Tigerlily
Das klappt hoffentlich auch so für Euch, aber darauf verlassen würde ich mich nicht.Sicherlich irgendwann, aber kurzfristig würde ich die Erneuerungen auf das notwendige fokussieren und womit sich Geld einsparen lässt. In ein paar Jahren wenn steigende Gehälter mehr Spielraum geben, ist sicherlich auch eine neue Küche drin *g*
Ein „gepflegtes„ Haus Baujahr 1950 ist eine einzige große Sparbüchse und ein Kredit mit €500.000 muss auch erstmal abbezahlt werden. Dazu dann evtl. doch noch ein Sanierungskredit, die Heizkosten werden sicher auch nicht extrem niedrig sein, mit Haus und großem Grundstück fallen zusätzliche Kosten an, nach 25 Jahren werden die ersten Renovierungen fällig, die Kinder wollen evtl. studieren, die gesetzliche Rente wird immer niedriger weshalb man privat vorsorgen möchte…..irgendwas ist immer!
Auf stetig steigende Gehälter würde ich nicht setzen, die aktuellen Tariferhöhungen gleichen grad mal die Inflation aus, die wirtschaftlichen und sonstigen Aussichten ( Energiekrise, Kosten Erderwärmung, Kriegskosten, Pandemiekosten) sind auch nicht gerade heiter, leider :-(
An Eurer Stelle würde ich nur mit dem rechnen, was Ihr sicher habt und was im worst case eintreten kann. Wenn Ihr damit die nächsten 20 Jahre klarkommt passt es, wenn nicht, dann nicht.
Gibt es kein passendes Haus mit kleinerem Grundstück in der Gegend? Dann hättet Ihr ein Budget für vernünftige Sanierung und keine Alteigentümer als Klotz am Bein (bzw. Im OG).