KNX im Einfamilienhaus für moderne Luft-Wasser-Wärmepumpe notwendig?

5,00 Stern(e) 4 Votes

KNX im EFH für moderne LWWP notwendig?

  • Ja, das ist einfach zu overloaded, brauchst du als 0815-Endanwender nicht

    Stimmen: 31 60,8%
  • Auf garkeinen Fall! KNX brauchst du wenn du ein smartes zuhause willst!

    Stimmen: 20 39,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    51
Tarnari

Tarnari

Also erstmal lüften und dann...
Sry, ist echt flach ich geb’s zu.

aber zum Thema. Bei und war es genau so. Beschäftigt, belesen, neugierig, haben wollen.
 
G

guckuck2

Fenstersensor einbauen und über dessen Zustand den Rollladen entsprechend steuern.

Bedenken habe ich auch, wie gut die Präsenzmelder einen im Raum erkennen, wenn man sich nicht bewegt - z.B. TV guckt oder ruhig am Tisch sitzt.
Ja ist ein Problem. Kompensierbar z.B. durch längere Nachlaufzeiten (es wird sonst dunkel, wenn man zu lange auf dem WC sitzt ).
Du musst ggf. mehrere Informationen kombinieren. Beispiel TV gucken - nutze doch die Information, ob der TV an oder aus ist, um die Präsenz zu steuern. Das kannst du z.B. mittels Schaltaktor mit Strommessung machen. Moderne TVs haben auch APIs, die sich abfragen lassen. Wir haben beispielsweise nen TV im Schlafzimmer (jaja!) und wenn ich den nachts ausschalte gehen alle Lichter im Raum ebenfalls aus und Raffstore zu, sofern noch was an/offen ist.
Es gibt auch Sensormatten die man sich unter die Matratze legen kann. Gewicht drauf = Person im Raum, vermutlich schlafend.

Bei den CO2 Sensoren - hier wäre es genial, wenn der Glastaster z.B. ebenso den Sensor direkt dabei hätte. Pro Raum einen CO2-/Luftfeuchtigkeits-Sensor, wären HAR, Bad EG, Wohn-Esszimmer, Küche, Arbeitszimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer 2, Bad2, Gästezimmer, direkt 9 Sensoren - ohne Verkabelung alleine 1900€ für nur diese Sensoren. 1235€, wenn man die Sensoren mit von der BAFA gefördert bekommt. Hier wünschte ich, dass gerade diese Sensoren ein gutes Stück günstiger wären.
Gutes Beispiel, wie man im KNX Overkill landen kann und auch die Kosten hoch treibt.
Was genau erhoffst du dir von CO2 Sensoren und dann auch noch so viele? Die Lüftungsanlage kannst du nur fürs ganze Haus hoch/runter regeln. Integriere doch einfach in die zusammengeführte Abluft in der Lüftungsanlage einen zentralen CO2 Sensor (gibts z.B. von Zehnder sogar im Zubehör und übers KNX Gateway bringste die Info auf den Bus) und entscheide nach diesem Messwert, ob da jetzt die Powerstufe gezündet werden soll.
CO2 ist in Wohnräumen mit kontrollierter Lüftung überhaupt gar kein Problem imho. Vielleicht zur Sicherheit sowas Richtung Kamin, sofern vorhanden.

Es ist wie mit den Fenstersensoren. Man halbiert dafür die Kosten, wenn man nur einen und nicht zwei pro Flügel einbaut. Dann erkennt man zwar nur auf/zu und nicht auf/zu/kipp, so what? Ist das so hoch relevant, dass man die Mehrkosten dafür tragen will?
Meine Sensoren sind vds Zertifiziert dh. die haben auch noch ne Manipulationsleitung. Könnte man natürlich auch jede einzeln auf einen Binäreingang legen ... money money money. Wie wahrscheinlich ist das, dass an meinem Einfamilienhaus jemand versucht nen Fenstersensor zu manipulieren? Da ich noch einen Kanal frei hatte, hab ich alle zusammen auf einen klemmen lassen. Habe daher nur die Info "ein Fenstersensor wurde manipuliert" anstatt "der Fenstersensor im Wohnzimmer wurde manipuliert". Reicht.
Gleiches Spiel mit Rauchmeldern. Habe alle in einen Meldering verkabeln lassen und nur einem das KNX Modul verpasst. Ich kann dadurch keine einzelnen Melder via KNX rumjaulen lassen und wenn es brennt, weiß ich nur das es brennt aber nicht in welchem Raum. Da es aber unwahrscheinlich ist, dass es hier überhaupt jemals brennt und ich auch keinen Palast habe indem ich im Fall einer Alarmierung lange suchen muss, wo es qualmt, ist das verschmerzbar. Daher kostete mich die KNX Anbindung der Rauchmelder nur 60€ anstatt 600€.
 
