Grundstückskauf und Hausbau in der aktuellen Situation - Erfahrungen

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Zuletzt aktualisiert 08.11.2024
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N

nordanney

Es mag für manche machbar sein, aber die Zeiten, in denen man sich mit einem durchschnittlichen Einkommen ein freistehendes Einfamilienhaus leisten konnte, sind eben nicht mehr wie früher.
Willst Du mal schmunzeln?
Die Zeiten aktuell sind tatsächlich besser als oftmals in der Vergangenheit. Das kann man sogar statistisch belegen, dass Du mit Deinem heutigen Einkommen einfacher bauen könntest (Konjunktiv), als z.B. in den 80ern.
Warum hat man aber das Gefühl, es nicht zu können? Das liegt i.W. in den Wünschen begründet. Statt 120qm werden heute eher 160-180qm für ein Pärchen als Standard gesehen. Es müssen ja zwei Bäder, ein Ankleidezimmer usw. sein. Riesige Fensterflächen, teure Raffstores, 90qm Garagen (wo dann "Dinge" drin stehen und die Autos davor parken) usw.
Früher (oft) wurde bescheidener gebaut bei im Vergleich zum Einkommen höheren Baukosten.
 
N

nordanney

P.S. Betrachte bitte mal Deine Zinskosten im Vergleich zur Kaltmiete einer vergleichbaren Immobilie. Und denk dran, dass diese Zinskosten dann auch noch jeden Monat geringer werden, während die Kaltmiete über die Zeit steigen wird.
 
S

Schorsch_baut

Willst Du mal schmunzeln?
Die Zeiten aktuell sind tatsächlich besser als oftmals in der Vergangenheit. Das kann man sogar statistisch belegen, dass Du mit Deinem heutigen Einkommen einfacher bauen könntest (Konjunktiv), als z.B. in den 80ern.
Warum hat man aber das Gefühl, es nicht zu können? Das liegt i.W. in den Wünschen begründet. Statt 120qm werden heute eher 160-180qm für ein Pärchen als Standard gesehen. Es müssen ja zwei Bäder, ein Ankleidezimmer usw. sein. Riesige Fensterflächen, teure Raffstores, 90qm Garagen (wo dann "Dinge" drin stehen und die Autos davor parken) usw.
Früher (oft) wurde bescheidener gebaut bei im Vergleich zum Einkommen höheren Baukosten.
Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass die Menschen früher viel weniger Gegenstände besessen haben, die untergebracht werden mussten. Allein dieses Ding mit der saisonalen Deko (meine Frau), die Werkzeuge (mea culpa) und die Spiel- und Sportgeräte (der Kinder), die Haustiereausstattung fordern ja schon Stauraum in der Größe einer Garage.
 
N

nordanney

Allein dieses Ding mit der saisonalen Deko (meine Frau), die Werkzeuge (mea culpa) und die Spiel- und Sportgeräte (der Kinder), die Haustiereausstattung fordern ja schon Stauraum in der Größe einer Garage.
Wünsche. Schon früher gab es viele "Dinge". Und so wie Du denken viele, dass alles zwingend nötig ist (sowohl Geräte als auch den gemauerten Platz dafür).
Ich habe selbst drei Kinder und kenne das Thema - aber beim letzten Hausbau haben wir auf die Garage verzichtet, da sie eh ansonsten zweckentfremdet würde.
Eine schöne Gartenhütte für kleines Geld kann denselben Zweck erfüllen.
grundstueckskauf-und-hausbau-in-der-aktuellen-situation-erfahrungen-674350-1.png
 
B

Buchsbaum066

Allein dieses Ding mit der saisonalen Deko (meine Frau), die Werkzeuge (mea culpa) und die Spiel- und Sportgeräte (der Kinder), die Haustiereausstattung fordern ja schon Stauraum in der Größe einer Garage.
Ja, da ist was wahres dran. die heutigen Häuser in den Neubaugebieten sind tatsächlich zu großen Teilen unpraktisch und nicht wirklich mit einem Nutzwert versehen. Wohnen natürlich, leben eher weniger.

Ich habe am Haus eine Scheune mit 500 qm Nutzfläche. Garage, Lager, Werkstatt usw. ist da alles drin. Sogar noch ein Gewölbekeller mit 50 qm. Und keine Sorge, selbst die Scheune bekommt man schnell voll. Das geht ganz schnell. Wenn du erst die Möglichkeit hast dann nutzt du sie auch.

Egal, praktisch ist es schon.

Das ganze Schönreden hat nichts genutzt, Deutschland ist einfach am Ende. Nicht nur wirtschaftliche sondern auch geistig können wir Insolvenz anmelden. Hauptsache man hat nicht die rechtsextreme und vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextreme eingestufte AfD gewählt. Weil wir ja auch keine anderen Probleme haben.

