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Fene1907
Hey, das war nicht als Schwarzmalerei gemeint, sondern als ehrliche Einschätzung. Es ist einfach so, dass die Baukosten und Zinsen gerade extrem hoch sind und viele Bauunternehmer wirtschaftlich kämpfen. Da ist das Risiko groß, am Ende entweder ein unfertiges Haus oder gar keins zu haben, wenn der Bauträger pleitegeht. Es mag für manche machbar sein, aber die Zeiten, in denen man sich mit einem durchschnittlichen Einkommen ein freistehendes Einfamilienhaus leisten konnte, sind eben nicht mehr wie früher. Und was saure Trauben betrifft – das war sicher nicht so gemeint. Ich finde es nur wichtig, sich die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen mal anzuschauen, bevor man so eine Entscheidung trifft.Das klingt aber gerade sehr nach sauren Trauben bei Fene1907. Ein Hausbau ist immer ein Risiko, wenn man nicht in Geld schwimmt. Wenn Eure Situation aktuell solide ist, die Bank keine Bedenken hat und es keinen konkreten Anlass zu Sorgen bezüglich des AGs gibt, dann würde ich bauen. Vielleicht nicht die Maximalvariante Traumhaus, sondern etwas realistisches, dass man auch erweitern, verbessern kann. Bei uns liegt die Bauplanung für einen Anbau gerade brach, da mein Job nicht 100 % sicher ist und wir erst einmal schauen wollen, wie die Firma sich entwickelt, das aber hauptsächlich, weil ich in meinem Bereich hier in der Region kaum eine ähnlich gut bezahlte Position bekommen werde. Ich würde aber nicht auf die Idee kommen, anderen den traum vom Haus so schwarz zu malen.