Hausbau /-kauf bei den Verhältnissen machbar?

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SilentGalaxy

Nunja, auch 240 € ist eine Belastung, die nicht sein muss. Ich halte den Hauskauf und auch einen Neubau in nicht ausschweifendem Maße natürlich machbar. Einzig und allein das anscheinend massive Konsumverhalten und Geld zum Fenster rauswerfen mit noch 35!! Jahren ist problematisch.

Wenn das sein gelassen wird und einer von beiden die Hand über dem Geld hat ist das alles locker machbar.

Wir haben mit etwas weniger Gehalt in 5 Jahren 75000 gespart und wir nagten nicht am Hungertuch. Es ist alles eine Frage der Einstellungsssache..
 
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Zaba12

Es geht um 240 Euro von 4500 Euro, 2 Erw., keine Kinder.

Nicht um 240 Euro von 4500 Euro bei 2 Erw. und 2 Kindern, also mal schön den Ball flach halten..
Werde ich mal tun...sobald ich Zeit habe.

Aber 240€ bleiben 240€ egal wie die Situation ist. Wenn der Wagen mit Motorschaden in der Werkstatt steht, dann freut man sich auch als 2 Personenhaushalt mit 4500€ Einkommen über übrig gebliebene 240€ auf dem Konto.

Die erwähnte Sparrate auch wenn sie hier aufgelistet wurde, ist reine Theorie, weil sowohl die monatliche Sparrate als auch die frei verfügbaren monatlichen 930€ auf den Kopf gehauen wurden und werden.

Mein Fazit: Der Hauskauf mit der Summe ist zur Zeit durchaus machbar. Das Konsumverhalten ist mit Haus anzupassen.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Mein Fazit: Der Hauskauf mit der Summe ist zur Zeit durchaus machbar. Das Konsumverhalten ist mit Haus anzupassen.
kommen wir ja doch auf den selben Nenner..

Die TE ist sich ja über das bisherige Konsumverhalten bewusst und hat auch erklärt, dass beide bereit sind dieses nach dem Hauskauf zu ändern, von daher passt es halt m. M. n. auch jetzt schon und nicht erst in ein paar Jahren.
 
H

HilfeHilfe

kommen wir ja doch auf den selben Nenner..

Die TE ist sich ja über das bisherige Konsumverhalten bewusst und hat auch erklärt, dass beide bereit sind dieses nach dem Hauskauf zu ändern, von daher passt es halt m. M. n. auch jetzt schon und nicht erst in ein paar Jahren.
Jou momentan . Wenn die Kasse leer ist und man nicht mehr zum giovanni kann geht’s evtl auch an die Substanz . Kollegin hat sich mit Hauskauf überfordert . Anliegerwohnung vermietet. Jetzt kotzt sie das ihre Mieter gefühlt reicher sind . Dieses Jahr Karibik Urlaub und den größten Webergrill gekauft . Die kann sich das nicht mehr leisten . Kind Teilzeit , Auto und Heizung kaputt . Auch Bestandsimmobilie. Was ich damit sagen will , man kann hier schon depri werden . Und nicht immer ist man mit Eigentum glücklicher
 
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Y

ypg

@HilfeHilfe hast Du die derzeitige Sparrate von 1200€ überlesen???? Außerdem fällt ja die 950€ Miete weg, dafür kommen ca. 500€ Nebenkosten dazu... Ich sehe das Finanzielle jetzt nicht gar zu schwarz, ABER...

Die TE ist sich ja über das bisherige Konsumverhalten bewusst und hat auch erklärt, dass beide bereit sind dieses nach dem Hauskauf zu ändern,
Die Ausgaben sind ja schon teilweise sehr schön gerechnet. ZB fehlen die nötige Kleidung. Zu den Lebensmitteln sollte man die Hälfte des Essengehens mitrechnen, da von 100% auf Null eben nicht mal so einfach umsetzbar ist, zum anderen kauft man, wenn man sich das Essengehen nicht mehr leisten kann, ggf etwas wertiger und natürlich mehr ein. Ich sehe definitiv auch die Kinderschiene. Das erkläre ich weiter unten.

Was hat Dr. Klein für Lebenshaltungskosten berechnet? Weiß Dr. Klein, dass es sich "nur" um Eigentum nach WEG handelt? Bitte mal googeln... es kann sein, dass die Zinsen da höher sind.


