11ant
OK, also man darf feststellen, der GU/Grundstücksverkäufer will sich so, sagen wir mal absichern, indem er bei dem Grundstückswert anteilig im Vertrag höher einsetzt (Bodenrichtwert bei der Baustelle sind 220EUR/m2).
Tja, für das Thema Ausfallrisiko beim GU nicht gerade ein Pluspunkt.
In der Graf Lerchenfeld Bauruinensiedlung https://www.hausbau-forum.de/threads/graf-lerchenfeld-quartier-koefering-austausch-unter-interessenten.38689/page-4# hat man das so gemacht, den Grundstücksanteil des Preises so hoch anzusetzen, daß an der Bebauung für den "Rest" des Geldes mehrere Bauträger in Serie das Handtuch geworfen haben.Ist eine Möglichkeit, zu hohe Grundstückskaufkosten (beim Verkäufer/Projektentwickler) aus der Vergangenheit jetzt wieder reinzuholen.
Zu dieser Aufteilung bzw. den aufgerufenen Baukosten würde ich tatsächlich gar nicht erst über das Projekt nachdenken. Denn das Grundstück kaufst Du ja zuerst, wenn ich Dich richtig verstehe. Und dann ist die Kohle weg.
Einzig denkbarer Weg: Gekoppelter Vertrag, bei dem beide Preise (Grundstück/Haus) erst nach Fertigstellung bezahlt werden.