Hallo zusammen,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Das hilft mir schon Mal weiter bei der Orientierung, insbesondere bei den Kosten. Ich hatte gedacht mit der Summe noch die Außenanlagen abdecken zu können, da wird wohl aber nichts. Ein Technikraum wird vermutlich benötigt, weshalb vermutlich 10m² mehr notwendig sein werden. Im Elternhaus gab es eben nur die Heizung und die stand auf dem Dachboden. Die Baugrundstücke sprießen hier aktuell aus dem Boden, das letzte ist noch nicht mal vollständig verkauft und im Umkreis von 10km gibt es noch zahlreiche weitere, günstigere aber schlechter gelegene. Daher rührte meine Hoffnung, aber es macht sicherlich Sinn, jetzt zuzuschlagen, sofern man noch Chancen auf ein „Filet“ Grundstück hat.
Die Doppelgarage ist ein Luxus, den ich nicht missen möchte. Einerseits als Parkmöglichkeit, andererseits aber auch als Ablageort. Als weiteren Ablageort habe ich den Dachboden im Fokus. Mehr soll es dann aber explizit nicht werden. So wird man eben gezwungen alte Sachen auszumisten und zu verkaufen.
Der Kaufgrund ist mehr damit begründet, dass wir einen ordentlichen Garten haben wollen und eben eine gewisse Freiheit, was Entscheidungen im Wohnraum angeht, ohne ständig mit einer Eigentümergemeinschaft oder dem Mieter etwas abzustimmen. Ich bin handwerklich begabt und habe Spaß daran etwas selber zu machen, das ist mein Kontrast zum Bürojob. Diese Möglichkeit wird mir dadurch eben besser gegeben.
Die Reisen sind abhängig davon was wir machen, 2-3 Urlaube und 1-2 Kurztrips sind dadurch möglich. Eine Einschränkung wäre aber eben auch verkraftbar, man hat dann sicherlich genug im Haus zu tun. Ansonsten plane ich die Finanzierung komplett allein zu stemmen, unabhängig vom Einkommen meine Lebensgefährtin. Ich werde auch nicht heiraten trotz durchaus interessanter Steuervorteile, da habe ich aus dem Kollegen und Bekanntenkreis zu viel gehört. Die Restschuld ist ein wichtiges Thema, 3% Tilgung sind mir eigentlich zu wenig. Ich strebe 4%, eher 5% an, das reduziert dann aber natürlich das Budget, was sowieso schon knapp wird. Wenn ich hier die Preise höre, ist ein Haus unter 500.000€ für normale Gegenden kaum realistisch. Wie stemmt man sowas ohne entsprechendes Eigenkapital mit einer vorausschauenden Tilgung und dem Wissen, dass ein Haus eben auch in den kommenden Jahren noch Instandhaltungskosten hat?