Wir haben genauso geplant wie wir uns das vorgestellt haben. Auf nichts verzichtet und den Endpreis abgewartet. Wir haben am Anfang auch kein Budget genannt und uns nur darauf geeinigt, mal die gute deutsche Durschnittsküche zu planen. Wie auch angoletti1 schon schrieb hilft es früh mit der Planung anzufangen um nicht seine Verhandlungsposition zu verliehen. Ich habe mich mit meiner Frau auch abgesprochen nicht für etwas zu schwärmen (das hat so gut geklappt, dass der Verkäufer zwischendurch schon um etwas mehr Begeisterung bat ). Und bei der Verhandlung sollte sie sich nicht "einmischen". Der Blick meiner Verhandlungspartner suchte gegen Ende zunehmend oft Hilfe bei meiner Frau und sah aus als wollte er sagen: Sie finde. Die Küche doch toll und müssen Null Kompromisse eingehen, sagen sie endlich ja. Auch unser Berater hat nicht schlecht gestaunt.
Ob das am Ende auch zu deren Verhandlungstaktik gehörte ist schwer zu beurteilen - wenn ja, war die auch echt gut aufgesetzt.
Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, und ich bin sicher das Möbelhaus auch.