Erfahrung der letzten 18 Jahre:
Wir wohnen in einem Reihenhaus mit ähnlicher Raumaufteilung, etwas schmaler, dafür mit Keller. 2 Kinder.
Offene Treppe ist laut. Geschlossene Treppe nimmt Wohnbereich die Großzügigkeit. Ich habe die offene Treppe manches Mal verflucht, würde es aber wieder so machen.
Küche nach vorne hat sich trotz „Lange Wege zum Grill auf der Terrasse“ bewährt. Kurze Wege nach dem Einkauf, Blick auf die Kinder, die sich im Wohngebiet zum Draußenspielen auf der Straße oft zusammenrotteten, Wohnzimmer zum Garten.
Wir haben unser Schlafzimmer ins Dachgeschoss verlegt und dort ein 2. Bad eingebaut. Das Arbeitszimmer nimmt auch mal einen Gast auf und ist in der „Kinderetage“. Vorteil: Es gibt uns einen Rückzugsraum, wenn alles Andere im Haus zu trubelig wird. Teenager brauchen Platz um mit Freunden zu spielen und zu feiern. Die Kinderzimmer sind dafür zu klein. Da wird hin und wieder das Erdgeschoss geräumt. So kann man dahin gut ausweichen (oder ins Wohnmobil).
Der Flur stand immer eher zu voll. Der Kinderwagen steht eben ein paar Jahre etwas im Weg, so what.
Holt möglichst viel Licht von der Seite ins Haus. Macht die Kinderzimmer ähnlich groß und hell. Kauft oder mietet wenn möglich eine Garage in der Nähe. Wir haben eine Doppelgarage gegenüber unseres Reihenhauses. Ein Auto steht meistens quer davor. Das andere Auto und das Wohnmobil stehen auf der Straße. In der Garage sind Fahrräder und diverse andere Kinderfahrzeuge, Gartenmöbel und Grill (Winter)... nur kein Auto, denn das wurde durch die Kinderbewegungen (Fahrzeuge) immer nur verkratzt.
Lustig auch die Entwicklung. Inzwischen sind einige Kinder volljährig und haben selbst Autos. Die Parkplätze werden manchmal eng.