"Krankheit" ist das falsche Wort, es ist eine Varietät der ich sachma "psychischen sowas wie Blutgruppen", und ich nenne es meine "berufsqualifizierende Behinderung". Die Doro von Galoxee´s Asperger TV hat da ganz passable Erklärvideos zu gemacht, es für NT.s verständlich zu machen. Das Problem ist hier wenn ich es recht verstanden habe eine "Gutachterfirma", d.h. ein großer Laden, von dem man im Vorfeld garnicht weiß, welcher von deren Hanseln bei einem klingeln wird.
Das war auch in keinster Weise böse gemeint, bitte nicht falsch verstehen! Eher im Gegenteil, wollte damit aussagen, dass das etwas ist, wofür man nichts kann und man dafür nicht verurteilt werden sollte.
Bei körperlichen Beschwerden handhabt man es auch so und ich finde, man sollte beides gesellschaftlich und sozial gleich erst nehmen. Oft hört man ja noch, dass psychische Probleme/Abweichungen keine echten Probleme wären, die man ja einfach ignorieren kann. Im Sinne von: „Du hast keine Depressionen, versuch doch einfach mal glücklich zu sein.“ Das war mehr, worauf ich hinaus wollte.
Und wenn wir ehrlich sind, wir haben alle unsere psychischen Macken. Das bleibt bei keinem aus.
Wie das am besten zu lösen ist, kann
@Tolentino mit Sicherheit am besten einschätzen, da gerade die Ausprägung ja bei jeder Person unterschiedlich ist. Das scheint mir jedoch eine Ehe mit viel sehr Verständnis und Support zu sein. Bin zuversichtlich, dass ihr das mit den ganzen Ideen irgendwie hinbekommt :)