Manche "fühlen" sich mit Haus sogar ärmer weil dann der Italiener, die Fernreise, das spontane Handy und Audi nicht mehr drin sind.

Ich würde solch eine Situation nicht unterschätzen!

Eure Gründe für den Eigentumwunsch sehe ich in dem Irrglauben, dass man dann keine ungeplanten Kosten mehr hat. Irrtum: man hat sogar mehr ungeplante Kosten bei Eigentum, als wenn man zur Miete wohnt.
.... eine gut erhaltene Bestandsimmobilie zu kaufen oder aber zu bauen (und so "nie wieder" bzw. für eine lange Zeitspanne keine ungeplanten Kosten zu haben).
Unser Motiv für den Kauf ist ganz einfach: Wir zahlen monatlich für eine Zweizimmerwohnung schon nicht ganz wenig Geld. Und wir wissen, was man hier für eine gleichwertige Wohnung mit drei Zimmern (in die wir mit Nachwuchs ja ziehen müssten)
Hier wird der Irrglaube-Grund genannt, bei Miete Geld rauszuschmeissen. Ich sehe aber eine niedrigere Miete als Eure ausgerechnete Finanzierungsrate. Und das wird sich nicht mehr ändern. Sicher: nach 28 Jahren... aber ob das jetzt Euer wahrer Grund ist, dass Eigentum Euer Wunsch ist, sehe ich so nicht.
Im gleichen Atemzug wird das fehlende Zimmer fürs Kind genannt.
Also Fakt ist: ich lese Widersprüche und keine zu Ende gedachten Gründe.
Ich lese nicht, dass Ihr Garten wollt, Verantwortung über Eigentum oder Komfortfreude usw.

Wenn ich dann 3! mal ein aber lese....

Ganz klar hast du Recht. Es ist aber...
Das wissen wir, wir haben immer sehr gut gelebt, aber...
Du hast natürlich Recht. Das teuerste Auto wurde aber...
... die sich abwechseln mit...

7!!! mal irgendwas von Freunden, die Eigentum haben oder Leute, die sich was anschaffen
...was wir auch dauernd von Bekannten und Freunden gefragt werden...

... sehe ich nicht, dass Du verstehst, was Dir geschrieben wurde.

Ich würde Euch oder Dir raten, nicht die anderen zu betrachten, sondern Eure Situation. Es kommt mir vor, als wenn Ihr gleichziehen wollt: mit dem Heiraten, mit dem Haus... da fängt der eine an, dann folgt der nächste mit Eigentum, der dritte sieht sich in Zugzwang usw. Mit dem Kinderkrigen verhält es sich gleich. Die Frauen/Freundinnen haben andere Gesprächsthemen, dann will man keine Außenstehende sein und hegt den Kinderwunsch.

Dass Ihr Euch wundern mögt, wie der ein oder andere es schafft, zeigt eigentlich Euer Denken, "dass wenn er, dann können wir auch", aber das Leben ist kein Wettkampf. Außerdem wird bei Geld am meisten gelogen. Und wenn ein jemand geerbt hat, dann ist es so. Dann ist es sein Geld und es sind seine Erfahrungen. Ihr müsst auf Eure Situation schauen und nicht wetteifern.

Früher waren diese ganzen "ernsten" Themen wie Haus, Kinder etc. so weit weg, dass wir die Notwendigkeit des Sparens erst jetzt für uns entdeckt haben (und dies natürlich auch so beibehalten wollen).
Insofern hast Du es gut geschrieben: Notwendigkeit des Sparens


Wenn ich alles in der Gesamtheit betrachte, könnte dieses Szenario gar nicht weit weg sein
Am Ende des Tages habt ihr eine Vollfinanzierung, ein Renovierungsbedürftiges Haus, ein Kleinkind und nicht mehr das Geld für Konsum oder Urlaub.
Aber erst mal würde ich mich an Eurer Stelle mal damit befassen, was Euch an einem Haus tatsächlich glücklich macht (und nicht Euren Freunden)

Dann noch den Rat: ein niedriges Hausgeld schützt nicht vor Kosten, ganz im Gegenteil kann es sein, dass ein Verzicht einer Verwaltung und Nichtanpassung einer Rücklage bedeutet, dass kurzfristig eine 5-stellige Summe für Reparaturen freigesetzt werden muss.
Da nicht bekannt ist, wie alt das Haus ist, würde ich eh erst mal einen SV beauftragen, der sich das Teil mal anschaut.
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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