Nachträgliche Veränderung des Beleihungswerts - Was passiert?

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Noelmaxim

Wir sind eine echte Bank - allerdings auch Refinanzierungspartner von einigen hundert unterschiedlichen Banken. a dieser nachhaltig ist und sich nicht im Rahmen von ein paar tausend Euro Kosten (was sich ja erst am Ende des Bauvorhabens herausstellt) ändern darf. Wenn der Kunde aufgrund von Preissteigerungen teurer bauen muss, ändert das den Beleihungswert nicht. Ahnung von der BelWertV?

Es sind nicht unsere Gepflogenheiten, sondern allgemein gültige Gepflogenheiten, da man sich über gesetzliche Vorgaben nicht so einfach hinwegsetzen kann und darf.
Sorry, es wird nicht richtiger

Wenn du einmal mit Europace arbeitest und nur allein die Abwicklung mit der DSL Bank sehen würdest, dann würdest du deinen Post sofort löschen.

.....In ALLEN Banken ist der Beleihungswert eine konstante Größe.....

Sorry, du machst mir Angst, wäre dem so, dann würden alle Banken auf den gleichen Wert kommen, dem ist aber bei Nichten so!

Sage mal, entscheidend für die Beleihungswertermittlung sind die Angaben unzähliger Punkte, was redest du da? Die Bank muss am Anfang einen Beleihungswert ermitteln und das tut sie anhand der Angaben und selbstverständlich ist dafür von Wichtigkeit, welche Kosten entstehen, ob Eigenleistung erbracht wird, welche technischen Daten das Haus hat usw.

Konstante Größe? Das macht mir Angst ops _O
 
N

Noelmaxim

Ahnung von der BelWertV?
Es geht nicht um die Refinanzierung, es geht um die Kondition, die die Bank dem Verbraucher ausreicht und das macht sie in Abhängigkeit von dem ermittelten Beleihungswert und die Ermittlung dessen handhabt jede Bank anders, da ist doch nichts konstant !! Überhaupt nichts!
 
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Noelmaxim

Um es vielleicht noch mal auf einen Punkt zu bringen. Aus meiner Sicht sollte man in einem Verbraucher Forum u.a. innerhalb der Gesetzgebung und den Herauslagekriterien der Banken den Verbrauchern helfen, neben anderen Hilfestellungen das beste Finanzierungskonzept zu erstellen, erstellen zu lassen und damit die besten Konditionen generieren zu lassen. Erst das Konzept, dann der Zins.

An erster Stelle steht unter Berücksichtigung der persönlichen Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher innerhalb deren Möglichkeiten ein Finanzierungskonzept zu erstellen, um dieses dann bei der Bank vorzustellen, die auf das Konzept mit den besten Konditionen eingeht. Insbesondere die Aufbereitung der Ausgangslage muss dabei im Fokus stehen und insbesondere bei Neubau und/oder Kauf mit Modernisierungs-, und Renovierungsaufkommen bieten sich da Gestaltungsmöglichkeiten, die man in Abhängigkeit zu den infrage kommenden Banken auch ausgestalten sollte. Nicht selten lassen sich dadurch Konzepte entwickeln, die einen Zinssatz und Bedingungen möglich machen, wo die Hausbanken aussteigen, anders wäre der immense Zulauf an Geschäft bei den großen Maklergesellschaften nicht zu erklären und auch hier lässt sich einiges noch verbessern, eben in Abhängigkeit zu dem Engagement, dem Wissen, den Erfahrungen und Möglichkeiten des persönlichen Vermittlers/Beraters.

Mit einem Beleihungsauslauf von 61 % (je nach Berechnungsgrundlage der Beleihungswertermittlung) muss niemand in eine Finanzierungsanfrage gehen, es sei denn, diese 61 % sind unter Berücksichtigung eines Sicherheitsabschlages von 10 % ermittelt worden, als dass es dann Sinn ergeben kann zu schauen, ob bei einer Bank die den Sicherheitsabschlag nicht nimmt eine bessere Kondition zu generieren ist. Auch kann es natürlich sein, dass diese 61 % schon den besten Zinssatz ergeben, wobei man dann immer noch schauen muss, ob bei eben dieser Bank durch Gestaltung des Finanzierungsplanes, zu dem auch die Kosten gehören, eben an diesen gearbeitet werden muss, als dass ein Auslauf kleiner/gleich 60%noch bessere Konditionen erzielt werden können.

