KNX vom Elektriker ohne Programmierung

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Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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Payday

5000-7000€...ist doch super. Dann hier nicht lang rumlabern..sondern machen. Ich hab halt das 10x ausgegraben...wahrscheinlich ist das viel zu teuer. Ich Depp hab auch ein Auto für fast 100k gekauft..hätte ich vermutlich auch für 10k bekommen. Hätte nur zum richtigen Händler müssen. Ja so ist das wenn man dumm ist..dann zahlt man 10x so viel. Ihr seid alle ganz dolle schlaue und zahlt nur 1/10. Glückwunsch
und du bist halt ein bonze der überhaupt keinen Bezug hat zum Geld. nicht jeder ist selbstständig und kann Geld kacken...

70.000€ für KNX ist entweder völlig übertrieben aufgerundet, völliger Schwachsinn inklusive oder einfach mal alles reingepackt wo man nen stecker dranmachen kann, welcher bei jeden anderen unter einen anderen posten auch auf die Rechnung gekommen wäre (zb Rollläden komplett mit Kasten / Fußbodenheizung komplett usw...).
so teuer sind Aktoren auch nicht und die anderen Gerätschaften fallen im Normalfall auch an.
 
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Tom1607

@Steffen80 : Unternehmer zahlen grundsätzlich mehr. schliesslich haben die es doch dicke da kann auch der kleine Elektriker mal so richtig Asche machen.

Das größte Problem bei KNX ist eigentlich ein Erfahrung Problem. Der Standardelektriker macht zu wenig davon weil mit dem 'neumodischen zeug' will er nichts zu tun haben. Und wenn er mal eine Baustelle mit KNX bekommt dann macht sein Großhändler die 'Konfiguration' da kommt dann alles von Gira rein. und schon sind wir bei 3fach kosten.

Eigentlich ist KNX ganz einfach und auch gar nicht teuer. Der größte unterschied ist das bei KNX die 230V Leitungen (Lampen, Rollos, Heizverteiler, Steckdosen) sternförmig zum Verteiler geführt werden. Mehraufwand hier ein paar Meter mehr Kabel. man spart sich dabei aber das verziehen der Kabel im Raum (geht ja alles sternförmig in den Verteiler) man ist viel schneller beim verlegen und man muss weniger schlitze kloppen. die Mehrkosten der Kabel spart man bei der Arbeitszeit locker wieder ein.

bei den Schaltern (beim KNX spricht man hier von Sensorik) fallen in der regel ne ganze Anzahl an Dosenbohrungen weg und in jede Dose kommt ne EIB Leitung. Hier sollte man sich austoben und auch an Bewegungs/Präsenzmelder denken das heißt möglichst viele Stellen mit EIB Kabel versehen. Hier ist eher ein minderaufwand auch was das spätere Klemmen in den Dosen angeht (Einsparung an Arbeitszeit).

Echter Mehraufwand ist der Verteiler der wird nämlich um einiges Größer. (Mehrkosten ca. 1000€ dafür ist dann aber auch jede Leitung auf einer 3Stock klemme). Dann braucht man noch für 300€ einen 20fach Aktor für 150€ eine KNX Spannungsversorgung und für 135€/Zimmer einen MDT Smart II Taster. Damit kann man dann 20 Lampen im Haus an und ausschalten.

Jetzt kann jeder mal durch sein Haus gehen und zählen wie viel Schalter und wie viele Lampen er hat.

Hat man eine Fußbodenheizung kommen noch mal 140€ pro 8 Zimmer für einen 8 fach Heizungsaktor dazu. Das 'Raumthermostat' ist schon im Smart II Taster integriert.

Hat man elektrisch Rollos kommen noch mal ca 280€ für 16 Rollos dazu. Schalten tut man das wieder mit dem Smart II

DAS ist der echte Vergleich KNX zu Standard Elektrik. Und all die Zahlen die einem da sonst so um die Ohren gehauen werden sind nur Gewinnmaximierung. Man muss halt einen Elektriker finden der da Ahnung hat und einen nicht über den Tisch ziehen will oder einen extremen 'Angstzuschlag' darauf haut.

Und bevor hier wieder der Spruch 'der Elektriker muss sich ja auch teure Software kaufen' kommt. Im Vergleich zum 'normalen Werkzeug' das der Elektriker für die Installation braucht geht das unter.

Oder hat schon mal ein Elektriker argumentiert das die Schlitzfräse die er braucht 800€ kostet und der Hilti Borhamer 1500 und er deswegen Mondpreise machen muss.

Und wenn man dann mal Geld über hat rupft man den 130€ Taster aus der Wand und klatscht sich in die Gleiche Dose einfach ein 800€ Synohr. Programmiert das und hat plötzlich Luxus statt 'Standard' in der Wand. Und das alles OHNE irgendeine Wand aufreisen zu müssen.
 
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Maria16

In einem anderen Thread hatte Steffen was von Leckage-Sensoren geschrieben. ich glaub, er verbaut wirklich Dinge, für die andere noch NIE irgend einen Bedarf gesehen haben (oder so wie ich noch nie gewusst haben, dass man sowas überhaupt machen kann)...
 
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Steffen80

Manche sind hier so schön einfach gestrickt in Ihrer Argumentation. Ich mache die komplette Software allein (ETS, Smarthome.py, 1Wire, DALI, mpc, Multimedia etc.) Der Elektriker hat quasi nichts mit KNX Zutun. Der zieht nur die Strippen...Für die Planung habe ich mir ein professionelles KNX Unternehmen an die Hand genommen..Kosten ca. 4500 EUR. Auch die bekannte Größe aus dem Internet war nicht günstiger. Hardware komplett von Voltus und 1wire bezogen..>20000 EUR inkl. DALI etc. Bau zwei Schaltschränke weitere ~ 9000 EUR (1x 1300x 1900 voll und dann noch mal etwas kleiner).

Klar muss man keine 50k+ ausgeben..aber 5000..8000 EUR sind einfach Märchen oder haben mit smarthome nicht viel zu tun. Hätte ich alles machen lassen..wären es wohl locker 80k..100k gewesen. Schaut mal im KWiX Forum was Preise angeht. 100k und mehr gibt es dort regelmässig (natürlich über SI).

Realistisch sollte man bei KNX mit einem Aufpreis von 15k-20k für ein normales Einfamilienhaus (160..180qm) rechnen. Bitte auch nicht vergessen bei uns sind es 225 + 60 DG + Garage etc.

Eine KNX Einfamilienhaus für einem Mehrpreis von unter 10k muss mir erst mal einer zeigen bevor ich es glaube.
 
S

Steffen80

@Steffen80 : Eigentlich ist KNX ganz einfach und auch gar nicht teuer.
Hoffentlich glaub diesen Quatsch keiner. KNX ist ganz SICHER teurer und auch nicht einfach. Wer nicht irgendwo vom Fach ist....den möchte ich mal sehen wie der sich in ETS einarbeitet und ein ganzen Einfamilienhaus "programmiert".

Hört nur auf so einen Blödsinn zu schreiben...KNX ist keine Raketentechnik aber sicher auch alles andere als "einfach"!
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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