G
Grym
Hallo Sebastian,
8,50 EUR Mindestlohn und darauf noch mal etwa 40 Prozent AG-Anteil plus Gemeinkosten plus kalkulatorisch Urlaub/Krank/usw. ergeben 11,90 EUR. 20 EUR Brutto für den Unternehmer inkl. allem ergeben also einen Bruttolohn beim Maurer von rund 14,30 EUR. Das ist weit über dem durchschnittlichen Brutto-Stundenlohn in Ostdeutschland. Wenn der Unternehmer für seine eigenen Handwerker also 20 EUR an Kosten kalkuliert, da ist dort ein großer Puffer drin und schon ein Gewinnanteil.
Was anderes ist es, wenn du einen Mauer eine Stunde beschäftigen willst, welcher nicht in DEINEM Unternehmen arbeitet, da fallen noch mal ganz andere Gemeinkosten an, da bezahlst du für den Buchhalter, den Steuerberater, die Verwaltung usw. Außerdem zahlst du die MWSt, die Steuern des Unternehmens und so weiter und so fort und kommst dann locker bei 60 EUR bis 80 EUR an.
Der GÜ gibt sicher nicht den ganzen Vorteil weiter, völlig richtig. Aber aus deutlich niedrigeren Einkaufspreisen, Marktmacht bei den Sub-Unternehmern, eigenem Maurer und Bauleiter und evtl. ist der Bauleiter sogar vorlageberechtigt ergibt sich ein großer Kuchen, wobei der GÜ eh schon Gewinn macht durch eigene Mitarbeiter. Und dieser große Kuchen geht zum Teil auch noch an den GÜ, zum Teil aber auch an den Bauherren. Der GÜ steht schließlich auch im Wettbewerb mit anderen GÜs.
Hast du zu deinem Haus denn mal eine Preisaufstellung, da könnte man das ja mal nachprüfen? Du hattest hier und da mal ein paar Einzelaspekte heraus genommen und die mögen so auch stimmen. Aber was nützt es dir, wenn du bei der Kontrollierte-Wohnraumlüftung 3.000 EUR gespart hast, wenn der Ausgangspreis für ein Basishaus beim Architekten schon mal 50.000 EUR höher ist?
8,50 EUR Mindestlohn und darauf noch mal etwa 40 Prozent AG-Anteil plus Gemeinkosten plus kalkulatorisch Urlaub/Krank/usw. ergeben 11,90 EUR. 20 EUR Brutto für den Unternehmer inkl. allem ergeben also einen Bruttolohn beim Maurer von rund 14,30 EUR. Das ist weit über dem durchschnittlichen Brutto-Stundenlohn in Ostdeutschland. Wenn der Unternehmer für seine eigenen Handwerker also 20 EUR an Kosten kalkuliert, da ist dort ein großer Puffer drin und schon ein Gewinnanteil.
Was anderes ist es, wenn du einen Mauer eine Stunde beschäftigen willst, welcher nicht in DEINEM Unternehmen arbeitet, da fallen noch mal ganz andere Gemeinkosten an, da bezahlst du für den Buchhalter, den Steuerberater, die Verwaltung usw. Außerdem zahlst du die MWSt, die Steuern des Unternehmens und so weiter und so fort und kommst dann locker bei 60 EUR bis 80 EUR an.
Der GÜ gibt sicher nicht den ganzen Vorteil weiter, völlig richtig. Aber aus deutlich niedrigeren Einkaufspreisen, Marktmacht bei den Sub-Unternehmern, eigenem Maurer und Bauleiter und evtl. ist der Bauleiter sogar vorlageberechtigt ergibt sich ein großer Kuchen, wobei der GÜ eh schon Gewinn macht durch eigene Mitarbeiter. Und dieser große Kuchen geht zum Teil auch noch an den GÜ, zum Teil aber auch an den Bauherren. Der GÜ steht schließlich auch im Wettbewerb mit anderen GÜs.
Hast du zu deinem Haus denn mal eine Preisaufstellung, da könnte man das ja mal nachprüfen? Du hattest hier und da mal ein paar Einzelaspekte heraus genommen und die mögen so auch stimmen. Aber was nützt es dir, wenn du bei der Kontrollierte-Wohnraumlüftung 3.000 EUR gespart hast, wenn der Ausgangspreis für ein Basishaus beim Architekten schon mal 50.000 EUR höher ist?