Nun beschreibt dieses ja die Herangehensweise eines unabhängigen Finanzierungsmaklers, nur warum soll ich mir als unwissender Verbraucher von der Bank den Beleihungswert anhand der eingereichten Unterlagen ermitteln lassen, wenn diese ggf. falsch oder nicht richtig zusammengestellt sind, diese nicht alles berücksichtigen bzw. einiges falsch deklariert wurde und die Bank sich die wertsteigernden Punkte raus pickt, während mir die Baufirma oder der Architekt die Punkte im Wissen wie es zu sein hat, ausstellen kann, als dass die Posten eben auch tatsächlich wertsteigernd sind bzw. angerechnet werden? Meint man, da kommt der Bänker und sagt, das machen wir so, dann wird das alles besser (wobei es sicherlich auch welche gibt, ich war selbst so einer) und dann auch noch dafür sorgt, dass das so nachgewiesen wird oder gar sich einfach über das Nachgewiesene hinwegsetzt? Kümmert der sich dann darum, dass der Architekt das so bescheinigt, wie es zu sein hat, damit wir nicht auf 62 % statt 60 % Auslauf kommen? Meint man, so man die Herauslagekriterien der Banken und deren Sichtweisen kennt, man betrügt, wenn man diese ausschöpft, worum die Banken in Teilen auch werben und bitten, da sie das Geschäft ja auch in ihre Bücher bekommen möchten?

So manch ein Kollege, der noch in der Bank sitzt, beneidet mich als Vermittler ob meiner Möglichkeiten, denken doch die meisten genauso und sind geknebelt, sich an den Gepflogenheiten ihres Brotgebers halten zu müssen und denen, denen das egal ist, über die brauchen wir hier nicht reden, die helfen dem Verbraucher auch nicht weiter, die nützen diesem auch nichts und eben da kommen dann Konzepte und Angebote auf dem Tisch (die, oh Gott, auch gezeichnet werden), die die Verbraucher in unsere Arme treiben.

Für mich werden hier für viele Verbraucher viele bessere Zinssätze unnötig verschenkt und man darf nicht vergessen, die Banken wünschen das Geschäft von den Plattformen, von den Maklergesellschaften, von den Vermittlern, vergüten dieses mit Kusshand aus deren Zinsmarge, da es in der Regel hochwertig aufbereitet ist und es keiner 10 teils 20 Gespräche bedarf, bis mal eins in die Bücher kommt und es deshalb aus der Zinsmarge auch wunderbar zu bezahlen ist.

Nicht das eine Hausbank nicht auch kann, aber in der Regel ist das sehr erbärmlich, teils frech, was uns unabhängigen Finanzierungsmaklern ja nur Recht sein kann und eben darauf gilt es in einem Forum auch aufmerksam zu machen, dieses objektiv, unabhängig dem Markt einbeziehend und entsprechend und immer im Interesse des Verbrauchers.

Eigentlich ganz einfach alles
 
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Zaba12

Um es vielleicht noch mal auf einen Punkt zu bringen. Aus meiner Sicht sollte man in einem Verbraucher Forum u.a. innerhalb der Gesetzgebung und den Herauslagekriterien der Banken den Verbrauchern helfen, neben anderen Hilfestellungen das beste Finanzierungskonzept zu erstellen, erstellen zu lassen und damit die besten Konditionen generieren zu lassen. Erst das Konzept, dann der Zins.

An erster Stelle steht unter Berücksichtigung der persönlichen Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher innerhalb deren Möglichkeiten ein Finanzierungskonzept zu erstellen, um dieses dann bei der Bank vorzustellen, die auf das Konzept mit den besten Konditionen eingeht. Insbesondere die Aufbereitung der Ausgangslage muss dabei im Fokus stehen und insbesondere bei Neubau und/oder Kauf mit Modernisierungs-, und Renovierungsaufkommen bieten sich da Gestaltungsmöglichkeiten, die man in Abhängigkeit zu den infrage kommenden Banken auch ausgestalten sollte. Nicht selten lassen sich dadurch Konzepte entwickeln, die einen Zinssatz und Bedingungen möglich machen, wo die Hausbanken aussteigen, anders wäre der immense Zulauf an Geschäft bei den großen Maklergesellschaften nicht zu erklären und auch hier lässt sich einiges noch verbessern, eben in Abhängigkeit zu dem Engagement, dem Wissen, den Erfahrungen und Möglichkeiten des persönlichen Vermittlers/Beraters.

Mit einem Beleihungsauslauf von 61 % (je nach Berechnungsgrundlage der Beleihungswertermittlung) muss niemand in eine Finanzierungsanfrage gehen, es sei denn, diese 61 % sind unter Berücksichtigung eines Sicherheitsabschlages von 10 % ermittelt worden, als dass es dann Sinn ergeben kann zu schauen, ob bei einer Bank die den Sicherheitsabschlag nicht nimmt eine bessere Kondition zu generieren ist. Auch kann es natürlich sein, dass diese 61 % schon den besten Zinssatz ergeben, wobei man dann immer noch schauen muss, ob bei eben dieser Bank durch Gestaltung des Finanzierungsplanes, zu dem auch die Kosten gehören, eben an diesen gearbeitet werden muss, als dass ein Auslauf kleiner/gleich 60%noch bessere Konditionen erzielt werden können.

