Massiv- oder Fertighaus - Erfahrungen?

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Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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N

nordanney

Danke für die Bekräftigung. Das lese ich in Foren überall, aber die Hersteller bestehen natürlich darauf, wie toll die ist. Uns wurde mit einem Termometer auch gezeigt, dass er Boden 24°C und die Wand 23°C hat - gar kein Problem...
Toll ja. Aber dann bitte im Haus, dass KfW 40 möglichst ordentlich unterschreitet. Und nicht nur auf dem Papier schöngerechnet.
 
H

haydee

Schöne Ecke. Dann brauche ich dir 2 kleine Baufirmen nicht zu nennen. Du bist zu weit weg.
Du findest schon die Firma die zu dir passt. Wir haben uns zwischenzeitlich auch total verloren gefühlt. Eigentlich öfter bis zum Einzug
Bei uns war es Zufall den richtigen Partner zu finden.
 
H

haydee

Übrigens ich bin auch ehr für kleinere Firmen. Einen Ansprechpartner vom Anfang bis zum Ende. Keine Reklamationsabteilung, keine Hochglanzprospekte, keine Musterhäuser. Dafür Transparenz und Flexibiltität.
Wir hatten in der gesamten Bau- und Planungsphase exakt 2 Ansprechpartner. Einmal der Chef der selber plant und uns vom 1. Gespräch bis zur Abnahme begleitet hat und recht bald kam der Bauleiter dazu.
Handwerker waren alle aus der Ecke und auch wir haben den ein oder anderen bereits wieder beauftragt oder auch weiter empfohlen.
 
Q

Questie

Großer Fehler! Klein bedeutet nicht gleichzeitig schlecht oder unerfahren. Regional und erfahren = gute Referenzen erfragen. Dann würde ich immer den "kleinen" bevorzugen und nicht den unflexiblen "großen".
OK, ich formuliere es anders: Wenn ich schon weg vom Fertighaus gehe, dann will ich auch massiv bauen. Für mich wäre die Holzständerbauweise eher ein Kompromiss gewesen.

Siehe bisherige Antworten. Löse Dich von Fertighaus. Aber auch hier geht es - die großen haben aber Probleme. Siehe auch erste Antwort.
Fertigteile bedürfen, und das ist das einzige "Problem", einer guten Planung. Nicht mehr und nicht weniger.
Naja, das sollte wohl immer so sein - unabhängig von der Bauweise. Aber wie gesagt, war hier eher das Problem, dass wir uns da nicht wohlfühlten.

Nein. Ihr müsst zuerst wissen, wie das Haus aussehen soll. Von der Stange oder individuell. Und danach kannst Du Dir Gedanken über die anderen Themen wie Wandaufbau, GU etc. machen. Falsches Vorgehen, was gerne in einer Sackgasse endet.
Das wissen wir ja schon grob. Gerade bei den Fertighäusern planen aber alle auf bestehenden Grundrissen und verschieben AO lange Wände, arbeiten mit "Sonneninseln" oder sonstigen Produkten, um irgendwie an unsere Planung ranzukommen. Kann mir nicht vorstellen, dass das mit einem Architekt anders gelaufen wäre. Kurz: Die sind eh raus.
Ja. Den bezahlst Du aber direkt und er macht das, was Du möchtest. Der Zeichenknecht eines GU/Systemhausanbieters bekommt sein Gehalt von der Firma XYZ und wird (fast) ausschließlich deren Interessen vertreten (= möglichst einfach alles abarbeiten und dabei viel Geld mit Dir verdienen).

Wer bestimmt in der Disko die Mucke? Du, weil Du Eintritt bezahlst oder der Clubbetreiber, weil er den DJ bezahlt? Ich bin lieber der Clubbetreiber = bezahle meinen eigenen Architekten.
Ja, das ergibt Sinn. Nachdem wir uns nun also gegen Fertighaus entschieden haben, sollten wir uns nun einen möglichst unabhängigen Architekten suchen...
Kein Fehler. Aber 145qm gut geplant sind besser als 170qm mit viel Mist an unnötigen Verkehrsflächen, unnutzbaren Räumen etc.
Kann sein. Aber wenn 145qm einfach zu klein sind, hilft mir die beste Planung nichts. Wir haben keine besonderen Schnörkeleien oder sonstiges. Größte Abweichung ist ein Erker in Richtung Westen und Süden.
 
N

nordanney

OK, ich formuliere es anders: Wenn ich schon weg vom Fertighaus gehe, dann will ich auch massiv bauen. Für mich wäre die Holzständerbauweise eher ein Kompromiss gewesen.
Ok. Aber auch diese Einstellung resultiert aus einer Voreingenommenheit gegenüber Holzständerbauweise und beruht nicht auf Fakten. Holzständerwerk hat gegenüber massiv auch diverse Vorteile.
Kann sein. Aber wenn 145qm einfach zu klein sind, hilft mir die beste Planung nichts.
Was bedeutet "zu klein"? Was ist Dein Anforderungskatalog, dass es zwingend 180qm sein müssen? Verrenn Dich nicht einfach in Größe - die kostet und bedeutet nicht zwingend alles.
 
R

Rübe1

OK, ich formuliere es anders: Wenn ich schon weg vom Fertighaus gehe, dann will ich auch massiv bauen. Für mich wäre die Holzständerbauweise eher ein Kompromiss gewesen.
Du musst glaube ich noch mehr umformulieren: Was ist Fertighaus, was ist Massiv?

Massiv: Porenbeton? Poroton viel Luft mit Ton drum? KSL mit viel Styropor für Wärmedämmung?

Fertighaus: dünne Wändchen mit Putz und Putzträger aus Styropor?

Oder keine Plaste-fantaste-Folie sondern diffusionsoffener Wandaufbau?
 
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