtsbehörde" und der Gemeinde habe ich schon mehrmals gesprochen. Ausschließen wollten die freundlicherweise nichts. Aber beide haben sehr klar gemacht, dass sie in dieser Baulücke eigentlich genausowas erwarten wie es die Nachbarn alle haben. Und das was die Nachbarn haben das kostet laut mehreren unabhängigen "Daumenschätzungen" nach einem Vororttermin bzw. auf Basis von Fotos mindestens das Doppelte meines Budgets. Eher noch deutlich mehr. Und auch die Einheimischen die ich gefragt habe glauben nicht, dass es unter 400000 geht.

Da müssen wir wenigstens von den Außenmaßen irgendwie ins Bild passen.
 
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