Du hast geschrieben Mehrfamilienhaus wegen Altersvorsorge ohne sich mit rechten, Pflichten, Chancen und Risiken auseinanderzusetzen ... ? Habt ihr den ein selbstgenutztes lastenfreies haus / ETW ? Oder wollt ihr hier miteinziehen ?
Ein wenig ein wiederspruch das man eine Altersvorsorge aufbauen will aber diese eh durch Erbschaft gesichert ist...
Wie kamt ihr den auf die Idee mit dem Mehrfamilienhaus ?
Und nochmal, eine Kapitalanlage in der Größenordnung muss sich nicht unbedingt von anfang an tragen. Wenn ihr einen Monat in einer ETW leerstand habt wird zugeschossen
Wieso meinst du, dass ich mich nicht mit Rechte, Pflichten, Chancen und Risiken auseinander gesetzt hätte? Jedes Mitglied meiner Familie über 40 besitzt vermietetes Wohneigentum und Eigenheime. Ich hab 30 Jahre lang die Dinge rund um die Vermietung mitgekriegt, inkl. Mietausfällen, Mietnomaden, Bau- und Finanzierungsfehlern meiner Eltern. Ich fühle mich auf das gesamte Projekt schon recht gut vorbereitet. Wir haben momentan noch kein eigenes Haus, wollen aber eines haben, was jedoch am fehlenden Bauplatz hapert.
Einen Widerspruch sehe ich da nicht. Ich werde von meinen Eltern so viel erben, dass ich im Alter ein Auskommen habe. Dieses Auskommen wird über der Grundsicherung liegen, aber ich bin damit dann auch nicht Krösus. Wieso soll ich dann nicht versuchen für mehr zu sorgen? Zudem arbeiten Menschen normalerweise für ihre Rente und das sehe ich genauso. Nur gehe ich jetzt nicht in meinen normalen Job, verdiene da Geld und stecke das wieder in eine Rentenversicherung oder -kasse, sondern arbeite direkt an meiner Rente.
Die Idee kam, weil ich bereits seit längerem nach Anlagemöglichkeiten fürs Alter schaue und mich dort recht früh auf Betongold eingeschossen habe. Dann ist im letzten Jahr meine Großmutter gestorben und ich habe zusammen mit meinem Vater überlegt, was denn nun mit ihrem Besitz gemacht werden kann, der unter anderem eben dieses 1300qm Grundstück umfasst.