Die Variante mit den Schnitten in den Ecken wurde uns verwehrt, weil dann "die maximale Länge zu groß wird". Wir wurden also nur vor die Wahl gestellt, ob der Schnitt links oder rechts der Tür erfolgen soll.
Nun, ob das stimmig ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Man hätte das woanders positioniert zumindest mit einer Regenrinne verdecken können.
"Hätte" ist leider freilich wenig hilfreich.
Bei uns tauchen die Schäden übrigens genau an der
Ecke auf, nicht in der Mitte - wobei die Hauptursache bei uns die noch nicht fachgerecht mit Dehnungsfugen getrennten Fertigteilstürze sind. Länge an der Traufseite sind bei übrigens auch 14 m; nur an der Traufe ist der Klinker dort aber über 14 m durchgängig. Die Fenster-Verblendfertigteilstürze (in die wurden die Verblender einbetoniert) sind da am umlaufender Ringanker befestigt / vorgehängt, da das Dach dort oben tlw. offen bis zum Dachfirst ist, also keine Decke vorhanden ist.
Mangel ist derzeit noch in der Behebung, es muss auch bei uns am Sturzbeginn getrennt werden.
So fing es an:
Nach dem ersten - unzulänglich - Versuch einer bloßen Nachverfugung sah es schnell wieder so aus (vorn ist die Giebelseite):
(Fehlende Dehnungsfuge oben bei 14 m hatte ich schon bei Abnahme gerügt und protokoliert, wurde unter Beobachtung gestellt. Nun nach 2 Jahren zeigt er sich, der Mangel. GU ist gewillt das zu beheben; Sub vom GU ist dabei noch ein wenig unvermögend in der Umsetzung. Derzeit wurde nur die schadhafte, mäandernde Fuge vorn an der Ecke getrennt. Ich meine aber, dass auch jeweils zu Beginn der Stürze eine Trennung erforderlich ist. Da sind wir derzeit dran.)
Fazit: Dehnungsfuge muss sein.