Grundrissoptimierung Einfamilienhaus 140m2 auf schmalem Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 13.11.2024
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M

motorradsilke

Vor so wenigen Jahren wie jung zumindest diese Dacheindeckung ist, wird auch jemand das Haus als dieser Investition noch wert eingeschätzt hat.
Vielleicht war es auch einfach nur unbedingt nötig.

Ein üblicher Abriss macht aus allem Schutt. Für Wiederverwendbarkeit muß hier ein Dach(ab)decker kommen, also Rückbau (wohl am besten auch mit Gerüst) statt Abriss.
Wenn der Nachbar schon gefragt hat wird er auch ne Möglichkeit haben, die Teile da runter zu bekommen. Muss TE dann eher nicht interessieren.
 
J

JP_2024

Wie alt ist denn das Dach? Sieht nicht nach BJ 1955 aus.
Das Dach wurde wohl 2017 gemacht. (Hat mir der Nachbar erzählt), wie umfangreich die Dachsanierung war, konnte ich noch nicht genau feststellen.

Vor so wenigen Jahren wie jung zumindest diese Dacheindeckung ist, wird auch jemand das Haus als dieser Investition noch wert eingeschätzt hat. Vermuten wir mal, es werde kein Irrer gewesen sein, und leiten wir einen Verdacht daraus ab, da lohne noch ein hoffnungsvoller Blick auf die gesamte Substanz.
Könnte sein, oder weil es dringend gemacht werden musste.

Ich habe mich auch unabhängig mit zwei Bekannten beraten (einer war Architekt, der andere Maurer), und beide sind der Meinung, dass es wenig Sinn macht, an dem bestehenden Gebäude festzuhalten.

Der Verkaufspreis ist dementsprechend auch so, dass wir eigentlich nur das Grundstück bezahlen würden.
@11ant, wie in meinem Post #5 erwähnt, habe ich bereits zwei Bekannte bezüglich des Vorhabens kontaktiert. Dennoch könnte ich zusätzlich einen unabhängigen Sachverständigen hinzuziehen, der die Substanz beurteilt. Worauf sollte ich in Bezug auf Qualifikation, Erfahrung und Zertifikate achten, wenn ich einen unabhängigen Sachverständigen für solch ein Vorhaben beauftrage?
 
H

hanghaus2023

Dachpfannen kosten leicht 2Euro das Stück. Die sind wie neu. Da kann ich Deinen Nachbar gut verstehen. Warum benutzt Du die nicht selber für den Neubau?
 
11ant

11ant

@11ant, wie in meinem Post #5 erwähnt, habe ich bereits zwei Bekannte bezüglich des Vorhabens kontaktiert. Dennoch könnte ich zusätzlich einen unabhängigen Sachverständigen hinzuziehen, der die Substanz beurteilt. Worauf sollte ich in Bezug auf Qualifikation, Erfahrung und Zertifikate achten, wenn ich einen unabhängigen Sachverständigen für solch ein Vorhaben beauftrage?
Qualifikation und Erfahrung sind schon genau die richtigen Punkte, Zertifikate sind m.E. eher eine modische Ersatzbefriedigung. Ein Architekt mit einem Tätigkeitsschwerpunkt auf "Bauen im Bestand" hat das Qualifikationsprofil, welches Du brauchst. Den hätte dieses Forum sogar "an Board", allerdings ist BW für @wpic unwirtschaftlich weit. Dein Fachmann muß aus der Praxis sein und aktuelle Ahnung haben, so etwas "auch schon mal gemacht" zu haben und das womöglich noch zu D-Mark-Zeiten, nützt eher nicht genügend. Der einschlägig qualifizierte Architekt geht mit Dir mehrstündig durch das Objekt, nimmt das Delta zwischen Ist und Soll auf, bringt es mit dem Kann zusammen und kann Dir einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen. Ob sich der "Sachverständige" auch so nennt, öffentlich bestellt oder gar als Gutachter tätig ist, muß Dich nicht jucken, denn Du willst ja keinen Bauschadensverursacher verklagen. Normalerweise gehört zu meinem Portfolio, Dir solche Leute zu finden, aber Termine noch in diesem Jahr werden mittlerweile knapp und vor Oktober werde ich für 2025 keine machen. Aber prinzipiell finde ich das Projekt interessant und mein Angebot steht, also melde Dich gerne. Die Wege sind ja bekannt, oder lese meinen Avatar.
 
K a t j a

K a t j a

Auf den Skizzen sieht man ein Gefälle und der Keller scheint auch Räume mit Fenster zu haben. Daher würde ich raten, das Büro in den Keller zu legen. Ansonsten wird das m.E. alles zu eng im EG. Wäre das für Euch eine Option?
 
J

JP_2024

Guten Morgen Zusammen, sorry das ich mich jetzt erst wieder melde... die letzten Tage waren turbulent.

Dachpfannen kosten leicht 2Euro das Stück. Die sind wie neu. Da kann ich Deinen Nachbar gut verstehen. Warum benutzt Du die nicht selber für den Neubau?
Am Anfang waren wir ziemlich sicher, dass wir ein Fertighaus wollen, was es schwierig gemacht hätte, die Dachpfannen selbst bereitzustellen. Da wir uns jetzt aber nicht mehr so sicher sind, wäre es eine Option, diese für unser Haus wiederzuverwenden.

Qualifikation und Erfahrung sind schon genau die richtigen Punkte, Zertifikate sind m.E. eher eine modische Ersatzbefriedigung. Ein Architekt mit einem Tätigkeitsschwerpunkt auf "Bauen im Bestand" hat das Qualifikationsprofil, welches Du brauchst. Den hätte dieses Forum sogar "an Board", allerdings ist BW für @wpic unwirtschaftlich weit. Dein Fachmann muß aus der Praxis sein und aktuelle Ahnung haben, so etwas "auch schon mal gemacht" zu haben und das womöglich noch zu D-Mark-Zeiten, nützt eher nicht genügend. Der einschlägig qualifizierte Architekt geht mit Dir mehrstündig durch das Objekt, nimmt das Delta zwischen Ist und Soll auf, bringt es mit dem Kann zusammen und kann Dir einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen. Ob sich der "Sachverständige" auch so nennt, öffentlich bestellt oder gar als Gutachter tätig ist, muß Dich nicht jucken, denn Du willst ja keinen Bauschadensverursacher verklagen. Normalerweise gehört zu meinem Portfolio, Dir solche Leute zu finden, aber Termine noch in diesem Jahr werden mittlerweile knapp und vor Oktober werde ich für 2025 keine machen. Aber prinzipiell finde ich das Projekt interessant und mein Angebot steht, also melde Dich gerne. Die Wege sind ja bekannt, oder lese meinen Avatar.
Vielen Dank für dein Angebot! Ich werde jetzt einen Sachverständigen beauftragen, um die Substanz erneut prüfen zu lassen. Wenn es möglich ist, auf dem bestehenden Gebäude aufzubauen, melde ich mich auf jeden Fall.

Auf den Skizzen sieht man ein Gefälle und der Keller scheint auch Räume mit Fenster zu haben. Daher würde ich raten, das Büro in den Keller zu legen. Ansonsten wird das m.E. alles zu eng im EG. Wäre das für Euch eine Option?
Komisch ja.. meines Erachtens ist das Grundstück ziemlich eben, ich messe das aber die Tage mal nach.
Eigentlich möchten wir das Büro nicht im Keller haben, aber wenn wir dadurch im Erdgeschoss zu viele Kompromisse eingehen müssen, müssen wir das wohl doch in Erwägung ziehen.
 
Zuletzt aktualisiert 13.11.2024
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