Kompressor nach 6 Jahren kaputt (Ecoforest Erd-Wärmepumpe/Brunnenbau Heth)

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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kati1337

kati1337

Wenn das Problem damals schon bestand. Die Zahlen die du genannt hast lassen ja nicht darauf schließen wie sich die Starts über die Betriebsstunden verteilen. Du gehst von einer linearen Verteilung aus, möglich ist aber auch, dass zu einem späteren Zeitpunkt etwas kaputt gegangen ist. Genau deswegen lässt man warten.
Und selbst, wenn das Problem schon initial bestanden hätte und es dem ersten Techniker nicht aufgefallen ist, so hast du immer noch eine gute Chance, dass es dem nächsten Techniker auffällt.

Nen Wartungsvertrag nicht abzuschließen weil "zu teuer", und sich dann beschweren wenn nach 6,5 Jahren ein Defekt eintritt wenn die Zahlen ganz klar andeuten, dass da schon länger was schräg läuft, ist jedenfalls bisschen einfach gedacht.
 
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Reggert

Naja mal nicht übertreiben. Im Winter bei Minusgraden hast du sicher keine Vorlauftemperatur von 23 sondern eher von 27 bis 32 Grad. Und da merkt man schon, dass die Fliese warm ist. Aber das ist sehr angenehm und nicht mit früher zu vergleichen in den Häusern der 90iger mit Fußbodenheizung.
Bei -15 Grad ist die Vorlauf bei unserer heizkurve 27 Grad genau und für mich fühlt sich das nicht "warm" an aber gern hol ich dich dazu wenn ich im Winter wieder zu hören kriege es ist fußkalt läuft die Heizung überhaupt ;)
 
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Bookstar87

Bei -15 Grad ist die Vorlauf bei unserer heizkurve 27 Grad genau und für mich fühlt sich das nicht "warm" an aber gern hol ich dich dazu wenn ich im Winter wieder zu hören kriege es ist fußkalt läuft die Heizung überhaupt ;)
Ja schön. Bleibt doch mal beim normalen Standard den 95% hier haben. Du hast wahrscheinlich ein Passivhaus oder 20 Grad RT. Es gibt auch Höhlenmenschen, die haben gar keine Heizung.

Und wer jetzt meint, dass mit Wartung etwas besser wäre, ernsthaft? Normalerweise macht die Wartung der Heizungsbauer der die IBN gemacht hat. Und wie so oft haben die keinen Plan und die Anlagen takten sich zu Tode. Ist hier wirklich nichts ungewöhnliches. Wer bei einer Wärmepumpe einen Wartungsvertrag macht, hat entweder 0 Plan oder zu viel Geld oder Beides.
 
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xMisterDx

Auch wenn ich ja sonst oft auf der Seite der Handwerker bin... hier einem Laien zu unterstellen er sei zu dusslig und hätte seine Wärmepumpe falsch behandelt, weil er sich nicht monatlich das Diagramm rauszieht und analysiert...

Ich sehe das ganz ähnlich. Das hätte einem Fachmann bei der ersten Wartung auffallen müssen.

Ich vergleiche das mal mit nem modernen Start-Stopp-Automatik-Motor. Wenn da was in der Sensorik nicht stimmt, dann geht der im Winter an jeder Ampel aus. Der Fachmann denkt sofort "Au backe und das bei -5°C, das muss ein Fehler sein...".
Der Laie hingegen freut sich über die moderne Technik, die offenbar selbst bei -5°C keinerlei Probleme erkennt den Motor nach 500m Fahrstrecke abzuschalten. Woher soll der absolute Laie auch wissen, dass auch ein moderner Motor damit nicht zurechtkommt?
In der Schule wird nicht unterrichtet, dass Motoröl im Idealfall 55°C hat, bevor man dem Aggregat zarte Teillast zumutet.

Nicht jeder hat Ingenieurswissenschaften studiert oder was Technisches gelernt oder interessiert sich hobbymäßig dafür.
Man kann von einem Laien schlichtweg nicht erwarten, dass er das optimale Einschaltverhalten seiner Wärmepumpe kennt.

Vor allem nicht, wenn das selbst der Fachmann bei einer Wartung nicht vermag.
 
X

xMisterDx

Übrigens mit ein Grund, warum manche Leute große Bedenken haben, sich ne Wärmepumpe zu kaufen... der Betrieb hat oft keine Ahnung und legt sie komplett falsch aus. Der Handwerker stellt sie falsch ein.
Und am Ende heißt es:
Wie?? Sie haben das Handbuch nicht gelesen, 2 Semester Thermodynamik studiert und die Wärmepumpe über einen Zeitraum von 2-3 Monaten optimiert?

Tja, dann sind Sie leider selbst schuld wenn die nach 3 Jahren abraucht. Steht doch alles hier drin, auf Seite 20-658 und. Ja genau gemäß Optimierungstabelle im Anhang 3B. Wie bitte? Nein Sie müssen die Differenzialgleichung schon korrekt lösen, das können wir ja nun nicht für jeden übernehmen. Ja auch die Anfangswerte sind wichtig... Sagen Sie, haben Sie in Mathematik IV geschlafen?
 
R

RotorMotor

Ja, ideal wäre natürlich, wenn auf solchen Großgeräte 10 oder besser 20 Jahre Garantie vorgeschrieben wäre.

Oder die Geräte sich besser selbst überwachen.
Bei Autos musste man früher ja auch noch selbst den Ölstand messen, dann haben sie irgendwann Sensoren dafür gehabt und nun brauchen sie gar kein Öl mehr. ;-)
 
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