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An den Räuber - https://www.hausbau-forum.de/threads/grundrissplanung-kurz-vor-bauantragsstellung.25647/ - hatte ich garnicht speziell gedacht. Dessen Problem war tatsächlich in erster Dimension, daß der GU in der Tat "alles" im Sinne von Henry Ford (in jeder Farbe, vorausgesetzt, sie ist schwarz) bauen konnte, 08/15 gerne auch mit Goldrähmchenlichtschaltern, aber eben 08/15; und in der zweiten Dimension dann, daß sein GU das Projekt als Versuchskaninchen für das Ausprobieren eines neuen Rohbauers nahm. Haute Couture vom GU geht hoch wahrscheinlich mustergültig daneben, selbst wenn es Chefarztvillen mit Schwimmhalle als Referenzen geben sollte.Ich denke dabei an so einige Mistreiter hier. Das bekannteste Beispiel, aber ich glaube, nicht mehr such- oder verlinkbar, ist der User Hotzenplotz: auch ein Mio-Projekt, er wollte viel Chi-chi und viele Änderungen, alles bis ins kleinste überlegt, aber jede Ecke ergab dadurch irgendwie ein Problem mit dem GU (der sich für sowas nicht eignet)
Genau: für die vermutete Überforderung der Handwerker ist die Bauleistungsbeschreibung ein guter Indikator. Je mehr sie von den eigenen Wünschen abweicht, desto schiefer wird es gehen (vgl. auch mein Steinemantra). Aber auch, welche Bauvorschläge der Bauunternehmer in seinem Programm hat: je mehr er als BT statt GU tätig ist, desto weniger Übung hat er mit Häusern für Bauherren aus den oberen Besoldungsstufen. Da kommen dann schnell ´mal 70 qm Wohnzimmer zustande, die zwar stattlich mehr Fläche zu putzen bieten - aber leider ohne Zugewinn an Wohngroßzügigkeit.?3: die Bauleistungsbeschreibung beim "schlüsselfertigen" Haus. [...] Und das wegen eines Haustraums, was ein GU nicht in seinem Repertoire hat und die Handwerker schlicht überfordert.