wenn der Bebauungsplan satte 37cm höher denn zulässt? normal sind die sockelhöhen von einen bestimmten fixpunkt doch relativ genau vorgegeben (bei uns 0 bis 50cm über straßenhöhe an einer bestimmten stelle).
die Höhe des sockels (bzw Fertigfußboden EG) wird beim auswinkeln festgelegt. der Bauherr sagt, was er innerhalb der erlaubten Höhe gerne hätte. die vor/Nachteile erklären im besten falle die anwesenden Fachleute und geben ggf. einen Tipp ab, um die Höhe zum Nachbarn irgendwie hinzubekommen.
der Tiefbauer muss so tief graben, bis er ein geeignetes bodenfundament vorfindet für die Tragfähigkeit des Hauses (zb gewachsene erde). dabei spielt es überhaupt keine rolle, wie hoch das Haus später kommt. je höher das Haus später in Relation zur Straße wird, desto mehr muss natürlich aufgefüllt werden. dafür säuft man bei Überschwemmung später ab
je höher man kommt, desto weniger Stress gibts später mit Regenwasser. je höher man kommt, desto teurer wird es. ab bestimmten höhenunterschieden zum Nachbarn braucht man ggf. teure L-winkel als grenze (so ganz grob ab 40cm Höhenunterschied, da dann eine Waschbetonplatte/ähnliches nicht mehr geht).