Wow!
Zu den Sanierungskosten kann ich nichts sagen.
Ich finde es grundsätzlich sympathisch, wenn jmd sich nicht scheut, erst einmal einzuziehen, nicht gleich alles sofort in Wunschdesign haben zu wollen und dann peu a peu das, was man später auch machen kann, selbst umsetzen. Aber dazu muss man auch der Typ für sowas sein. Das kann und will nicht jeder. Letztendlich wird das Haus zum Hobby über Jahre/Jahrzehnte und nie so richtig fertig. Bei BJ 1900 und Probleme im Keller wäre ich vorsichtig. Dann: wo Elektrik neu gemacht werden muss, werden die Wasserleitungen auch nicht neu sein. Usw.
Aber einige Hinweise:
Bedenkt, dass
- beim 2. Kind sich das Gehalt wahrscheinlich verringert.
- Autokosten auch die neue Sparrate mit beinhaltet muss, da man irgendwann alt im neu tauschen muss.
- die Kaufnebenkosten nicht finanziert werden, also aus liquidem Bestand bezahlt werden müssen
- bei dem Alter der Heizung unbedingt jetzt schon das Budget so halten, dass eine Neuanschaffung möglich ist. Fehler ist oft, zu wenig zu finanzieren und dann keinen Barbestand mehr hat, um Notwendiges zu bezahlen.
Das bedeutet, dass ihr mehr aufnehmen solltet, um in keinen Finanzierungsstau zu kommen. Da wäre ja noch etwas Puffer nach oben vorhanden, wenn die Gehälter gleich bleiben.
Ich würde auch dazu raten, entweder den Hauspreis mind. um die Kosten des Abrisses zu drücken oder aber
Plan B, das freie Grundstück zu reservieren.