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Externe Links kann ich Dir hier nicht geben. Wenn Du die Anführungszeichen mitnimmst, sollten Dich die Suchmaschinen auf dem schnellsten Wege zu "Bauen jetzt" führen.Hast Du einen vielleicht einen Link zu den genannten Beiträgen oder kannst mir sagen wo wie ich die finde?
Die Freiheiten der Obergeschoßplanung hängen mit dessen Konstruktion zusammen, dazu auch: "Planänderung: Aus der Beton- soll eine Holzdecke werden".Bin mir auch nicht 100% sicher ob ich verstehe wie Du das geneint hast.
Das Thema Kniestockhöhe / Fensterscheide behandele ich in "Wie der Kniestock die Fensterfrage im Dachgeschoss beeinflusst". Und ich spreche ja auch von "Ableiten", nicht von "Kopieren".Ohne die Beiträge gelesen zu haben gebe ich ja zu bedenken, dass - wenn man im EG Fenster nur an einer Seite zur Verfügung hat (bei einem Anbau oder wie hier einer langen Garage) und auch die Südwestorientierung des Hauses prinzipiell die Lage des Wohn/Ess Bereiches vorgibt - es schwer fällt den EG Grundriss vom OG (mit je nach Kniestockhöhe möglichen Fenstern auf beiden Längsseiten) abzuleiten. [...] Vielleicht kannst Du mir ja näher erläutern was genau Du hier meinst.
Man plant das komplexer aufgeteilte zuerst. Genau: umgekehrt stehen die hochgeführten Wände oben im Weg, bzw. man quetscht sich zwischen ihnen hindurch, nachdem man die oben benötigten Wände dazustellt.Für Otto Normalfamilie ergeben sich die Notwendigkeiten zunächst mal im OG. Da müssen 2, 3 Kinderzimmer, Badezimmer, Schlafzimmer, Luke zum Dachboden, evtl. noch ein Büro rein.
Deswegen plant man das halt zuerst. Draus ergibt sich im EG schon einiges, weil der HAR und das Gäste-WC im Idealfall unter dem Bad im OG liegen, z.B.
Blöd isses halt, wenn man unten anfängt und dann oben entweder quetschen muss oder riesige Tanzsäle in Bad und Schlafzimmer hat.
Umgekehrt, vor allem die Fallrohre sind unten die Spielverderber, wenn man sich zu wenig parallel in beide Ebenen hineindenkt. Die Stehhöhe bei den diversen Badezimmerhandlungen wird auch gerne mittels Zwerchhäusern ("Gauben") herbeigezaubert.Dass im OG Constraints hinsichtlich Raumaufteilung und Position der Sanitärobjekte bestehen was die Dachschrägen angeht ist klar.
Was wirklich "zweierlei Maß" zu haben scheint, sind die Fähigkeiten von Architekten und Laien, die Einhaltung derselben Vorschriften von zwei scheinbar grundverschiedenen Gebäuden zu erkennen. Ich kenne diese "ungerecht", "Skandal", "Foul", "Schiebung" Überzeugungen von Laien, in welchen Fällen ihrer Ansicht nach eklatant mit zweierlei Maß gemessen würde (die nach objektiver Überprüfung durch Sachkundige regelmäßig keinen auch nur kleinsten Hauch von Substanz haben). Aus genau solchen Gründen gibt es die Qualifikationserfordernis für die Planvorlageberechtigung. Du solltest solche Fachgespräche wirklich Profis überlassen.Ich habe ja grosses Verständnis dafür dass ein Bauvorhaben sich nach Para 34 einfügen muss, habe jedoch weniger Verständnis dafür dass es hier offenbar keine klaren und nach außen hin transparenten Kriterien gibt innerhalb derer man sich einen Plan erstellen kann der dann auch Gültigkeit hat. Wenn dann im gleichen Ortsteil noch gerade frisch gebaute Häuser stehen, die sich offensichtlich schon was die Außenmaße, die Dachüberstände oder die Größe versiegelter Flächen angeht überhaupt nicht "einfügen" und genau die Parameter verletzten die bei meinem Projekt beanstandet wurden gewinnt man leider den Eindruck dass hier oft mit zweierlei Mass gemessen wird.
Mir würde 1 Antwort von Dir auf die für mich drängendste Frage beim Lesen Deines Threads genügen:Wichtig für mich ist es erstmal etwas Sicherheit zu gewinnen dass die mit Deiner/Eurer Hilfe erstellten Grundrisse so Sinn ergeben.
[...] Es wäre daher toll 3 Fragen beantwortet zu bekommen:
Machen die beiden EG Grundrissvorschläge hinsichtlich Raumgrößen, Raumaufteilungen und Gangbreiten Sinn?
Welchen der beiden EG Grundrisse würdet Ihr dann favorisieren?
Welche potentiellen Vorteile ergäben sich aus Eurer Sicht falls Haus oder Garage noch im Bereich von 1- max 2 m gegeneinander verschiebbar in Längsrichtung wären?
Weshalb verbeisst Du Dich darin, Deine Hausplanung als Laie zur Chefsache zu machen ?
(ich erkenne in Deinen Grundrißetüden keine Superspezialpunkte, zu deren Begreifen und Berücksichtigung ein Architekt zu doof wäre). Du brauchst Dich nicht dafür zu präparieren, dem Architekten (womöglich gar mit einem optimalen Grundrissesatz) seinen Job erklären zu müssen.