Nachfinanzierung für Grunderwerbsteuer

4,40 Stern(e) 5 Votes
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
Sie befinden sich auf der Seite 8 der Diskussion zum Thema: Nachfinanzierung für Grunderwerbsteuer
>> Zum 1. Beitrag <<

Z

Zaba12

Wenn ich 2 mal schreibe das höchstwahrscheinlich keine Hausanschlüsse in den Erschließungskosten „voll erschlossen“ drin sind und ich 2 mal ein „doch“ zu hören bekomme ohne weiter Erörterung, dann bleibt mir nichts mehr als „viel Erfolg“ zu wünschen.
 
D

Denis L.

Ohne hier den Anwalt des TE spielen zu wollen:
Hat der Darlehensgeber hier seine Sorgfaltspflichten erfüllt? Solche Ungereimtheiten sollten auch dem Finanzierer auffallen. Und: Ich habe drei Bücher der Verbraucherzentrale zu Hausbau und Finanzierung... soweit ich mich erinnere tauchte die Falle der "gekoppelten Geschäfte" leider in keinem auf...
Über alle Fallen aufgeklärt zu sein ist leider irgendwie auch Glückssache, selbst mit Recherche.
 
M

mfrei92

Hallo ihr lieben auch ich melde mich zurück nur zeitlich ist es knapp derzeit..

Also es sind alle Kosten wie
Bauwasser / Baustrom bezahlt auch die Anschlüsse . WIr zahlen erst ab umklemmen auf eigenen Zähler.
Bemusterung ist durch da sind für uns kaum Zusatzkosten entstanden die können wir selbst zahlen.


Wer sagt das es ungeplant war? Es geht mir nur darum, dass das Finanzamt es ja als gemeinsames Projekt sieht und wir ggf. 10000 nachfinanzieren müssten dafür. Nur falls es nötig sein wird wir haben noch ein paar TE. in petto...
allerdings nicht "übrig" für die Grunderwerbsteuer nachforderung.
 
P

Payday

auch wenn alle hier recht haben, ist der ton halt nicht nett. er hats wohl voll vergurkt und alle trampeln nur noch weiter ein. so wie er es erzählt hat wird das natürlich niemals klappen. selbst die geizigsten hartz4 Häuslebauer kommen nicht ohne Aufpreise während der Bauzeit durch. dann fehlen komplette posten und auch wenn man die Tapete selber dranpappt, kostet das Material fix mal 2000€ und mehr (sind schon paar qm, die man beklebt...). und der Bodenbelag wurde wohl auch unterschlagen und die Außenanlage kostet richtig Asche, selbst wenn man alles selber macht.

nur mal so als Anhaltspunkt bei uns:
Haus beim GU 200.000€
Grundstück 63.000€

Hauskosten am übergabetag: 340.000€. wir haben aber auch satt aufgemustert, außen war aber noch Nichtmal ein podest im preis drin. Außenanlage kostet jetzt fertig so ganz grob 30.000-35.000€ inkl. Carport

geplant haben wir mit 330.000 inkl. 15.000 reserve€. die Erdarbeiten (und buddelarbeiten für Abwasser) haben mächtig Asche gekostet. außerdem haben wir 1-2 musterungen vorher nicht mit einkalkuliert. ich wollte Fingerprint und flügelüberdeckende Haustür, kostet mal eben 4000€.

auf jeden fall viel Glück. ansonsten fragt euren Kreditgeber, ob man nachfinanzieren kann. allerdings kommen auch alle anderen kosten noch mal, da diese auch eingetragen werden müssen...


eins wundert mich jetzt aber ganz heftig: warum in aller Welt hat euch die Bank das so verkauft? die verlangen doch eine Kalkulation und wissen, das das so quatsch ist...
 
D

Denis L.

Ich bin ja noch nicht soweit, aber kann man einen Fehlbetrag von 10k € nicht einfach mal offenlassen? Dann werden die Außenanlagen eben erst in nem Jahr erledigt. Wir sind seit einem halben Jahr im Sparmodus. Verdienen gut aber nicht sehr gut. Aber wir konnten in nem halben Jahr ne gute Summe sparen.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3154 Themen mit insgesamt 69174 Beiträgen
Oben