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Bonnat
Da hast Du völlig recht, so sollte es sein.Naja, am Haus wird ja nicht wirklich rumexperimentiert. Wer das macht, handelt grob fahrlässig. Über Baustoffe, Materialien etc. die auf den Markt kommen, muss sich der Planer natürlich genauestens informieren und nicht einfach einbauen. Vor allem muss er aber auch den Bauherren darüber in Kenntnis setzen. Bauen ist auch ein bisschen Vertrauenssache, und wenn ich meinem Gegenüber (egal ob GU oder Architekt) nicht vertraue, dann war's das...
Aber wie sieht das denn im hektischen Alltag, in dem auch ein Architekt (völlig zu recht) sein Geld verdienen will, aus? Da wird dann auch gerne mal dem Hersteller geglaubt und die erste tatsächliche Erfahrung mit einem neuen Material dann eben an dem Bau gesammelt, dessen Bauherr nicht widersprochen, sondern vertraut hat ;)
Ja, richtig. Allerdings ist deren Definition in der rechtlichen Praxis anscheinend nicht so trivial, dass der Bauherr schnell zu seinem Recht und seinem Geld kommen könnte - und bis dahin zahlt ausschließlich er. Ausgang in jedem Fall: ungewiss :(...oh doch, denn er haftet ja für seine Planungsfehler :mad:
Gruß
Peter