Hauskauf - Funktioniert unsere Planung?!

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A

apokolok

Alles richtig gemacht, das Haus wird wahrscheinlich in nem Jahr immer noch am Markt sein wenn der Verkäufer nicht zur Vernunft kommt.

Zur weiteren Suche: müssen denn die Eltern unbedingt bei euch in die Bude? Das schränkt ja die Menge der möglichen Objekte schon stark ein.
Allgemein zur Finanzierbarkeit. Sehr gut ist natürlich euer Eigenkapital, wirklich nicht gut ist aber das Einkommen deines Mannes.
Jetzt bekomm mal ein Kind, dass nicht 100% gesund ist (muss nichts schlimmes sein, es gibt 1000 Sachen die einen die ersten Jahre erst mal mehr beschäftigen als erwartet / geplant) und du kannst nicht direkt nach der Elternzeit wieder arbeiten. Da bricht jede Finanzierung sofort zusammen, außer ihr lasst euch für so einen Fall einige zig-Tausend Euro übrig.
Insgesamt ist das alles schon machbar, ich würde aber evt. versuchen etwas passendes für euch allein zu finden und damit die Finanzierungssumme und damit die Rate / das Risiko zu minimieren.
 
L

Laynne

Wir sind gerade baff. Das Haus ist heute verkauft. Irgendjemand hat heute die Zusage eingereicht. Die Maklerin ist auch irritiert und meinte "entweder ist der Käufer blind oder hat zu viel Geld".
Also hat sich das Haus erledigt.

Meine Eltern sollen schon mit ins Haus. Klingt vielleicht seltsam, aber es ist hier einfacher ein Mehrfamilienhaus als ein Einfamilienhaus zu finden. Wäre also in der Hinsicht eher ein Vorteil bei der Suche...

Und ja der Einwand mit dem Gehalt meines Partners sehe ich auch als Kritikpunkt. Er wechselt jetzt zum August seinen Job, weil er da einfach mehr Möglichkeiten hat. Fängt nun zwar auch mit 2300 Brutto an, aber nach einem halben Jahr gibt's schon eine Gehaltserhöhung und die sind an Tarifverträge gebunden (also Urlaubs- und Weihnachtsgeld etc.).
Bei seiner alten Firma war 2300 das Maximum was man hätte bekommen kann.
 
B

Buchweizen

Wir sind gerade baff. Das Haus ist heute verkauft.

Meine Eltern sollen schon mit ins Haus. Klingt vielleicht seltsam, aber es ist hier einfacher ein Mehrfamilienhaus als ein Einfamilienhaus zu finden. Wäre also in der Hinsicht eher ein Vorteil bei der Suche...
Tja, momentan wird aufgrund der Niedrigzinsphase und der gleichzeitigen Angst vor steigenden Zinsen einfach alles verkauft. Ich glaube, sogar eine Garage könnte man, geschickt angepreist als Mini-House, so für 30.000 € verkaufen

Wir haben übrigens dieselbe Erfahrung wie ihr, was die Suche angeht: Mehrfamilienhäuser hätten wir ohne Ende haben können, die waren meist sogar günstiger als die (extrem raren) Einfamilienhäuser. Wollten wir nicht, wäre für uns einfach viel zu groß gewesen. Aber die Suche danach ist deutlich einfacher, das stimmt.
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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