T

Teemoe86

Integriere doch einfach in die zusammengeführte Abluft in der Lüftungsanlage einen zentralen CO2 Sensor (gibts z.B. von Zehnder sogar im Zubehör und übers KNX Gateway bringste die Info auf den Bus) und entscheide nach diesem Messwert, ob da jetzt die Powerstufe gezündet werden soll.
Jein. Im ersten Moment dachte ich, dass es eine super Idee ist, an die ich auch nicht dachte und freute mich. Im zweiten Moment kam mir ein weiterer Gedanke.
Das erkennt zwar, dass die Werte schlechter werden, aber ob in jedem Zimmer die Werte etwas schlechter sind oder jedoch in allen top, in einem jedoch miserabel, "weiß" die Anlage dann nicht. So wurde die Logik entweder unnötig hochdrehen oder aber zu selten. Ggf natürlich besser als nichts. =)

Mit dem Fenster Kontakten, muss ich es mir auch mal ansehen. Entweder wie du, alle hintereinander, oder einzeln.(Manipulation)
Ob nur oben für generell offen oder sogar noch unten für gekippt etc.. Das muss alles ausgerechnet werden. Teilweise reicht es ja, wenn man weiß, es ist generell offen.

Mit den Rauchmelder, klingt gut.

Wegen CO2. Es gab ein Video von einem, der meiner Meinung sehr gute Videos zu u.a. KNX erstellt. Er zeigte ein Eigenbau Platine mit einem "Fertigboard" welches auf die Platine kam, einen Siemens KNX Koppler und Sensoren und drei LEDs. Kosten, etwa 50€ + EL.
Leider schrieb er auch, dass es jedoch (noch) kein Sensor für ein Produktiv System wäre.

So eine Eigenbau Lösung, Massenbestellung der Platine für viele Leute die mitmachen als Sensor den man zuverlässig setzen kann... Wäre echt top.
Statt 220€,50€+EL. Da sieht man die Gewinnmarge der Komponenten - wobei der Hersteller natürlich noch ein paar mehr Kosten hat, dafür jedoch auch günstigere Produktionskosten.
 
Tarnari

Tarnari

Jein. Im ersten Moment dachte ich, dass es eine super Idee ist, an die ich auch nicht dachte und freute mich. Im zweiten Moment kam mir ein weiterer Gedanke.
Das erkennt zwar, dass die Werte schlechter werden, aber ob in jedem Zimmer die Werte etwas schlechter sind oder jedoch in allen top, in einem jedoch miserabel, "weiß" die Anlage dann nicht. So wurde die Logik entweder unnötig hochdrehen oder aber zu selten. Ggf natürlich besser als nichts. =)

Mit dem Fenster Kontakten, muss ich es mir auch mal ansehen. Entweder wie du, alle hintereinander, oder einzeln.(Manipulation)
Ob nur oben für generell offen oder sogar noch unten für gekippt etc.. Das muss alles ausgerechnet werden. Teilweise reicht es ja, wenn man weiß, es ist generell offen.

Mit den Rauchmelder, klingt gut.

Wegen CO2. Es gab ein Video von einem, der meiner Meinung sehr gute Videos zu u.a. KNX erstellt. Er zeigte ein Eigenbau Platine mit einem "Fertigboard" welches auf die Platine kam, einen Siemens KNX Koppler und Sensoren und drei LEDs. Kosten, etwa 50€ + EL.
Leider schrieb er auch, dass es jedoch (noch) kein Sensor für ein Produktiv System wäre.

So eine Eigenbau Lösung, Massenbestellung der Platine für viele Leute die mitmachen als Sensor den man zuverlässig setzen kann... Wäre echt top.
Statt 220€,50€+EL. Da sieht man die Gewinnmarge der Komponenten - wobei der Hersteller natürlich noch ein paar mehr Kosten hat, dafür jedoch auch günstigere Produktionskosten.
Ich verstehe nicht ganz, was du damit sagen magst.
 
G

guckuck2

Jein. Im ersten Moment dachte ich, dass es eine super Idee ist, an die ich auch nicht dachte und freute mich. Im zweiten Moment kam mir ein weiterer Gedanke.
Das erkennt zwar, dass die Werte schlechter werden, aber ob in jedem Zimmer die Werte etwas schlechter sind oder jedoch in allen top, in einem jedoch miserabel, "weiß" die Anlage dann nicht. So wurde die Logik entweder unnötig hochdrehen oder aber zu selten. Ggf natürlich besser als nichts. =)
Und welche Reaktion würde die Info „im Schlafzimmer erhöhtes CO2“ bei dir auslösen, sofern du die raumweise Messung hättest?

„Unnötiges Hochdrehen“ ist nun mal das Schicksal einer gängigen Kontrollierte-Wohnraumlüftung im Einfamilienhaus, da sie nicht raumweise steuerbar ist.

Darüber hinaus, ich wiederhole mich, ist CO2 schlicht kein Thema im Einfamilienhaus mit Kontrollierte-Wohnraumlüftung.
Wie lebst du jetzt, dass du ein Problem siehst, das gelöst werden müsste?
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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