Die Genehmigung erteilt immer das Kreisbauamt oder bei den vier kreisfreien Städten deren städtisches . Der Dienstweg ist immer Einreichung via Gemeindebauamt zum Kreis (hier praktisch, wenn B Plan, macht der MA der Kommune da Stempel darauf, sagt B Plan konform, und dann gehts beim Kreis ruckzuck). Ich seh den Unterschied eher in der Länge des Fragebogens zur Antragstellung.Auch eine normale Baugenehmigung geht hier, wenn alles vorhanden, in 4-6 Wochen durch. Zu den Kosten. Gezahlt habe ich bei Wert 160 tsd. 800,- Euro an den Kreis.
Einfach so bauen darf ich hier in SH fast gar nichts, nen Gartenhaus, nen Carport vielleicht. Da muss ich noch nicht mal was melden oder anzeigen.
Der Baustoppfall: Nachbar bezweifelt, ob alles ok. Behauptet, wir hätten zu hoch gebaut. zu viel Sand aufgefahren. Er keine Sonne, sagt er. Er zum KBA. Die rufen Bauherren, in der Praxis den BU an. Was macht ihr da? Da quaakt einer! BU sagt, nichts anders als in der Genehmigung. Nichts? Nichts! Ok. Der MA vom Amt fährt noch mal raus, sehr zeitnah, wenn alles ok, kriegt der Typ Absage, wenn dem aber nicht so und wir haben gelogen, dann wird er eselig und Stopp. Das geschah hier zum Beispiel bei einem Opa, der meinte sein Haus gehöre auf nen Feldherrnhügel. Den haben sie gezwungen, die teure rangefahrene Erde wieder weg zu fahren und sich an die Regeln zu halten, dass das vorhandene Gelände nicht zu verändern ist und Bodenplatten incl. Terrassen auszumitteln sind.