Nun beschreibt dieses ja die Herangehensweise eines unabhängigen Finanzierungsmaklers, nur warum soll ich mir als unwissender Verbraucher von der Bank den Beleihungswert anhand der eingereichten Unterlagen ermitteln lassen, wenn diese ggf. falsch oder nicht richtig zusammengestellt sind, diese nicht alles berücksichtigen bzw. einiges falsch deklariert wurde und die Bank sich die wertsteigernden Punkte raus pickt, während mir die Baufirma oder der Architekt die Punkte im Wissen wie es zu sein hat, ausstellen kann, als dass die Posten eben auch tatsächlich wertsteigernd sind bzw. angerechnet werden? Meint man, da kommt der Bänker und sagt, das machen wir so, dann wird das alles besser (wobei es sicherlich auch welche gibt, ich war selbst so einer) und dann auch noch dafür sorgt, dass das so nachgewiesen wird oder gar sich einfach über das Nachgewiesene hinwegsetzt? Kümmert der sich dann darum, dass der Architekt das so bescheinigt, wie es zu sein hat, damit wir nicht auf 62 % statt 60 % Auslauf kommen? Meint man, so man die Herauslagekriterien der Banken und deren Sichtweisen kennt, man betrügt, wenn man diese ausschöpft, worum die Banken in Teilen auch werben und bitten, da sie das Geschäft ja auch in ihre Bücher bekommen möchten?

So manch ein Kollege, der noch in der Bank sitzt, beneidet mich als Vermittler ob meiner Möglichkeiten, denken doch die meisten genauso und sind geknebelt, sich an den Gepflogenheiten ihres Brotgebers halten zu müssen und denen, denen das egal ist, über die brauchen wir hier nicht reden, die helfen dem Verbraucher auch nicht weiter, die nützen diesem auch nichts und eben da kommen dann Konzepte und Angebote auf dem Tisch (die, oh Gott, auch gezeichnet werden), die die Verbraucher in unsere Arme treiben.

Für mich werden hier für viele Verbraucher viele bessere Zinssätze unnötig verschenkt und man darf nicht vergessen, die Banken wünschen das Geschäft von den Plattformen, von den Maklergesellschaften, von den Vermittlern, vergüten dieses mit Kusshand aus deren Zinsmarge, da es in der Regel hochwertig aufbereitet ist und es keiner 10 teils 20 Gespräche bedarf, bis mal eins in die Bücher kommt und es deshalb aus der Zinsmarge auch wunderbar zu bezahlen ist.

Nicht das eine Hausbank nicht auch kann, aber in der Regel ist das sehr erbärmlich, teils frech, was uns unabhängigen Finanzierungsmaklern ja nur Recht sein kann und eben darauf gilt es in einem Forum auch aufmerksam zu machen, dieses objektiv, unabhängig dem Markt einbeziehend und entsprechend und immer im Interesse des Verbrauchers.

Eigentlich ganz einfach alles
Boh äh...das liest doch keiner...
 
Tassimat

Tassimat

Um es vielleicht noch mal auf einen Punkt zu bringen. Aus meiner Sicht sollte man in einem Verbraucher Forum u.a. innerhalb der Gesetzgebung und den Herauslagekriterien der Banken den Verbrauchern helfen, neben anderen Hilfestellungen das beste Finanzierungskonzept zu erstellen, erstellen zu lassen und damit die besten Konditionen generieren zu lassen. Erst das Konzept, dann der Zins.
Du verwechselst ein Forum mit einer kommerziellen Konsumentenberatung. Warum treibt man sich als hilfesuchender in einem Forum herum? Wegen Meinungen und Erfahrungen andere Leute sowie um ganz neue Aspekte aufgezeigt zu bekommen, die man vielleicht von seinen bisherigen Beraten nicht erzählt bekommen hat.

"Die besten Konditionen" können bei dem gleichen Kunden sowas von unterschiedlich aussehen, jenachem mit welchen elendig langen Reden und Texten man den einlullt.
 
N

nordanney

Sorry, du machst mir Angst, wäre dem so, dann würden alle Banken auf den gleichen Wert kommen, dem ist aber bei Nichten so!
Das habe ich ja nicht gesagt. Drei Juristen, vier Meinungen. Ähnliches bei Gutachtern. Der Gutachter erstellt einen Beleihungswertvorschlag und anschließend wird der Beleihungswert festgesetzt. Dieser Wert ist dann allerdings sehr fix.

Du schwafelst viel (das hört man von Vermittlern gerne), allerdings hast Du dem TE noch nicht einen einzigen Hinweis gegeben. Du weißt alles besser, zumindest meinst Du es. Redest von Konditionen und Finanzierungskonstrukten wie kreditfinanziertem Eigenkapital, hast aber keine konkreten Rat für den TE parat.

Ich bin dann mal raus. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Immobilienfinanzierung und Bewertung von der kleinen ETW bis zum € 200 Mio. Gewerbeobjekt habe ich schon zu viel gesehen, um mir so ein Gesülze noch weiter anzuhören. Nicht für ungut...
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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