Grundstück aufschütten oder nicht?

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I

icandoit

Ich habe es so verstanden, daß der TE eine Einfahrtsbreite im Sinne von Breite zwischen Haus und Zaun von 3,50 m effektiv verfügbar haben will und der GU nun meint, 1,50 m Breite für die Geländemodellierungsarie zu verbrauchen - also soll die Planbreite auf 5,00 m aufgeblasen werden, um abzüglich der 1,50 m unerwarteten Breitenbedarfs wieder bei 3,50 m Nutzbreite zu landen.
So sehe ich das auch. Aber der Grundstück Eigentümer scheint das nicht zu wollen.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Du hast ja nicht unerhebliche Erdarbeiten auszufuehren. Mit meinem Vorschlag sollte die Massenbilanz fast aufgehen.

Ab 1 m Hoehenunterschied im Baufenster soll sich ja ein Keller schon rechnen.
Wir haben nur 10cm Mutterboden, daher werden die Erdarbeiten wohl nicht so umfangreich, wie gedacht.

Lt. dem der das Bodengutachten erstellt hat, haben wir perfekte Bodenverhältnisse.

Es ist die Geländemodellierung, die es umständlich macht.

Ich habe es so verstanden, daß der TE eine Einfahrtsbreite im Sinne von Breite zwischen Haus und Zaun von 3,50 m effektiv verfügbar haben will und der GU nun meint, 1,50 m Breite für die Geländemodellierungsarie zu verbrauchen - also soll die Planbreite auf 5,00 m aufgeblasen werden, um abzüglich der 1,50 m unerwarteten Breitenbedarfs wieder bei 3,50 m Nutzbreite zu landen.
Ja, genau so hat er es erklärt.

und meine Frage ist, muss man dafür wirklich 1,50m ansetzen?

So sehe ich das auch. Aber der Grundstück Eigentümer scheint das nicht zu wollen.
Wir möchten schon gerne eine gut nutzbare Einfahrt und wenn möglich 2 Autos auf Grundstück bekommen, weil es dort schon Parkplatzprobleme gibt. Ich bin mir aber ehrlich gesagt auch nicht mehr sicher, ob es nicht sogar eine Vorgabe war, dass wir 2 Stellplätze haben müssen.

Aber muss ich dafür wirklich 1,50 m für die L-Steine opfern?
 
M

Malunga

Wohnkeller/integrierte Garage sollte 70-100k kosten, das war und ist deutlich über unserem Budget!
So Pauschal kannst das nicht betrachten.
Das kommt ha nicht einfach ontop.

Geländemodellierung, L Steine, gepfl. Auffahrt, keine Garage/Carport, kleinere Grundfläche etc. ändert alles den Preis.

Ich würde mir die Idee mit dem Wohnkeller und der int. Garage nochmal genauer durchrechnen.

Wenn es nachher 15-20.000 mehr kostet, ihr dafür aber ein „Mehr an Fläche“ gewinnen könnt, kann dies hier eine Option sein.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

So Pauschal kannst das nicht betrachten.
Das kommt ha nicht einfach ontop.

Geländemodellierung, L Steine, gepfl. Auffahrt, keine Garage/Carport, kleinere Grundfläche etc. ändert alles den Preis.

Ich würde mir die Idee mit dem Wohnkeller und der int. Garage nochmal genauer durchrechnen.

Wenn es nachher 15-20.000 mehr kostet, ihr dafür aber ein „Mehr an Fläche“ gewinnen könnt, kann dies hier eine Option sein.
Wir hatten zu Anfang regionale 3 GU‘s, die für unser näher in Betracht kamen. Alle 3 haben am Ende einen Mehrpreis zwischen 70-100k für die Keller/Garage Situation aufgerufen.

Wenn das 15-20k gewesen wären, hätten wir ja auch nicht nein gesagt.
 
M

Malunga

Wir hatten zu Anfang regionale 3 GU‘s, die für unser näher in Betracht kamen. Alle 3 haben am Ende einen Mehrpreis zwischen 70-100k für die Keller/Garage Situation aufgerufen.

Wenn das 15-20k gewesen wären, hätten wir ja auch nicht nein gesagt.
Wie gesagt, wenn natürlich die Anfrage kommt "Wieviel kostet unser geplantes Haus wenn wir noch einen Keller dazu! möchten?" verstehe ich den Mehrpreis.
Stellt man aber von Anfang an Wohnfläche zu Nutznebenfläche in Relation bei einem Hanggrundstück. Relativiert sich das schnell. Eine Bodenplatte am Hang ist nicht viel günstiger.

War grundsätzlich auch nur als Gedankenanstoß gedacht. Die üblichen "Das kostet mind. 100k€ mehr" kannst dennoch so allgemein formuliert nicht anrechnen.
Beispiel bei uns: 165m² Wohnfläche. inkl. 70m² NFl. - Könnten wir mit Keller bauen, vielen von der Nebenfläche und der Bruttogrundfläche einiges weg. Lohnt sich bei uns aber tatsächlich nicht, weil wir mit wasserdichtem Keller planen müssten und dies wieder die Kosten/Nutzenrelation aushebelt.

Es gab sogar mal einen Thread, bei dem der Keller sogar nur zum Teil aus Beton hergestellt wurde und der vordere Wohnbereich aus Massivholz.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Wie gesagt, wenn natürlich die Anfrage kommt "Wieviel kostet unser geplantes Haus wenn wir noch einen Keller dazu! möchten?"
Es lief eher so, dass wir Anfangs unsere Vorstellungen besprochen habe.

Dann kam die Frage nach einem Keller. Und wir sagten, dass wir einen Keller haben möchten (was aber nicht stimmt, eigentlich wollten wir keinen), aber weglassen kann man den im Nachhinein ja besser, als dass man ihn wieder dazu planen lässt.

Und dann kamen Standardgrundrisse und die ca. Preise als Haus lt. Bauleistungsbeschreibung, mal mit Keller wo das Haus knapp 130 qm hatte und einmal ohne Keller, Haus ca. 170qm.

Und dann die Preisunterschiede und wie viel von diesem Unterschied sich auf unser Grundstück und unsere Vorstellung verteilt.

So kam bei dem günstigsten GU irgendwas um die 72k raus und beim teuersten ca. 97k.

Ich kann dir aber ehrlich gesagt nich mal mehr genau sagen, was da alles berücksichtigt wurde. Es ist schon etwas über 1,5 Jahre her.

Ich werde am Montag nochmal mit dem GF des GU telefonieren, mit ihm hatte ich auch die Baubesprechung.

Mal sehen wie er das sieht, er hatte uns auch bei der Baubesprechung sehr gut beraten.
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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