Wir haben es noch mal etwas anders gehabt, unser Häuslebauer ist wohl ein GU (Zumindest wenn ich es hier richtig verstanden habe).
Normalerweise übernimmt er das Haus und koordiniert alle weiteren Gewerbe bis auf Malern und Böden (ausser Fliesen, die sind mit drin), lässt er sich auch bezahlen das er sich drum kümmert.
Da wir aber gefühlte Nachbarn sind und mein "Ziehonkel" bei uns mit die Aufsicht übernommen hat, war es bei uns so das wir von allen Gewerken die Angebote bekamen, dazu ca 3 Wochen Zeit alles zu überprüfen.
Dann wurde sich an einem Nachmittag im Büro des Chefs getroffen mit uns und meinem Onkel und jeweils den Chefs (sind alles mehr oder weniger entfernte Bekannte oder Nachbarn) der Firmen der Gewerke. Wir haben dann besprochen, Dinge geändert, verhandelt etc und in den nächsten 2 Wochen ca trudelten die ggf. überarbeiteten Angebote ein.
Bei Dingen zur Auswahl, haben wir uns dann jeweils immer mit den Chefs direkt in den Firmen getroffen bzw bei deren Lieferanten geschaut.
Und so lief der gesamte Bau reibungslos, ja wir mussten uns viel selbst kümmern, wenn aber wirklich mal was nicht so lief (kam genau 1x vor) dann haben wir kurz beim Chef der Hausbau Firma angerufen und dann hat er auch noch mal kurz druck gemacht und es lief.
Sicher nicht jedermanns Sache, macht die Firma hier auch nur äusserst selten - eigentlich nur in Fällen wie unserem die übers Eck "zur Familie" gehören.
Wir sind froh es genau so gemacht zu haben und die klassischen Anbieter wie
Viebrockhaus,
Town & Country und so nur fürs erste Informieren genommen zu haben.
Oh und um zu den Kosten sei gesagt 1560 Euro pro qm für das Haus haben wir bezahlt. Außenanlagen und Carport kommt noch dazu.