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nordanney
Dann macht Ihr ehrlich gesagt etwas verkehrtDoch, das tut er durchaus. Wir verkaufen gerade unser Reihenhaus. Das Grundstück wird mit 350€ je qm in die Kaufpreisermittliung eingerechnet. Wer am Ort ein unbebautes Grundstück (Bauland) hat bekommt leicht und gerne 600€ je qm.
Das ist ein typisches Entwicklungsgrundstück. Dort errechnet sich der Wert des Grundstücks eher über eine Residualwertbetrachtung im Hinblick auf die zukünftige Nutzung. Mit einem normalen Einfamilienhaus kannst Du das doch nicht vergleichen!Beim Verkauf eines Hauses auf knapp 4000 qm in Krefeld im Komponistenviertel war es vorteilhaft das bestehende Wohnhaus abzureißen, da das Bauland ohne Haus erheblich mehr wert war. Nun stehen mehrere Häuser auf dem Grundstück.
Das gilt nur leider nicht für die kleinen Objekte, mit denen sich der TE beschäftigt. Da gilt höchstens noch KP = Bodenrichtwert/Vergleichspreise abzgl.. Abrisskosten. Ein Arbeitskollege von mir wohnt in der Nähe von Stuttgart - in Waiblingen. Der kann meine Aussagen 100% unterstreichen. In der Ecke kannst Du kein Schnäppchen mehr machen.Bauland macht Verdichtung und höhere Margen möglich als das Land auf dem ein Einfamilienhaus steht. Daher kann ein Grundstück mit Einfamilienhaus aus dem Bestand durchaus erheblich preiswerter sein.