Kreditvertrag nur auf eine Person Vorteile / Nachteile

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Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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Rollo83

Als Berufssoldat kann man eigentlich nicht Dienstunfähig werden. Kenn mich da jetzt bei „normalen“ Beamten nicht aus aber als Soldat nicht möglich.
Mir fällt zumindest spontan nichts eins. Ich hab Kameraden den fehlen Gliedmaßen, Augenlicht, haben PTBS usw. Das kommt natürlich aus jeglichen Einsätzen da ist man besonders abgesichert.

Bei einer Krankheit oder Verletzung oder was auch immer kann man nur DU entlassen werden wenn es in der gesamten Bundeswehr keinen Dienstposten mehr gibt den man nicht ausführen kann und das ist unmöglich.
Selbst wenn man nur täglich von zu Hause nur eine Stunde eine leichte Tätigkeit durchführen könnte wird man nicht entlassen als Berufssoldat.
Mir fällt da echt nur der Tot ein.
 
A

aero2016

Da solltest Du Dich dringend besser informieren. Bei DU wirst Du zwar nicht entlassen, aber in den Ruhestand versetzt. Und da ergibt sich dann eine ziemlich große Versorgungslücke, insbesondere wenn der Grund für die DU kein dienstlicher war. Dienstunfähig werden kann ein Soldat genau so wie ein Beamter.
 
J

Joedreck

Ja das ist richtig, auch wenn es wirklich lange dauert bis man Dienstunfähig wird. Auch bei schweren Krankheiten wie Krebs bleibt die BRD seinen Leuten vorerst treu.
Man ist auch durch die Mindestpension besser abgesichert als andere Arbeitnehmer, aber trotzdem kann eine große Lücke entstehen.
Viele (auch Beamte) kennen sich nicht wirklich aus. Leider
 
F

Farilo

Und um genau diesen ganzen Mist der letzten zig Seiten zu vermeiden, wird gar nicht erst geheiratet.

Abhängigkeit ist einfach ätzend und ich vermeide dies wo ich nur kann. Das gleiche tut meine Lebensgefährtin!
Wenn ein Kind da ist, bleiben beide beim Kind und gut ist. Ich will ja genau so viel vom Kind haben wie sie.

Wenn man sich kein Kind und Haus „leisten“ kann, kann (nicht muss) man es auch gleich sein lassen.

Nur „haben haben haben“ wollen um dann 11std täglich bei der Arbeit zu sein (inkl an-/Abfahrt) während die andere Partei den ach so schweren Haushalt führt, um dann am Wochenende dem Kind vor iPad zu setzen is auch Mist.

Ich für meinen Teil würde - wenn ich denn müsste - mit Kind maximal Halbtags arbeiten. Das gleiche würd ich auch meiner Partnerin empfehlen.
Wenn das Geld dann nicht für nen Haus reicht, so what... dann halt das leben mit Kind und Frau stressfrei in einer schönen Mietwohnung genießen.

Beispiel:
Jeder 4 StD für 1k netto jeweils.

850,- miete warm (75qm 2,5 Zimmer in Hamburg)
700,- essen
Rest für „alles was sonst so anfällt“
Feddich

Aber neeeeein....

3500 Gesamteinkommen
11std Arbeit täglich
1300abtrag
250nk
150rücklagen Haus
800 für 2 Autos
250kita (keine Ahnung was das kostet)
700essen
50 Rest für den Psychologen um den Stress zu bequatschen...
Und(!) eine Partei sieht das Kind nur am Wochenende

Also, meins isses nich... aber jeder wie er mag
 
P

Paula80

HILFE-was ist denn hier passiert!? Da habe ich übers Wochenende nicht reingeschaut und jetzt das. Sorry, dass ich den Hilfe-/Schockruf grad rauslassen musste und mich in die mittlerweile heftige Diskussion zum Thema Ehe, Gütertrennung & Scheidung überhaupt noch mal kurz einmische, aber dass es jetzt so eskaliert, hätte ich als "Verursacher" des Ganzen wirklich nicht gedacht. Das bestätigt meine aktuelle Einstellung ja nur erneut, dass wir jetzt nicht heiraten aufgrund des Immobilienkaufs, wenn ich das jetzt alles lese Ich werde es aber jetzt auf jeden Fall weiterverfolgen.
 
E

Evolith

Ui spannend.

Wir werden auch einen Ehevertrag abschließen. Sehe das wie aero. Warum? Weil wir einfach die Streitpunkte reduzieren wollen und jetzt alles klären, was es im Frieden zu klären gibt.
Ich verdiene deutlich mehr als mein Mann. Das Haus zahle ich komplett allein, dazu noch Nebenkosten, Versicherungen usw. Mein Mann übernimmt Essen, Kino, Restaurants und kleinere Beschaffungen. Sprich ich zahle deutlich mehr als mein werter Gatte. Und wisst ihr was? Sollten wir uns mal trennen (egal aus welchen Gründen), möchte ich, dass er vernünftig weiterleben kann. Also machen wir einen Ehevertrag, wo genau geregelt ist, wer was bekommt und was wer mit eingebracht hat. Das bedeutet dann aber auch, dass ich ihn zu einem gewissen Teil auszahlen muss. Ja das gehört dazu. Schließlich haben wir das Projekt Haus gemeinsam gestartet. Sprich ihm gehört wirklich 50% am Haus, aber ich zahle es ab.

Mein Mann ist schon einmal geschieden. Ich habe gesehen, was eine Scheidung mit einer garstigen Exfrau aus einem Mann machen kann (andersherum genauso). Mein Mann konnte sich nicht mal eine eigene Wohnung leisten. Ich möchte ihn nie wieder so sehen. Und da im Falle einer Trennung meine Gefühlswelt nicht mehr ganz so solide sein wird, regeln wir das jetzt.

Warum Heirat? Einfach weil ich es will, gerne die steuerlichen Vorteile mitnehme (auch wenn sie bei uns marginal sind), ich für meinen Mann medizinisch entscheiden können will (ohne erst vorher einen Wisch auszufüllen).
Ich habe schon erlebt, dass er nicht über wichtige medizinische Angelegenheiten bei seiner komatösen Frau entscheiden durfte. Er musste also mitansehen, wie sie litt, ohne eingreifen zu können. Die verhasste Schwiegermutter wurde dann ranzitiert und entschied absolut nicht im Sinne der eigenen Tochter. Und wer denkt schon an eine Patientenvollmacht?
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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