Alles klar. Ich hatte bisher vermutet, dass "halbe Doppelhaushälfte-Tuerme" so nicht haeufig gebaut werden wuerden. Aber es macht natuerlich Sinn, in diesem Umfeld die Bauten anzupassen. Ich werde mal mit dem Bauamt sprechen.
Mit dem Bauamt zu sprechen wird da nicht nötig sein (da der Plan diesbezüglich klar ist und keine Befreiungen erfordert) und insofern wenig Sinn machen, wie die Nachbarn diejenigen sein werden, mit denen da zu sprechen ist (und das Bauamt nur denen Eure Kontaktdaten geben darf, nicht jedoch umgekehrt). Vernetzt Euch selbst, das ist nicht schwer.
Das ist aber auch ein Gruselgrundriss, der vom Bauen abschreckt. Wer denkt sich sop etwas aus? Sind das 40 cm zwischen Waschbecken und Ecke im Durchgang? Und kaum 2 m Schrank für die Eltern? Und das Kinderzimmer, wie eine billige Koje auf einem Kreuzfahrtschiff?
Bei den üblichen Verdächtigen ist das - deshalb ähneln sich die Modelle ja so stark - bewährt ausgetüftelt. Das Schönste für die Kinder sind außer alterspassenden Spielkameraden in derselben Straße nicht zuletzt Eltern, denen nicht der Kapitaldienst für ein stylishes Neuschwanstein schlaflose Nächte garantiert. Was Jürgen Rüttgers mal schön platt mit "Kinder statt Inder" betitelt hat, benötigt essentiell Wohneigentumsbauunternehmen mit Angeboten für die Familien, die den Wohlstand der Rentner sichern. Von einer Handvoll Geissens kann eine Volkswirtschaft nicht leben. 140 qm für eine fünfköpfige Familie sind kein "(a)sozialer Wohnungsbau", sondern Brot & Butter Architektur für Jedermanns. Tragbare Wohnkosten und goldene Wasserhähne sind "natürliche Feinde" voneinander.