Licht- und Elektroplanung im Neubau

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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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Hendrik1980

Hendrik1980

60K € sind sehr viel Geld. Du hast ja meine Auflistung gelesen, was wir für dieses Geld umgesetzt haben. Bedenke, dass da einiges dabei ist, dass nichts mit KNX zu tun hat.
Unsere Architektin hat seinerzeit auch 20K € für eine klassische Elektroinstallation kalkuliert. Da sie allerdings (wir halten sie in Ehren, ernsthaft) keinen Plan von moderner Elektrik hat, behaupte ich, das war sehr optimistisch. Mit diesen 20K € hätten wir niemals unsere jetzige Netzwerkinstallation, die Audio/Video-Türstation, die Kameraüberwachung umsetzen können. Auch hatte sie keine „Spielereien“ wie zentrale Licht- und Rollläden/Raffstore-Steuerung oder Bewegungsmelder für den Außenbereich berücksichtigt.
Wenn man das alles bedenken möchte, sind 20K € vollkommen unrealistisch.
Somit kann ich nicht sagen, wir haben 60K € für KNX bezahlt. Sondern vielmehr, wir haben 60K € für eine gehobene Elektroausstattung inklusive KNX bezahlt.
Ja, dass verstehe ich. Aber dennoch sind die 20K € jetzt erstmal das Geld, was für die Elektroinstallation kalkuliert und da ist. Alles weitere kommt eben on top. Auch wenn ich keine Audio/Video-Türstation und Kameraüberwachung brauche, frage ich mich eben, ob ich ich mich lieber direkt von der schönen Idee verabschieden sollte... Ich bin jedenfalls auf die ersten Angebote vom Elektriker gespannt!

Noch ein Frage: wie oft musste die Parametrisierung im Laufe der Jahre angepasst werden? Oder macht ihr das alles selbst? Ich würde ja auch versuchen mich da reinzufuchsen, will aber auch nicht jedes Wochenende damit verbringen neue Lampengruppen festzulegen... ;-)
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
wie oft musste die Parametrisierung im Laufe der Jahre angepasst werden?
Das hängt ganz von dir ab. Bzw. von deinen Bedürfnissen. Die Bandbreite Reicht von niemals bis wöchentlich/täglich.

Je öfter man etwas ändern möchte desto öfter muss man halt ran, aber es geht auch einmal eingerichtet und nie wieder angefasst. Du kannst es dir als die moderne Modelleisenbahn ansehen. Man kann damit spielen wie sie ist oder man kann ständig was daran machen.

Der große Vorteil ist eben, dass man überhaupt etwas ändern kann und das dann relativ schnell und einfach ohne Dreck und Staub. Versuche mal einem normalen Lichtschalter im Laufe der Zeit noch 2-3 andere Lichtgruppen(Szenen) beizubringen. Wird nicht klappen. Ist nur ein Kabel dran.
 
P

pagoni2020

Ist er bei uns auch (aktuell und demnächst). Deswegen steht dort kein WLAN-Sender ;) sondern stattdessen ein Accesspoint zentral (Flur) auf jeder Etage. Und die sind natürlich mit Kabel zum HAR/Hauswirtschaftsraum verbunden. Je nach Hausgröße und Grundriss könnte es sogar noch einen zweiten Sender brauchen, wenn Dir gute Abdeckung mit 5 GHz wichtig ist.
Ok, Danke !
Ich könnte also im Hauswirtschaftsraum z.B. die vorhandene FritzBox stehen haben und von dort aus dann per LAN-Kabel zu dem jeweiligen Accesspoint´s pro Etage gehen, richtig?
Oder ich stelle die Fritzbox mit Telefon gleich zentral beim EG-Hauseingang auf und brauche dann nur noch die Verbindung zu dem weiteren Accesspoint IM OG?
Wenn Du mit der Modellauswahl klarkommst und ohnehin eine Fritz!Box einsetzt, wäre das die leichteste Variante mit den hier bereits genannten Nachteilen, die aber für Dich keine sein müssen.
Als blonder Einfachanwender käme mir das vlt.gelegen, einfach noch einen passenden Accesspoint zur Fritzbox dazu; ich wüsste nicht, was mein System mehr können müsste als das Aktuelle und da ist es die Fritzbox; einfache Bedienbarkeit ist mir inzwischen wichtiger als früher, damit rumtüfteln macht mir keinen keien Spass mehr, es muss einfach und zuverlässig funktionieren, die letzten 10% rauskitzeln muss inicnt nicht.
Welches wäre dann z.B. das dazu passende Modell an Accesspoint von AVM o.a. Marke?
 
K1300S

K1300S

Ich könnte also im Hauswirtschaftsraum z.B. die vorhandene Fritzbox stehen haben und von dort aus dann per LAN-Kabel zu dem jeweiligen Accesspoint´s pro Etage gehen, richtig?
Rischtisch. :)
Oder ich stelle die Fritzbox mit Telefon gleich zentral beim EG-Hauseingang auf und brauche dann nur noch die Verbindung zu dem weiteren Accesspoint IM OG?
Auch das geht, aber generell finde ich es praktischer, alle Leitungen an einer zentralen Stelle zusammenzuführen. Das würde in Deinem Fall bedeuten, du müsstest DSL (?) in den Flur führen, Netzwerk vom Flur zurück zum HAR und außerdem vom HAR zum Flur im OG, damit der Accesspoint dort auch angebunden ist.

Soll die FB auch Telefonie per DECT machen? Oder würde selbige auch klassisch per Kabel zum Telefon geführt? In letzterem Fall werden dann entsprechend zusätzliche Leitungen (vom HAR zur Diele) nötig, sofern die FB im HAR positioniert wird.
Welches wäre dann z.B. das dazu passende Modell an Accesspoint von AVM o.a. Marke?
Das kommt ein bisschen auf die Ansprüche an. ;) Grundsätzlich würde ich heutzutage aber direkt ein Gerät mit 802.11ax nehmen, was dann nur den Repeater 6000 übriglässt. Lediglich der kleinste Repeater 600 scheidet aus, weil der eben wirklich nur ein Repeater ist und nicht als kabelgebundener Accesspoint eingesetzt werden kann. Ansonsten hast Du freie Auswahl.
 
Nida35a

Nida35a

Auch wenn ich keine Audio/Video-Türstation und Kameraüberwachung brauche, frage ich mich eben, ob ich ich mich lieber direkt von der schönen Idee verabschieden sollte...
auf dieser Stufe standen wir auch, mit dem Ergebnis, Standard Elektrik ohne KNX.
ABER, alle Schalter und Dosen mit 5-adrigem Kabel direkt vom Schaltschrank angeschlossen, Fenster- und Türkontakte einbauen lassen.
Laut Aussage unseres Elis, jederzeit auf Smart Home aufrüstbar, so wie Geld oder Lust da ist.
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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