Wir haben ja auch mit
Heinz von Heiden gebaut (NRW). Bei uns lief alles glatt. ABER:
Ich habe quasi die Bauleitung an mich gerissen.Ich war jeden Tag da und habe den Gewerken auf den Zahn gefühlt, wann sie fertig sind. Dadurch konnte ich das nächste Gewerkt schon frühzeitig anschieben. Das macht eigentlich der Bauleiter, aber das hätte zu locker 2 Monaten mehr Bauzeit geführt.
Dazu ist ein Sachverständiger Pflicht (wie eigentlich bei jedem Hausbau).
Und ein Punkt, der so extrem unterschiedliche Erfahrungen erzeugt: Heinz von Heiden beauftragt Subunternehmen. Da ist es wie mit jedem - du kannst Glück haben und du kannst Pech haben. Da Heinz von Heiden eine ziemlich deftige Preispolitik betreibt, erinnert das manchmal an Akkordarbeit.
Den Rohbau haben bei uns Polen hochgezogen. Die haben aber auf den Millimeter genau gemauert. Da hatten wir total Glück.
Ansonsten waren wir immer freundlich und etwas fürsorglich zu den Handwerkern, sodass wir selten Probleme mit denen hatten. Da ich tagsüber gerne aufgekreuzt bin, konnten die Handwerker direkt mit mir reden, ohne StillePost über den Bauleiter. Das hat viele Fehler im vorhinein vermieden.
Wo wir etwas knatschig wurden war unser Berater. Der hatte den Bebauungsplan schlecht gelesen, was uns nachträglich ein teureres Dach bescherte. Aber er hat die Hälfte mit übernommen.
Der Rest der negativ aufschlug war Kleinkram.
Ach ja guck genau drauf, was alles mit drin ist. Zum Beispiel musste wir ALLE Hausanschlüsse selber draußen verbinden/lassen. Erdarbeiten sind für gewöhnlich auch nicht mit drin.