Die Exporte brechen ein, die Insolvenzen explodierten. 3 Jahre Ampel haben Deutschland den Rest gegeben. Und jetzt wo die Sache am Dampfen ist fangt ihr mal an zu überlegen. Ja was denkt ihr denn warum die AfD in Thüringen 35 Prozent geholt hat.
Die Leute haben die Schnauze voll. Und daher nochmal. Der Immobilienmarkt wird zusammenbrechen. Und die Zinsen sind historisch gesehen immer noch sehr niedrig.

Eine Wohnungsnot gibt es nicht. Da müssen die Leute eben dort hin ziehen wo es genug Wohnraum gibt. Das war schon immer so.
In Ostdeutschland werden immer noch tausende Wohnungen mit staatlichen Fördermitteln abgerissen. Aber das muss man nicht verstehen.
 
A

Arauki11

Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass die Menschen früher viel weniger Gegenstände besessen haben, die untergebracht werden mussten. Allein dieses Ding mit der saisonalen Deko (meine Frau), die Werkzeuge (mea culpa) und die Spiel- und Sportgeräte (der Kinder), die Haustiereausstattung fordern ja schon Stauraum in der Größe einer Garage.
Es gibt ja keinen Zwang zu Konsum, Jeder entscheidet für sich ja selbst, was er kauft. Weihnachtsdeko gabs schon immer genauso wie auch Spielzeug etc. Wir kaufen nur noch wenig, das geht problemlos, ich z.B. schenke auch Kindern keine Gegenstände mehr, davon haben sie ohnehin schon erdrückend viele.
Ja, es ist wohl so verbreitet aber Jeder kann das ja für sich ändern.
Ja, da ist was wahres dran. die heutigen Häuser in den Neubaugebieten sind tatsächlich zu großen Teilen unpraktisch und nicht wirklich mit einem Nutzwert versehen. Wohnen natürlich, leben eher weniger.
ähm.....habs ein paarmal gelesen bzw. versucht.....
Ich habe am Haus eine Scheune mit 500 qm Nutzfläche. Garage, Lager, Werkstatt usw. ist da alles drin. Sogar noch ein Gewölbekeller mit 50 qm. Und keine Sorge, selbst die Scheune bekommt man schnell voll. Das geht ganz schnell.
Nö, das kann Jeder für sich alleine entscheiden; mein Haus war und wird nie voll sein, weil ich das ätzend fände.
Egal, praktisch ist es schon.
Was soll dnn daran praktisch sein, in einer vollgerammelten Bude und überfüllten Nebengebäuden zu hausen mit allem erdenklichen Kram und sich selbst quasi noch als Opfer dessen zu sehen. Ein Anruf beim Containerdienst würde das Problem lösen.
Nicht nur wirtschaftliche sondern auch geistig können wir Insolvenz anmelden.
...auch hier sprichst Du von Dir ?
Hauptsache man hat nicht die rechtsextreme und vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextreme eingestufte AfD gewählt. Weil wir ja auch keine anderen Probleme haben.
Von "Kuchenbacken" zu "Popobacken", dieser Schwung wird immer gerne genommen und passt wohl irgendwie in jede Festrede. Wie war nochmal die Frage des TE?
Die Exporte brechen ein, die Insolvenzen explodierten. 3 Jahre Ampel haben Deutschland den Rest gegeben. Und jetzt wo die Sache am Dampfen ist fangt ihr mal an zu überlegen. Ja was denkt ihr denn warum die AfD in Thüringen 35 Prozent geholt hat.
Die Leute haben die Schnauze voll. Und daher nochmal. Der Immobilienmarkt wird zusammenbrechen. Und die Zinsen sind historisch gesehen immer noch sehr niedrig.
Ufffff.....in der Nachbarschaft wurden wohl auch schon die ersten Aliens gesehen.....
Eine Wohnungsnot gibt es nicht. Da müssen die Leute eben dort hin ziehen wo es genug Wohnraum gibt. Das war schon immer so.
In Ostdeutschland werden immer noch tausende Wohnungen mit staatlichen Fördermitteln abgerissen. Aber das muss man nicht verstehen.
Uiui....jetzt besauf ich mich wohl erstmal und dann wandere ich aus in eines dieser vielen, problemfreien Länder. Ich bin mir sicher, Du kannst mich mit Deiner Expertise da ordentlich beraten.
Mal ehrlich, hattest Du vor diesem Text die Hand am Starkstromkabel?
 
Zuletzt aktualisiert 08.11.2024
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