K
KalterKaffee
Ich nehme an, dass beides "umsetzbar" ist, hat wohl beides Vor- und Nachteile.Du kannst aber keinen Vertrag unterschreiben, wenn überhaupt nicht klar ist, dass Dein Wunsch auch umsetzbar ist.
Anbieter 1 meint wohl, es ist "billiger" (eventuell auch einfacher für den Verkäufer) wenn man den Keller ausserhalb der thermischen Hülle plant, und die Dämmung zwischen Kellerdecke und EG macht für KfW40 Effizienz. Allerdings braucht man dennoch zusätzlich Dämmung unter Kellersohle da ja eine Fußbodenheizung verbaut wird für das Musikstudio, was ca. 33qm (ca. ein Drittel) vom Keller einnehmen wird.
Anbieter 2 meint wohl, wenn schon eine Fußbodenheizung und Kontrollierte-Wohnraumlüftung im Keller, dann sollte man wohl
besser unter der Kellersohle dämmen, und damit den Keller in der thermischen Hülle planen. Das wird
wohl auch umsetzbar sein, aber wie hoch die Dämmung sein muss ist abhängig von der Energieberechnung. Und das wird (Kosten) erst später klar sein (so wie Aushub etc.)
Der Vorteil von #2 ist wohl, ich könnte noch einen Kellerraum planen, den ich als Wohnraum deklarieren könnte (Fußbodenheizung, Fenster) z. Bsp. als Gastzimmer oder Büro.
Deshalb tendiere ich zu #2. Auch wenn es ein höheres Kostenrisiko hat (z. Bsp. erfordert dies einen teurer Dämmstoff um den Keller in die thermische Hülle einzubinden) was erst nach der Energieberechnung konkrete Kosten realisiert.