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Genau aus diesem Grund haben wir uns an zwei Architekten gewandt, selbstverständlich ohne unsere eigenen Entwürfe mitzubringen, sind aber mit dem Ergebnis nicht glücklich. [...]
Andere Möglichkeiten würden wir zulassen, daher waren wir auch bei zwei Architekten, leider kam dabei nichts besseres raus. [...]
Das war tatsächlich nicht mal unsere Überlegung, sondern die des BUs.
Ich lese hier schon viel zu früh von Bauunternehmen. Habt Ihr wirklich zwei Architekten, oder einen Architekten und einen "Architekten", oder gar zwei "Architekten" (= Bauantragsfertigmacher gechartert vom oder angestellt beim Bauunternehmen, aka Zeichenknechte) ?Wir bitten die Architektin um einen Alternativentwurf. Wir haben uns bemüht, im Lastenheft nicht gleich unterbewusst unseren Grundriss mit einfließen zu lassen. [...] Zum Keller haben wir nur erwähnt, dass der Technikraum in der Nähe der Versorgungsleitung sein soll und dass uns der BU zum Unterkellern der Garage geraten hat, weil das kaum Mehrkosten erzeugen würde.
Wir haben der Architektin das Raumprogramm, den gewünschten Stil, unseren Tagesablauf und einige Details mitgegeben. Außerdem haben wir mir ihr das Grundstück besichtigt.
Die dringende Empfehlung, ohne eigene Entwürfe mitzubringen zu Architekten zu gehen, bedeutet nicht, die eigenen Entwürfe ganz zu verschweigen. Wichtig ist nur, die/den Architekt/in nicht damit zu "primen". Nach deren Entwurfsvorstellung kann man seine eigenen Skizzen gefahrlos auf den Tisch legen (und sollte dies sogar ausdrücklich tun, um Beispielstellen unterschiedlicher Zufriedenheit mit den Ergebnissen zu illustrieren). Aus der Diskussion "warum anders und nicht so" und "wir waren mit unserer Laienidee zufriedener, weil" können alle Beteiligten nur lernen (und die Bauherren sehen, wie kompetent die/der Architekt/in darauf pariert).
Was Bauunternehmer an Vorschlägen einbringen, halten deren potentielle Kunden gerne für bewährteste Ideen aus dem Nähkästchen erfahrener Praktiker und im Sinne der Bauherren effizienzmaximiert; tatsächlich steht hier meist eine Lösung im Vordergrund, die man in der eigenen Schublade hat und mit dem niedrigsten Subunternehmerbedarf umsetzen kann, und primär geht es um das schnelle Ausräumen von Stolpersteinen auf dem Weg zur Unterschrift. Ausführungen kann man gut mit Auftragnehmern besprechen, aber Planungen klüger mit Planern !
Wer hat denn dabei den Hut auf, vermittelt er den Zimmerer dann quasi als Rohbau-GU-Subunternehmer ?Der BU baut Massiv oder in Kooperation mit einer Zimmerei auch Holzständer.
Ingolstadt hatten wir hier in https://www.hausbau-forum.de/threads/bauen-in-bayern-fuer-500k-noch-moeglich.42872/ sowie https://www.hausbau-forum.de/threads/vorstellung-einfamilienhaus-neubauprojekt-2022-inkl-kosten-und-finanzaufstellung.43113/ und https://www.hausbau-forum.de/threads/bewertung-bauvorhaben-und-baukostenschaetzung-einfamilienhaus.45362/ - da kam es meines Erinnerns auch zu mehreren Nennungen geeigneter Bauunternehmer.Gegend: Ingolstadt
Meintest Du dann etwa: https://www.hausbau-forum.de/threads/einfamilienhaus-177m2-ohne-keller-hybridbau-in-bw.41901/ ?Leider meinte ich den nicht.
Den ich meinte, da ist der Wohn/Essbereich wirklich unten. Vor kurzen noch einige Bilder vom fast fertigen Haus gepostet.
Wir haben tatsächlich eine Terrasse erwähnt, allerdings keine zwingend aufgeständerte.
Nun ja, Siemens Lufthaken haben anhaltend Lieferschwierigkeiten. Und der Frage kann ich mich nur anschließen.Dann werdet doch mal ganz konkret, warum ihr nicht in den Hang bauen wollt, sondern freischwebend über dem Grundstück