Grundstückskauf und Hausbau in aktueller Situation zu riskant?

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Zuletzt aktualisiert 25.12.2024
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Hyponex

Hyponex

Moin Moin,

aktuell mit dem Einkommen (beide arbeiten) alles ganz entpannt.

von den Kosten kann ich es mir vorstellen, dass es tick mehr werden dürfte.
denn bei 2600€/qm Preis dürfte relativ viel Eigenleistung einfließen.
Keller für 40.000€? ich hatte in 2019 ein Angebot für 76 TEUR (ok, Weißewanne, mit Fußbodenheizung etc. 90qm)
wie schaut es mit Baunebenkosten? Alleine Erdarbeiten in 2020 haben uns 25 TEUR gekostet (und das war ohne Keller!)

ich kann hier nur empfehlen genauer zu planen, und sich ggf. jetzt schon Angebote einzuholen, um zu schauen, ob die nah an der Planung sind, oder doch große Abweichungen es gibt (manche Bauherren hatten dann beim Bau 100% Abweichung bei manchen Positionen als bei der Planung es vorgerechnet worden ist)
 
J

Joedreck

Keller im Zweifel weglassen. Bedenkt, dass ihr bei 3600€+Boni bis Baubeginn (2Jahre angenommen) wieder 86k zusätzlich sparen konntet. Die können eingesetzt werden um Risiken abzufangen, oder direkt im Anschluss als Sondertilgung. Besonders zu Anfang haben die einen sehr großen Effekt.
 
face26

face26

Ja, also ohne auf die Finanzierung einzugehen, sieht mir die Kalkulation etwas zu vorsichtig aus. Dort wo de QM-Preis am Markt zwischen 600 und 1000 EUR liegt sind die Baukosten tendenziell auch höher.
Daher würde ich eher mit 3000/qm kalkuliern.

Keller glaube ich auch niemals. Klar je nach Ausbaustufe aber selbst als Nutzkeller eher das doppelte. Ohne Berücksichtigung von Sonderlocken.

Baunebenkosten? Hab ich gar nicht gesehen. würde ich mal 10% rechnen. Mit Keller (Erdarbeiten-/abfuhr wurde schon genannt), sowieso.

Garage ja von mir aus aber wir hatten hier auch schon Carports die mehr kosteten.

Man bräuchte mehr Infos aber auf den ersten Blick muss neu kalkuliert werden und dann wird's ein enges Höschen.
 
R

Reggert

Machen

Garage und Küche später wenn man absehen kann ob Geld übrig bleibt (nur meine Meinung)
 
P

Pinkiponk

Obwohl der Bauplatz wahrscheinlich eine einmalige Möglichkeit ist, verunsichert uns die Realisierbarkeit in der aktuellen Situation extrem und wir würden uns über eure Einschätzung freuen.
Wir schwanken nun seit Tagen zwischen "die einmalige Chance auf einen bezahlbaren Bauplatz im Ort ergreifen" ...
Ich schließe mich meinen Vorrednern an und würde an Eurer Stelle die Chance wahrnehmen und das Grundstück erst einmal kaufen. Sollten bis zur Bebauungspflicht die Baukosten nicht nennenswert sinken, könntet Ihr immer noch das ein oder andere (Keller?) einsparen. Und selbst wenn Ihr, im schlimmsten Fall, das Grundstück später würdet zurückgeben wollen, wäre der finanzielle Verlust für die Rückgabe angesichts Eurer wirtschaftlichen Situation --> nun kommt meine sehr subjektive Meinung, immer noch angenehmer, als im umgekehrten Fall, dieser Chance, spätestens wenn Eure zwei Kinder da sind, nachzutrauern.*

Herzlich Willkommen im Forum, :) bitte halte uns auf dem Laufenden.

*Edit: Ich schreibe das auch, weil Ihr bereits jetzt, ohne Kinder, in einem Reihenhaus und nicht in einer Wohnung lebt. Mit Kindern werdet Ihr Euch ein größeres Haus wünschen.
 
Zuletzt aktualisiert 25.12.2024
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