Zurück auf Los: Ich möchte nicht alles aus einer Hand oder keine Zusatz-App.
Ich hätte gerne einfach ein funktionierendes System.
wie sähe denn die Alternative aus?
Habe nun nicht den ganzen Tread abgearbeitet und eventuell sind auch Vorschläge die unserer nun angestrebten Lösung nahe kommen bereits angesprochen worden, denn: Vor dem Problem standen wir auch.
Gewünscht war ein "Smarthome" (was auch immer wir und andere darunter verstehen). Wir wollten zumindest Licht und Raffstores damit steuern können, FP an der Tür, Eventuell Videogegensprechanlage, PM etc. Die Wünsche wachsen mit der Erkenntnis was möglich ist.
Also auch Sprachsteuerung per z.B. Alexa (Wo sinnvoll und möglich)
Natürlich auch eingebunden werden soll Photovoltaik + Batterie und Ladeeinrichtung.
Unsere Eckdaten waren:
• Offenes System (kein Proprietäres / CLoud-Zwang etc.)
• Alle aktiven Komponenten wenn möglich zentral in die UV
• Keine "Busschalter" sondern "normale" Gira, Jung etc. Taster
• Bezahlbar!
• Basisprogrammierung darf etwas aufwendiger sein (Fachleute), anschliessend sollte das System von "technisch nicht auf den Kopf Gefallenen" angepasst werden können (GUI)
(Allein dieser Punkt kann zu Tagelangen Diskussionen führen)
• Verkabelung und Programmierung machen wir selber (mein Bruder sowei einer unserer Mitgesellschafter als Softwareentwickler und ich als ITler)
• Die Verkabelung wird mit reichlich Reserve und SmartHome tauglich ausgeführt.
-> Brennstellen (Lampen) gehen alle direkt zur UV
-> Steckdosen gehen Raumweise zur UV und werden 5-adrig/dreiphasig verkabelt so das nahezu jede Steckdose später durch kleine Veränderung der Verkabelung geschaltet werden kann.
-> Alle Taster werden per (reichlich) LAN Kabel direkt zur UV geführt
(Diskussion CAT7a/CAT8.x als LAN oder 10DA etc. wurde geführt: Ergebnis: Nahezu alles wird als CAT7A Duplex ausgeführt da das unterm Strich für uns besser verarbeitbar und günstiger im Einkauf ist
Das Ergebnis wird als Prototyp demnächst in meine Wohneinheit (eine halbe Doppelhaushälfte = ca. 60m²) eingebaut. Das Foto der kleinen Unterverteilung ist nur ein kleiner Teil des Testsystems welches gerade aufgebaut wird! Die Eltakos waren nur als Vergleich (Platzbedarf gegenüber dem Controllino) mit eingebaut und werden im fertigen System wahrschenlich nicht verbaut werden.
Nahezu alles was irgendeine Sprache spricht die SmartHome tauglich ist kann dann per passendem "Bindung" ins System eingebunden werden.
Die eigentliche Hardware (Gehirn des Systems) wird nur ca. 1000 - 1500 Euro kosten. Besteht hauptsächlich aus dem SmartHome Manager (Raspi) und Controllino Mega pure (Arduino).
Die Programmierung von OpenHub etc. (OpenSource) machen unsere Softwareentwickler / Programmierer.
Temperatur, Entfernungsmesser, Bewegungsmelder, Feuchtigkeit, CO2-Sensoren etc. können leicht eingebunden werden. Auch kleinere Touchscreens (20€) kosten z.B. als "Eckstein Komponenten" meist nur wenige Euros.
Gerne berichte ich von dem System (und unserem Haus) wenn es demnächst weiter geht.